@Tizian Im alten Forum habe ich gerade einen sehr guten Beitrag von dir zum Thema Warrior-Diät wiederentdeckt:
ZitatHierbei geht es nicht um eine Diät, wie das Wort ja eigentlich immer etwas falsch aus dem Englischen übersetzt wird, sondern um eine Ernährungsform, die das IF mit einschließt und offenbar eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich bringt, auch wenn sie anfangs sicher etwas ungewöhnlich und anstrengend ist, vor allem für Menschen, die sehr fest in die klassisch deutschen Gewohnheiten mit den 3 festen und oftmals üppigen Mahlzeiten gebunden sind.
Zitat Wichtig während der Undereating-Phase ist vor allem, dass leichtverdauliche Nahrung gewählt wird, die den Magen-Darm-Trakt nur wenig belastet und der Energieverbrauch über den Tag, den der Energiezufuhr möglichst deutlich übersteigt. Auf diese Weise wird das sympathische Nervensystem aktiviert und angeregt. Das wiederum bringt uns in den "Fight-or-Flight"-Modus. Sprich, wir werden leistungsfähig.
Der zuvor angesprochene "hungrige Löwe" wird in uns geweckt. Nun ist laut Hofmekler auch die beste Zeit zu trainieren. Wir imitieren sozusagen die Jagd, die uns heute aufgrund der ständig zur Verfügung stehenden Nahrung erspart bleibt.
Am Abend nach der Undereating-Phase und nach der körperlichen Belastung ist dann Zeit zu relaxen. Das Overeating wird eingeleitet und für die kommenden etwa vier Stunden ist nun essen angesagt. Die Speicher werden wieder aufgefüllt. Die Verdauungsarbeit aktiviert nun den Gegenspieler des Sympathikus, den para-Sympathikus, der uns in einen "Rest-and-Digest"-Zustand versetzt.
Wir werden entspannt und müde. Ein perfekter Zustand, um zu regenerieren. Der Körper hat nun über die Nacht während der Schlafenszeit genug Zeit, Energie und Material, um Körperstrukturen zu erneuern und aufzubauen, bevor es in die nächste Undereating-Phase am nächsten Tag geht, welche übrigens auch eine hervorragende Möglichkeit der Entgiftung darstellt!