Die Nieren sind ja ein sehr wichtiges Organ. Sie sind der wichtigste Weg, etwas aus dem Körper wieder nach aussen zu bringen. Unverzichtbar für ein langes Leben und Leistungsfähigkeit.
Folgender Beitrag von Towns End schien mir recht interessant, denk, man kann da was lernen:
Myth Busting Common Misconceptions of Kidney Disease by Dr. Jenna C. Henderson
Geht sehr ausführlich auf verschiedene Nierenparameter ein und auch deren Verbesserung Selber war ich nicht beim Nephrologen, weiß also nicht, was der alles mißt und welche behandlung empfohlen wird. Selber habe ich schon sehr lange eine erhöhte Albuminausscheidung, bemerken tue ich allerdings nichts.
Die Konsultation eines Nephrologen ist in diesem Fall unbedingt zu empfehlen. Eine Albuminurie, die meistens auf eine diabetische oder hypertensive Nephropatie hinweist, verursacht (wie viele andere fortschreitende Nierenschädigungen auch) lange keine Symptome, sollte aber unter allen Umständen rasch ursächlich abgeklärt, therapiert und regelmäßig ärztlich kontrolliert werden, um das Risiko irreversibler renaler Funktionsverluste/einer Niereninsuffizienz und kardiovaskulärer Komplikationen zu vermindern. Eine Mikroalbuminurie * (20- 200 mg/l bzw. 30-300 mg/24 h) ist häufig noch vollständig reversibel. Es ist wichtig die Progression einer Albuminurie früh (idealerweise bevor ein GFR-Abfall vorliegt) zu stoppen. Dafür geeignete sind u.a. nephroprotektive und blutdrucksenkende Medikamente (ACE-Hemmer, Sartane -> RR Zielwert < 130/80 mmHg), eine optimierte Blutzuckereinstellung (*SGLT2-Inhibitoren scheinen besonders vorteilhaft zu sein), kochsalzarme Ernährung und ggf. eine Proteinrestriktion. Der behandelnde Arzt wird individuelle Empfehlungen aussprechen.