Schönen guten Morgen, ich habe mich nun entschlossen meinem heiß geliebten Kaffee zu entsagen, wegen meiner Rhizarthrose. Ich habe zuvor sehr viel Kaffee getrunken und bin nun direkt in den ''kalten Entzug'' gegangen. Ich habe mit schlimmsten Entzugserscheinungen gerechnet...tja, auf die warte ich aber immer noch, seit 3 Tagen. Kein Kopfweh, keine Müdigkeit nichts. Nun ist in mir der Verdacht wach geworden, dass dies vielleicht an der Einnahme meiner Grünen Tee Extrakt Kapseln liegen könne. Enthalten die vielleicht auch Coffein? Muss ich dann darauf auch verzichten? Vielen Dank und liebe Grüßle
@Scout Dankeschön. Gerade nachgelesen, meine sind von Bull Attack und enthalten Koffein. Das Koffein sei im Verbund mit anderen Stoffen des Grüntees nicht so schädlich. Wenn das mal stimmt :-/
Hmm, bringt Koffeinentzug bei Rhizarthrose etwas? Ich möchte nicht auf frisch gemahlenen und leckeren Kaffee verzichten. Glycin oder Natron in den Kaffee, bähh. Ab und an mal Cappuccino mit frisch aufgeschäumter Milch. Ich liebe den Duft von Kaffee und erfreue mich Morgens daran. Mein Antidepressivum.
@jayjay Kaffee ist leider gar nicht gut bei Arthrose: https://gelenk-doktor.de/fragen-an-den-o...naehrung-heilen Ich habe mir Carokaffee gekauft. Schmeckt ganz ok. Ich hatte zuvor seit Jahrzehnten sehr viel Kaffee getrunken. Entzugserscheinungen habe ich gar keine. Liebe Grüße von Julie
Bei Urintests nach Kaffeegenuss zeigte das Indikatorpapier immer, dass vermehrt Säure enthalten ist. Daraus wurde vorschnell gefolgert, dass Kaffee eine saure Stoffwechsellage verursacht. Physiologisch ist jedoch genau das Gegenteil der Fall: durch den Kaffee-Konsum gelingt es dem Körper, vermehrt bereits vorhandene Säure auszuscheiden. Kaffee ist somit wie der grüne Tee oder wie Gemüse ein wertvoller Basenspender.
Kaffee lieber mit Koffein
Eine aktuelle niederländische Studie aus dem Jahr 2010 bestätigt Kaffeetrinkern (bei einem Genuss von 2-4 Tassen pro Tag) einen Schutz vor Herzinfarkt. Fünf Jahre davor konnte in einer groß angelegten amerikanischen Studie bereits gezeigt werden, dass koffeinhaltiger Kaffee keine negative Wirkung auf Blutdruck, Pulsfrequenz, Blutzuckerspiegel und Cholesterinwerte hatte. Dagegen stiegen bei der Gruppe, die den entkoffeinierten Kaffee getrunken hatte, Risikofaktoren für Arteriosklerose an. Dies bedeutet, dass generell koffeinhaltiger Kaffee getrunken werden sollte. Zu viel Koffein schadet jedoch auch: es erhöht die Nervosität und bewirkt einen Kalziumverlust über den Urin. " ... "Speziell für Kaffee wurde auch ein harnsäuresenkender Effekt nachgewiesen."
schön wieder von Dir zu lesen! Ich hoffe, Du hast die RPE schon hinter Dir und gut überstanden! Wenn ja, magst Du vielleicht bei Gelegenheit darüber und Deine Erfahrungen und Schlußfolgerungen berichten? Es kann uns Männer ja alle treffen. Natürlich möchte ich Dir da in keinster weise etwas aufdrängen. Aber vielleicht hast Du ja Lust darüber etwas mitzuteilen.
@Wolfgang, es bleibt auch zu bedenken, wie Koffein den Cortisolspiegel (erhöht) beeinflusst. Ich halte Kaffee nicht für besonders gesund. Es gibt viele Alternativen die auch Basen spendend sind ohne Nachteile. Was ich nicht verstehe, warum schwarzer Tee den Cortisolspiegel senkt???? Liebe Grüße von Julie
"Offenbar scheint die nun erforschte Hemmung der 11β-HSD1 ein wesentlicher Faktor für die vielfältigen gesundheitsfördernden Teewirkungen zu sein, indem er in unseren Cortisolstoffwechsel eingreift und damit in das Stressgeschehen."
In erster Linie schmeckt mir Kaffee! Wenn ich zuviel trinke werde ich unruhig, kommt auch mal vor. Aber die Tasse am Morgen ist guuuut, ein Grund aufzustehen.
FRAGE: Kann ein hoher Cortisolspiegel die Pubertät beeinflussen? Dadurch weniger Testosteron produzieren und weniger männliche Züge ausbilden? Wenig Bart, sehr schlank, weiche Gesichtszüge... Würde mich interessieren weil ich früher immer reich an Angst/Stress war.
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/...uss-zum-gehirn/ Der Blutstrom im Gehirn verringerte sich bei allen Testpersonen, die Koffein bekommen hatten, im Durchschnitt um ungefähr 20 Prozent. https://faktastisch.de/artikel/studie-en...-auf-das-gehirn Somit werden das Gehirn und auch alle anderen Organe optimal mit Blut versorgt. Dabei kam heraus, dass sich die graue Substanz verringert hatte. Erwähnt Walter Veith öfters. Ich bin immer noch Kaffeesüchtig. Allzuviel Gehirn brauche ich ja nicht zum Alltag.
Langfristiger Kaffeekonsum ist mit der fäkalen mikrobiellen Zusammensetzung beim Menschen verbunden
ZitatDer Kaffeekonsum wurde mit einer vorbeugenden Wirkung gegen mehrere nicht übertragbare Krankheiten in Verbindung gebracht. Aufgrund des Gehalts dieses Getränks an sekundären Pflanzenstoffen und Mineralien wurde vorgeschlagen, dass seine Auswirkungen auf die Gesundheit teilweise von der Modulation der Darmmikrobiota abhängen können. Unser Ziel war es, die Wechselwirkung zwischen der Darmmikrobiota, den fäkalen kurzkettigen Fettsäuren und gesundheitsbezogenen Parametern bei 147 gesunden Probanden zu untersuchen, die nach Kaffeekonsum klassifiziert wurden, um den Zusammenhang zwischen der Rolle des (Poly-)Phenol- und Alkaloidgehalts dieses Getränks zu vertiefen
Die gesundheitsbezogenen Biomarker im Serum wurden mit standardisierten Methoden bestimmt. Interessanterweise wurde ein höherer Gehalt an Bacteroides-Prevotella-Porphyromonas bei den hohen Kaffeekonsumenten beobachtet, die auch ein niedrigeres Maß an Lipoperoxidation aufwiesen. Zwei Gruppen von aus Kaffee gewonnenen (Poly-)Phenolen, Methoxyphenolen und Alkylphenolen sowie Koffein unter den Alkaloiden waren direkt mit den Niveaus der Bacteroides-Gruppe assoziiert. So scheint der regelmäßige Konsum von Kaffee mit Veränderungen in einigen Darmmikrobiota-Gruppen verbunden zu sein, bei denen diätetisches (Poly-)Phenol und Koffein eine Rolle spielen können.
Die Exposition gegenüber Koffein führt in vitro und in vivo zu Bräunungsmerkmalen im Fettgewebe
ZitatBraunes Fettgewebe (BAT) ist in der Lage, durch Aktivierung des mitochondrialen Entkopplungsproteins 1 (UCP1) schnell Wärme zu erzeugen und Makronährstoffe wie Glukose und Lipide zu metabolisieren. Die Ernährung kann die UCP1-Funktion modulieren, aber die Fähigkeit einzelner Nährstoffe, die Häufigkeit und Aktivität von UCP1 zu fördern, ist nicht gut belegt. Koffeinkonsum wurde mit dem Verlust des Körpergewichts und einem erhöhten Energieverbrauch in Verbindung gebracht, aber ob es UCP1 aktivieren kann, ist unbekannt. In dieser Studie wurde die Wirkung von Koffein auf die BAT-Thermogenese in vitro und in vivo untersucht.
Aus Stammzellen gewonnene Adipozyten, die Koffein (1 mM) ausgesetzt waren, zeigten eine erhöhte UCP1-Proteinhäufigkeit und einen erhöhten Zellstoffwechsel mit erhöhtem Sauerstoffverbrauch und Protonenleck. Diese funktionellen Reaktionen waren mit bräunungsähnlichen strukturellen Veränderungen des mitochondrialen und Lipidtröpfchengehalts verbunden. Koffein erhöhte auch die Peroxisom-Proliferator-aktivierte Rezeptor-Gamma-Koaktivator-1-alpha-Expression und die mitochondriale Biogenese, zusammen mit einer Reihe von BAT-selektiven und beigen Genmarkern. In vivo stimulierte das Trinken von Kaffee (aber nicht von Wasser) die Temperatur der supraklavikulären Region, die bei erwachsenen Menschen mit der Hauptregion von BAT übereinstimmt und auf die Thermogenese hinweist. Zusammengenommen zeigen diese Ergebnisse, dass Koffein die BAT-Funktion bei Thermoneutralität fördern kann und das Potenzial hat, bei erwachsenen Menschen therapeutisch eingesetzt zu werden.
Alle Kaffeesorten verringern das Risiko unerwünschter klinischer Ergebnisse bei chronischen Lebererkrankungen: eine Studie der britischen Biobank
ZitatDie Erkenntnis, dass alle Kaffeesorten vor CLD schützen, ist angesichts der weltweit zunehmenden Inzidenz von CLD und des Potenzials von Kaffee als Intervention zur Verhinderung des Auftretens oder Fortschreitens der CLD von Bedeutung.