Hallo, ich möchte gerne einmal mein Ernährungsprogramm hier "posten" und hoffe auf Anregungen und Verbesserungsvorschläge:
Frühstück (gegen 5:30 Uhr): Großer Salat mit Tomaten und 3 Esslöffeln Leinöl Ein kleines Putensteak, kurz angebraten. Aktuell zwei Äpfel aus dem Garten (alte Sorten!!) Zweites Frühstück (ca. 9 Uhr) Veganes Eiweiß (75 g) mit Heidelbeeren (150 g) sowie etwasLeinöl vermischt.
Mittagessen (bitte hier Vorschläge, da meiner Meinung nach nicht optimal): Kleiner Snack aus dem Supermarkt (Entweder Tofu, Ziegenkäse oder "veganer Käse". Letzteren gibts in Edeka Supermärkten)
Abendessen (gegen 18 Uhr) Großer Salat mit Tomaten TK Blumenkohl (ca. 300 g) warm Veganes Eiweiß (100 g) mit Heidelbeeren (150 g) sowie etwasLeinöl vermischt.
Das klingt doch bereits nach einer sehr vorbildichen Ernährung! Wenn du mittags anscheinend unterwegs bist, könntest du dir ja ein Lunchpaket mitnehmen? ich mache mir z.B. gerne Paprika & Karottensticks als Snacks für unterwegs!
-Isst du Fisch wegen EPA/DHA oder supplementierst du die Fette ausschießlich? -Was hälst du z.B. von Nüssen fürs snacken? -Warum legst du Wert auf veganes Protein und isst gleichzeitig Pute? -Was ist mit Hülsenfrüchten? Verzichtetst du auf Getreide oder sieht das in der Aufstellung nur so aus? -What about Eggs? (Oder welche andere Cholin und Lecithinquellen nutzt du?)
Milchprodukte vertrage ich nicht so gut, meine Haut wird davon unrein. Außerdem soll Milch eine Reihe von negativen Eigenschaften aufweisen und z.B. Prostatakrebs fördern. Nüsse vertrage ich überhaupt nicht. Getreide ist auch so eine Sache. Dr. Strunz äußerst sich dazu sehr negativ. Hier im Forum scheint die Meinung auch eher zweigeteilt zu sein. Ansonsten nehme ich die üblichen Supplemente von der LEF ein. Jedoch nicht jeden Tag.
Vielleicht etwas abweichend, da es wohl nicht wirklich ein "Programm" ist, aber aus meiner Sicht dennoch erwähnenswert: Im letzten Jahr habe ich mühelos 10% meines Körpergewichts abgebaut, nachdem ich meine Ernährung endlich wieder in eine gesündere Richtung gelenkt habe. Folgendes habe ich an meinem Essverhalten geändert:
- wenn ich keinen Hunger oder Appetit habe, esse ich nichts (genau getimte Mahlzeiten sollen ja gar nicht so toll für die Bauchspeicheldrüse sein, bzw. ihre Leistungsfähigkeit vermindern) - wenn ich "gesündigt" habe, esse ich danach einfach weniger - weniger Weizenprodukte (Dinkel als "Urweizen" bekommt mir tatsächlich besser), lieber andere Getreide - wenig bis keine Süßigkeiten - kaum Fertiggerichte
- ich versuche, immer weniger im Supermarkt zu kaufen und immer mehr im Garten selbst anzubauen; mein Ziel ist dabei, mich irgendwann weitestgehend selbst zu versorgen - das Essen selbst produzierter Nahrung (Gemüse, Obst, Nüsse, Pilze) ist nicht nur gesünder sondern erzeugt zudem ein positiveres Lebensgefühl, was aber nur die verstehen, die selbst gärtnern