ZitatDas vollreife Haferkorn ist reich an Vitamin B1, B6 und Ballaststoffen. Beta-Glucane machen etwa die Hälfte des Gesamtballaststoffanteils aus, sie wirken auf den Verdauungstrakt und den Stoffwechsel. Positive Effekte auf den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel stehen im Vordergrund. Hafer-Beta-Glucane binden Gallensäuren, was vermutlich zu einer Ausscheidung von Cholesterin führt und den Gesamt- und LDL-Spiegel senkt. 2011 bestätigte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, dass der Verzehr von Hafer zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen kann.
Ballaststoffe verzögern die Aufnahme von Nährstoffen ins Blut, der Anstieg des Blutzuckerspiegels ist zeitverzögert und geringer; weniger Insulin wird ausgeschüttet. Bereits vor 100 Jahren wurden für Typ-2-Diabetiker sogenannte Hafertage eingeführt. Eine Studie am Diabetologikum Berlin hat ergeben, dass sie Insulingabe nach zwei Hafertagen um bis zu 30 Prozent gesenkt werden konnte. Der Effekt soll bis zu vier Wochen bemerkbar sein.
Beta-Glucane schützen die Darmwand vor äußeren Reizen. Die viskose Substanz aus den löslichen Ballaststoffen beruhigt einen empfindlichen Magen. Die unlöslichen Ballaststoffe wirken regulierend auf die Verdauungstätigkeit.
Der Saathafer ist eine einjährige krautige Pflanze und wird bis zu 1,5 Meter hoch.Der Hafer ist ein Selbstbestäuber und bildet eine Sommerfrucht.
Ich liebe nach wie vor auch als erwachsener Mann mein leckeres Hafersüppchen! Nicht mehr so oft wie von Muttern als kleiner Junge serviert, und auch nicht mehr als Hauptspeise, aber nach wie vor auch heute bei uns in leider großen Abständen ein Klassiker, meist als kleiner Nachtisch, bei dem allein schon vom Duft her ganze wohlige Filme der Vergangenheit bei mir ablaufen. Bei meiner Frau nicht, die kannte das gar nicht. Heute mache ich mir meist noch eine kleine Prise teuren Kakao hinein und ab geht die Reise in die schöne Vergangenheit...
Ein Hoch auf das auch kulinarische Wissen unserer Mütter und Großmütter! Die auch ohne moderne Studien wußten, was ihren Kindern gut tut und heilt! Schade nur das dieses Wissen auch in den Familien verloren geht und die jungen Frauen heute zumeist heute schon gar nicht mal mehr selbst kochen können noch wissen, was einfachste Kräuter und Nahrungsmittel bewirken können. Das Gesicht der Instagram-Tussy möchte ich sehen, wenn man bei einer deftigen Erkältung mal um eine simple Rinderknochenbrühe bittet...Lieferheld please translate and help! Schlimm!
ZitatEin Hoch auf das auch kulinarische Wissen unserer Mütter und Großmütter! Die auch ohne moderne Studien wußten, was ihren Kindern gut tut und heilt! Schade nur das dieses Wissen auch in den Familien verloren geht und die jungen Frauen heute zumeist heute schon gar nicht mal mehr selbst kochen können noch wissen, was einfachste Kräuter und Nahrungsmittel bewirken können. Das Gesicht der Instagram-Tussy möchte ich sehen, wenn man bei einer deftigen Erkältung mal um eine simple Rinderknochenbrühe bittet...Lieferheld please translate and help! Schlimm!
Tja, da hast du leider absolut recht. Ich wünschte wirklich irgend jemand hätte sich für die Rezepte der ganzen Salben und sonstigen Kräuterezepte, die meine Urgroßmutter Väterlicherseits kannte interessiert und aufgeschrieben. Die muss mit ihren Sachen wirklich vielen Menschen extrem geholfen haben.
In den letzten 3 Generationen ist unglaublich viel Wissen verloren gegangen. Hat sich eben unglaublich viel verändert, Eltern haben heute gar nicht mehr Zeit jeden Tag zu kochen oder sich selbst um Kräuter und deren Weiterverarbeitung zu kümmern.
Völlig richtig! Wir "rühmen" uns heute, wie schnell digitales Wissen pro Jahr dupliziert wird. Blenden den Stressfaktor und die Überforderung für das laut Birkenbihl bei uns immer noch evolutionär vorhandene Reptilgehirn völlig aus. Erkennen das und versuchen das mit Robotern zu kompensieren und gehen das Risiko ein dabei von diesen kalt kalkulierenden und letztlich wesentlich "schlaueren" Maschinen beherrscht zu werden. Wie auich immer, nur meine persönliche Meinung.
Aber das Wesentliche und wirklich Relevante vergessen die Menschen selbst. Erfahrung, Tradition, Glauben.
Mögen all diese "perfekten" PC-Freaks-und Apps-Abhängigen elendig zugrudne gehen, weil sie technikgläubig meinen, daß Heilung aus dem Fernsehspot kommt!
Hallo Tizian, das kann ich natürlich so nicht ganz stehen lassen, scheint mir "ideologisch". Computer sind eine wunderbare Sache, wenn man sie richtig nutzt. Sie ergänzen unser Gehirn genau um die Dinge, die es eher schlecht kann. Sie können sehr gut speichern und Dinge ausrechnen, die quasi sonst unmöglich wären. Dass da auch Abhängigkeiten entstehen, ist normal, aber das gibt es in vielen anderen Dingen auch. Autos, Straßen, Häuser, Medizin, Pharma, Navigation, um nur einige zu nennen. Also nicht auf die Computer schieben!. Ohne diese könnten wir hier nicht kommuzieren und das "Weltwissen" stände und nicht zur Verfügung.
Dass es überall Übertreibungen gibt, ist auch normal, sind "Regelschwingungen". Die Prioritäten des Lebens ändern sich, wenn bestimmte Notwendigkeiten entfallen. Dass man für "Tradition" nicht mehr so viele junge Leute begeistern kann, ist auch normal. Die neuen Dinge sind ja tatsächlich viel interessanter. Und Erfahrung ist ja im Internet auch gut aufgehoben, wer sucht, der findet. Bin weder PC-"Freak" noch "App-Abhängiger" (hab erst seit kurzer Zeit ein Smartphon), aber Rechentechnik ist eine super Sache. Hätt ich sie nur früher gehabt. Und Fernsehwerbung seh ich gern, sind immer so lustige abgeschlossene Filmchen. Da ich ein ziemlich kritischer Mensch bin, werde ich natürlich immer alles dreimal hinterfragen.
Und wenn es um Anti-/Reverse-Aging geht, da sollten wir auch Computer nutzen, wenn sie dem Ziel dienen, und ich denke, ohne sie wird es wohl auch hier nicht gehen.
natürlich Dr. Faust, da bin ich schon völlig Deiner Meinung was den PC betrifft. Das war nur eine etwas zugespitzte Meinung meinerseits, eine "Regelschwingung" sozuagen!
Hafer ist nährstoffreicher als andere Getreidearten. Als Arzneipflanze wird Hafer zum Beispiel bei Diabetes und bei Hautkrankheiten wie Schuppenflechte (Psoriasis) und Neurodermitis eingesetzt. 40 Gramm Hafer enthalten fast acht Mikrogramm Biotin, 0,3 Milligramm Vitamin B1 (ein Viertel des Tagesbedarfs) sowie 60 Milligramm Magnesium und mehr als zwei Milligramm Eisen. In 100 Gramm Haferflocken stecken so viel Zink wie in einem Steak und fast ein Milligramm Vitamin B6.