Diabetes: Süßkartoffel senkt den Blutzucker Die Süßkartoffel gehört zu den Lebensmitteln, die gut für unsere Gesundheit sind. Insbesondere bei Diabetes lohnt es sich, das Nahrungsmittel fest in Ihre Ernährung zu integrieren.
ZitatBataten - darum sind sie für Diabetiker besonders gut Einer der Gründe, warum die Bataten gut für die Gesundheit der Diabetiker ist, beruht darauf, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Genuss der Süßkartoffeln relativ langsam ansteigt.
-Den gesundheitlichen Nutzen der Süßkartoffel kamen japanische Wissenschaftler bereits vor einigen Jahren auf die Spur. Die Forscher entdeckten, dass nach dem Genuss der Süßkartoffeln das durch die Bauspeicheldrüse produzierte Insulin besser vom Körper verwertet wird. Maßgeblich verantwortlich dafür ist das Caiapo, dass vor allem in der Schale der Batate steckt. -Mithilfe des Caiapo gelangt der Zucker schneller vom Blut in die Zellen und dadurch muss die Bauchspeicheldrüse weniger Botenstoffe produzieren. Aber nicht nur die Bauchspeicheldrüse wird entlastet auch der Blutzuckerspiegel wird insgesamt gesenkt. -Stehen Süßkartoffeln regelmäßig auf dem Speiseplan, reduzieren Sie damit auch Ihre Cholesterin-Werte. -Zudem können die Süßkartoffeln mit wichtigen Nährstoffen wie dem Vitamin C sowie den Vitaminen B2 und B6, Biotin, Calcium, Kalium, Eisen, Mangan, Kupfer sowie Protein punkten. -Ganz nebenbei fungiert die Batate als Anti-Aging-Gemüse, denn die Süßkartoffel beinhaltet nicht wenig des antioxidative wirkenden Vitamin E sowie reichlich sekundäre Pflanzenstoffe. Aufgrund ihres hohen Sättigungsgehalts und der vergleichsweise geringen Kalorien, 100 Gramm Süßkartoffeln haben circa 90 Kalorien, sorgt das Gemüse zudem für eine gute Figur.
Mode of action of ipomoea batatas (Caiapo) in type 2 diabetic patients Abstract:
ZitatWe have previously reported the beneficial effects of Caiapo, the extract of white-skinned sweet potato (ipomoea batatas), on fasting plasma glucose, as well as on total and low-density lipoprotein (LDL) cholesterol in type 2 diabetic patients. The present study aimed to describe the underlying mechanism responsible for the improvement in metabolic control following administration of Caiapo in those type 2 subjects. A total of 18 male patients (age=58+/-8 years, body mass index [BMI]=27.7+/-2.7 kg/m2, mean +/- SEM) treated only by diet were randomized into 3 groups (placebo, low-dose Caiapo, 2 g/d, and high-dose, 4 g/d). Parameters related to glucose tolerance, glucose disappearance, and insulin secretion were obtained by performing both frequently sampled intravenous glucose tolerance test (FSIGT) and oral glucose tolerance test (OGTT) before and after 6 weeks of treatment with Caiapo. Following treatment with high dose Caiapo, insulin sensitivity significantly ameliorated when assessed both with OGTT (from 308+/-13 mg/min/m2 to 334+/-10, P=.048) and FSIGT (from 1.21+/-0.32 10(4) min(-1)/(microU/mL) to 1.73+/-0.40, P=.021). Improvement of insulin sensitivity with the low dose was observed only with the FSIGT (from 2.02+/-0.70 10(4) min(-1)/(microU/mL) to 2.76+/-0.89, P<.05). Glucose effectiveness did not change. While no changes in glucose tolerance were observed in the placebo and low-dose groups, it increased from 0.85+/-0.13 %min(-1) to 1.46+/-0.13 (P<.02) in patients on high dose. No significant changes were seen in any of the parameters related to insulin dynamics: insulin secretion (from C-peptide), distribution, clearance, and hepatic extraction remained virtually the same after the treatment. In conclusion, short-term treatment with 4 g/d of the nutraceutical Caiapo consistently improved metabolic control in type 2 diabetic patients by decreasing insulin resistance without affecting body weight, glucose effectiveness, or insulin dynamics. No side effects related to the treatment were observed. Thus these results indicate that Caiapo could potentially play a role in the treatment of type 2 diabetes.
4 gesunde Gründe: Warum die Süßkartoffel super ist Für all jene, die der Süßkartoffel geschmacklich verfallen sind, gibt es freudige Neuigkeiten: Sie tut dem Körper gut - und das in vielerlei Hinsicht.
Zitat1. Wundersubstanz Caiapo Für das Gesundheitspotenzial der Süßkartoffel ist vor allem ein Inhaltsstoff verantwortlich: Caiapo. 2006 konnte von italienischen und österreichischen Forschern nachgewiesen werden, dass die Substanz, die hauptsächlich in der Schale der Süßkartoffel vorhanden ist, den Blutzuckerspiegel reguliert. Außerdem sanken bei den Probanden die Cholesterinwerte im Blut und der allgemeine Gesundheitszustand verbesserte sich.
2. Nährstoffpaket Süßkartoffel Doch nicht nur der Caiapo-Gehalt ist für die gesundheitsfördernde Wirkung verantwortlich. Die Süßkartoffel enthält zudem eine ganze Reihe von sekundären Pflanzenstoffen, darunter Carotinoide (verantwortlich für die orange Farbe) und Anthocyanen. Dabei handelt es sich um hochwirksame Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen, sprich aggressiven Sauerstoffmolekülen, die in Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen, schützen. Antioxidantien können auch der Entstehung von Arteriosklerose, Gicht, Rheuma, Alzheimer, Parkinson und Entzündungen im Körper vorbeugen. Beta-Carotin, aus dem der Körper Vitamin A bildet, wirkt zellschützend und stärkt unsere Abwehrkräfte.
Auch beim Mineralstoff- und Vitamingehalt kann die Süßkartoffel punkten. Sie enthält reichlich Vitamin E (schützt die Zellen) und Kalium (regelt den Flüssigkeitshaushalt des Körpers und senkt den Blutdruck). Zudem ist sie reich an den Mineralstoffen Zink, Magnesium und Kalzium, Folsäure und den Vitamine C, B2 und B6.
ZitatFettgehalt Die Süßkartoffel ist fettarm – je 100 Gramm enthält sie etwa 0,1 Gramm Fett, bei der Kartoffel sind es 0,3 Gramm. Dennoch ist die Kartoffel etwas kalorienärmer. 100 Gramm kommen auf rund 70 Kalorien, während es bei der Süßkartoffel rund 108 Kalorien sind. Der schlechte Ruf als Dickmacher haftet der Kartoffel zu Unrecht an. Vielmehr ist es die Zubereitung, etwa als Pommes frites oder Bratkartoffeln, die für einen höheren Fettgehalt sorgt. Die reine Kartoffel ist allerdings fettarm.
Nährstoffe Sowohl Kartoffel als auch Süßkartoffel enthalten Kalzium, Proteine, Magnesium und Kalium in ähnlicher Menge. Die Süßkartoffel kann allerdings mit einem höheren Gehalt an Vitamin C, Beta Carotin und Vitamin E punkten. Carotinoide, verantwortlich für die orange Farbe der Süßkartoffel, sind hochwirksame Antioxidantien, die den Körper vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Auch Zusammenhänge mit der Entstehung von Rheuma, Arteriosklerose, Gicht, Alzheimer und Parkinson konnten gezeigt werden. In der Schwangerschaft können Süßkartoffeln als Lieferant von Folsäure genutzt werden. Folsäure trägt zur Entwicklung des Embryos bei.
Ballaststoffe Süßkartoffeln enthalten mehr Ballaststoffe als Kartoffeln und haben einen niedrigeren glykämischen Index. Das führt dazu, dass der Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigt und Süßkartoffeln für ein längeres Sättigungsgefühl als Kartoffeln sorgen. Allerdings sind Süßkartoffeln, wie der Name sagt, süßer: 100 Gramm enthalten 4,2 Gramm Zucker, während es bei der Kartoffel 0,8 Gramm sind. Kartoffeln sind außerdem reicher an Phosphor und Vitamin B.
Fazit Beide Sorten enthalten wertvolle Nährstoffe und sollten auf einem ausgewogenen Speiseplan nicht fehlen. Im Vergleich ist jedoch weder die Süßkartoffel noch die Kartoffel gesünder. Sie haben nur unterschiedliche Vorzüge, die dafürsprechen, beide regelmäßig zu verzehren.
Anti-SARS-CoV-2 Viral Activity of Sweet Potato Trypsin Inhibitor via Downregulation of TMPRSS2 Activity and ACE2 Expression In Vitro and In Vivo https://www.mdpi.com/1422-0067/25/11/6067