Forum für Lebensverlängerung
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21.06.2019 14:17 (zuletzt bearbeitet: 23.06.2019 13:22)
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Nicht gerade ein Langlebigkeits-Thema, aber "zwicken" tut's ja fast jeden mal... |
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Antworten
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Ich kann zum Thema Schmerzen nur zwei Erfahrungen beisteuern: |
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Früher als ich zum Zahnarzt ging kann ich mich an schrackliche Zahnschmerzen erinnern |
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Mir hilft bei Schmerzen 5 HTP 500 mg bis ein Gramm ca und ein doppelter Espresso. |
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... mach mir grad ein paar Gedanken zu a)"Substanz P" ... irgendwie geil, wie der Körper auf gewisse "Dinge" reagiert (zwar OT, aber die b)Melanin-Bildung könnte man ähnlich interpretieren) ... jetzt stellt sich halt die Frage, wie wir ihn entsprechend unterstützen können!? |
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Also mir hat bei akutem Schmerz (chronischen Schmerz habe ich zum Glück nicht), z. B. wenn ich mich mal ordentlich gestoßen habe, mal schmerzhaft mit dem Rad gestürzt und nach Hause "gekrochen" bin oder auch bei Zahnschmerz, immer ein ordentlicher Schluck Hochprozentiges geholfen. Klar, sieht man auch in jedem Historienschinken und Kriegs,-Cowboy-und Indianerfilm usw., aber mir hilft das auch immer. Runter mit dem Fusel, das dürfen dann schon mal ordentlich ein paar Prozente sein und danach ist dann alles nur noch halb so schlimm und war dann auch schnell wieder weg und vergessen. Männertherapie eben! |
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Kann ich bestätigen auch Psychoschmerzen werden gedämpft. Leider eher was für den akuten Notfall, als Langzeittherapie wirkt es so gut wie nicht mehr. Ich denke auch das Opiate weniger körperlich belastend sind als Alkohol bei Langzeit-Therapie. Ansonsten Ursache bekämpfen, geht halt nicht immer. Die psychische Einstellung zu Schmerzen hilft wohl auch. |
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Ich trink zwar gern ab und zu ein Bierchen oder/nicht und ein Schlückchen Wein, ganz selten was Gebranntes, ... aber als Betäubungsmittel kann und möchte ich das meiner ohnehin lädierten Birne nicht antun. |
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Zitat von jayjay im Beitrag #8 Ja, natürlich nur für den akuten Notfall, so schrieb ich es ja auch. Die Wirkung ist ja auch recht einfach zu erklären, denn man betäubt ja nur die Schmerzrezeptoren mit. Aber was will man im Notfall mehr? Zuallerst weniger Schmerz, dann alles andere. Nichts anderes macht der Arzt ja auch mit seiner Betäubungs-bzw. Beruhigungsspritze. Wie auch immer, der Effekt ist simpel, wenn die Alarmampel von Knallrot auf Leichtrosa schaltet, dann ist doch schon viel erreicht. Der Schmerz ist sicher auch 1 Std. danach im Prinzip derselbe, wird aber nicht mehr als so bedrohlich und intensiv empfunden. Man kann sich dann "entspannter" um die Ursache kümmern, Ziel erreicht. Wie gesagt, nur aus meiner pers. Sicht. Das mag natürlich jeder anders handhaben. Ich wollte auch gar kein Plädoyer für Alkohol halten, sondern einfach nur schildern, wie ich das handhaben, wenn mal Not am Mann ist, was, wie gesagt, glücklicherweise selten der Fall ist. Meine Flasche Klosterfrau Melissengeist hielt jedenfalls Jahre und heute ist es eben mal ein kräftiger Schluck aus der edleren Hausbar, die ja auch manchmal eine Art Hausapotheke sein kann.  Nicht mehr und nicht weniger. |
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Auch interessant, gegen Schmerzen nehmen ja nicht wenige Menschen Opioide Tabletten oder tragen ein Pflaster mit diesem Wirkstoff. |
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Ich denke bei starken Schmerzen ist das Testosteron sekundär. |
Zitat von jayjay im Beitrag #12 Ich glaube auch nicht, dass Schmerzmittel der neueren Generation bekömmlicher sind, aber sie machen nun mal nicht süchtig. Nicht alle Menschen, die Opioide nehmen, haben Krebs oder sind sterbenskrank, sie werden häufig auch bei anderen Krankheiten eingesetzt. Es ist deshalb schon wichtig, dass Patienten wissen, was ein Langzeitgebrauch in ihrem Körper anrichtet. Opioide können die Stimmung sehr stark heben, ich habe das selber mal sehr eindrucksvoll an einer entfernten Bekannten erlebt. Sie nörgelte ihr Leben lang rum, hatte immer etwas auszusetzen an Gott und der Welt, niemand konnte ihr irgendetwas recht machen. Erst als sie anfing, starke Opioide zu nehmen, war sie von einer wirklich übertriebenen Liebenswürdigkeit, vor der man eigentlich nur noch fliehen konnte, weil unerträglich  . |
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Angenommen ich muss ein Medikament nehmen, dann finde ich es egal ob ich süchtig bin danach. Es müssen halt die Nebenwirkungen erträglicher sein als der Schmerz. Die Nebenwirkung deiner Bekannten ist doch annehmbar. |
Zitat von jayjay im Beitrag #14 Du willst es nicht verstehen, gell. Sucht ist ein schwere Krankheit für sich und süchtig werden fast alle, die solche Medikamente nehmen. Auch wenn man Grund hat, solche Medikamente zu nehmen, muss man ja irgendwann mal wieder damit aufhören und das fällt den meisten sehr, sehr schwer. Viele werden unfähig sein und ihr Leben lang abhängig bleiben. Übrigens wunderbar, wenn Du den Rausch und das damit verbundene Verhalten liebst, allerdings wird es Deine Umwelt mit Sicherheit ganz anders beurteilen. |
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Ein Zuckerkranker braucht sein Insulin, solange bis es eine bessere Therapie gibt. Bis zum Schluss. |
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#16: Also die These dass ein Zuckerkranker - ich meine jetzt Typ2 - lbenslänglich Insulin |
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Hast du immer noch Schmerzen? |
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OmG, @Julie, Du Ärmste ... |
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@mithut |
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Wir haben eine Power-Plate, ich persönlich erlebe das Trampolin als viel besser ... |
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