Ich nehme gar kein Östradiol, nur etwas Östriol und interessanterweise hatte ich in der Zeit als ich Östradiol substituiert hatte, niemals die Beschwerden einer Östrogen Dominanz.
Und die Möglichkeiten zur Senkung von Estradiol sind sehr bescheiden, denn auch der Mann braucht Estradiol für seine Libido und zur Verhinderung von Gelenkschmerzen. Schon mal erlebt? Ist nicht schön... D.h. Aromatasehemmer machen m.E. nach nur Sinn, wenn der Körper zu _viel_ Estradiol hat. Also vor allem bei fetten Menschen. In diesen Fällen bin ich sehr dafür, Aromatasehemmer einzusetzen.
Das Spiel mit den Östrogen-Rezeptoren verlangt sehr viel Aufmerksamkeit wegen der Dosisabhängigheit. Und dann gibt es ja auch noch andere Mitspieler, wie z.B. DHEA, dass auch je nach Dosis an beide Rezeptoren andocken kann... ich würde mal sagen, dass die Erfolgserlebnisse von Nutzer zu Nutzer erheblich schwanken werden, je nach Ausgangs-Stoffwechsellage.
Wie ich schon geschrieben habe, kann ich leider nicht das ganze Buch abschreiben. Ich habe es 5 mal gelesen, um alle Zusammenhänge zu verinnerlichen. Es ist dicht gepackt mit Wissen.
In den Kapiteln über Prostata- und Brustkrebs geht Friedman darauf ein, dass das größte Problem das lokale Estradiol in hormonsensiblen Geweben wie Prostata und Brust ist. Die Begründung lasse ich jetzt aus.
Er schlägt vor, Aromatasehemmer zu verwenden und wenn das Estradiol im Serum zu niedrig wird, gleichzeitig bei Beibehaltung des AI Estriol oder eventuell Estradiol zu substituieren. Und so weiter.
Demenz ist ein klassicher multifaktoriell bedingter Prozess. Eine Demenztherapie und -Prophylaxe muss daher viele verschiedene Aspekte berücksichtigen. Hormone sind natürlich eine nicht zu unterschätzende Komponente. Der größte zur Demenz beitragende Faktor ist die Alterung selbst. Solange man den intrinsichen Alterungsprozess nicht gezielt angeht, wird sich auch das Demenzproblem nicht wirklich lösen lassen!
Zitat Ein Hauptrisikofaktor ist das Alter. Dieses kann man aber nicht ändern, weshalb es nicht weiter betrachtet wird.
Doch, gerade das kann man ändern! Der Alterungsprozess ist nicht starr, sondern plastisch. Dass er sich verlangsamen lässt, ist bewiesen. Interessanter ist natürlich die Frage nach Rejuvenation, also der Rückgängigmachung des Alterungsprozesses. Ungleich schwieriger, aber wahrscheinlich nicht unmöglich...
"Eine neue Therapie zur Heilung von frühem Alzheimer und Erhalten des Status von spätem Alzheimer"
Frauen
Ab Seite 251 seines Buches beschäftigt sich Dr. Friedman zusammenfassend mit den Möglichkeiten bei Frauen.
1. Nicht rauchen
2. Von anderen Leuten entfernt halten, die rauchen, weil Luftverschmutzung Beta-Amyloid erhöht.
3. Vitamin D3 auf 70-90 ng/ml erhöhen, weil es Beta-Amyloid hilft, aus dem Gehirn zu entfernen.
4. Freies Testosteron auf Maximum erhöhen, auf 1,9 ng/dl.
5. Serum Estradiol so niedrig wie möglich einstellen durch Verwenden eines Aromatasehemmers.
6. Estriol supplementieren, damit es an den Estrogenrezeptor beta (der "Gute") binden kann. Dabei gibt es eine Schwierigkeit, weil nicht ganz klar ist, wie viel Estriol man benötigt. Wird es zu viel, bindet dieses auch an den Estrogenrezeptor alpha (der "Schlechte"). Weitere Forschung ist erforderlich.
7. Progesteron auf Teenage-Niveau maximieren, d.h. 27 ng/ml. Progesteron 10 Tage von 30 im Monat.
8. Reichen alle Maßnahmen nicht aus, würde Dr. Friedman freies Testosteron, Progesteron und Estriol deutlich über das übliche, physiologische Niveau (über Teenage-Niveau) anheben. Dazu gibt es keine Studien. Die Nebenwirkungen sind unbekannt und müssen beobachtet werden.
9. Nahrungsergänzungsmittel und Ernährung siehe Teil IX
Bei Frauen ist der Hauptunterschied zu Männern, dass diese ein von Natur aus ca. 15 Mal niedrigeres Testosteron-Niveau haben. Testosteron kann somit nicht voll wirken, es sei denn man erhöht es auf supraphysiologisches Niveau. Dies würde man sicher immer machen, wenn keine Fortschritte bei einer Therapie gegen vorhandenen Alzheimer erzielt werden können.
Weiter im nächsten Teil zum Thema Nahrungsergänzung und Ernährung.
Ich möchte ja kein alter Mann werden, sondern meinem Geschlecht entsprechend altern, also als Frau. Zu hohes Testosteron kann bei Frauen zu gravierenden Nebenwirkungen führen, die Stimme kann sich vertiefen, es kann zu Haarwuchs an den falschen Stellen kommen ect., also so einfach ist das alles gar nicht. Überhöhte Dosen der unterschiedlichsten Hormone zunehmen und dem Mensch geht es im Alter ausgezeichnet, das scheint mir doch ein frommer Wunsch zu sein. Übrigens sind 2mg Östradiol Gel für Männer auch eine sehr hohe Dosis, Frauen wird durchschnittlich 0,6 – 1,2mg verordnet und mehr können die meisten auch gar nicht vertragen ohne erheblich Probleme zu bekommen. Und wenn man Östriol nimmt, woher soll man wissen, an welchem der Rezeptoren es andockt, das ist nach der Theorie dann ja auch ein Pokerspiel.
Man muss immer Wirkung und Nebenwirkung beachten. Wenn eine Frau beginnenden oder fortgeschrittenen Alzheimer (oder andere Demenzen) hat, wird die wohl kaum noch auf Veränderung dann nicht mehr wichtiger körperlicher Merkmale achten, sondern versuchen, die Demenz in Griff zu bekommen. Oder einfach: Wenn du verblödest, ist es wohl unwichtig, ob dir ein kleiner Damenbart wächst oder Pickel entstehen.
Wie ich schon mal geschrieben habe, ist auch die Summe von Estradiol und Estriol entscheidend. Nicht das Estradiol, was man substituiert, sondern das was im Körper gebildet wird. Das muss man bei Bedarf absenken und bei Bedarf (idealerweise) durch Estriol ergänzen, wenn der Wert im Serum zu niedrig wird.
Da muss schon etwas nachgedacht werden, um das zu verinnerlichen. Ich kann das hier nur verkürzt darstellen.
Dass Estriol vorrangig an den ER beta andockt, somit vor Demenzen und Krebs schützt, ist Stand der Wissenschaft.
Ich stelle Sachstände der Wissenschaft dar, wie sie bei Dr. Friedman beschrieben und vorgeschlagen werden. Was jeder daraus macht, ist seine Sache.
Mit meinen inzwischen 76 Jahren habe ich folgende Strategie:
-über die Haut 2x tägl. Östriol und Progesteron -Einname von 50mg DHEA und 100mg Pregnenolon -3x wöchentl. Krafttraining zur (leichten) Testesteronanhebung
Damit fahre ich sehr gut. Aus finanziellen Gründen habe ich keine Bluttests machen lassen - gehe rein nach meinem Wohlbefinden.
Bitte auch Teil XI beachten, weil Dr. Friedman noch einen Unterschied zwischen Männern und Frauen macht.
An anderer Stelle seines Buches, wo es um Krebs geht, beantwortet Dr. Friedman die Frage, wieso er nicht noch mehr Nahrungsergänzungsmittel aufführt. Er schreibt als Antwort, dass es viele Ansätze gibt, er aber nur solche aufführt, für die es eine wissenschaftlich gesicherte Basis gibt.
Niacinamid Curcumin, Salbei Rosmarin ca. 750 mg, höhere Dosen können kritisch werden 3 Tassen Kaffee pro Tag wenige Kohlenhydrate ketogene Diät, was heißt, sehr wenig Kohlenhydrate in Verbindung mit gesättigten Fettsäuren. Zur Verbesserung der ketogenen Diät zusätzliche MCT (mittelkettige Triglyceride), wie zum Beispiel Kokosöl.
Zur ketogenen Diät kann man hier im Forum und im Internet umfangreich nachlesen. Ketogene Diät kann mit MCT gut unterstützt werden. MCT haben aber auch eigene umfangreiche Wirkungen. Dazu bitte Teil X beachten.
Hier ist unter anderem die Wirkung von MCT und Kokosöl gegen Herpes simplex interessant, da Herpes simplex offensichtlich in Zusammenhang mit Demenzen steht.
„Ich möchte auf ein Buch aufmerksam machen, welches Ende Juli 2012 erschienen ist. Ich halte es für einmalig, weil die beschriebene Ernährungsweise sofort genutzt werden kann und häufig zu einem schnellen Erfolg bei verschiedenen Krankheiten, speziell auch Demenzen, führt. Auch ein vorbeugender Einsatz ist erfolgreich. Erzeugnisse aus Kokos und Palmkernen werden von vielen Völkern im täglichen Leben genutzt.
Für mich persönlich war es außerdem erkenntnisreich, dass die von mir selbst praktizierte ketogene Ernährung zu 10-mal mehr Ketonen führt, als durch Zuführung von MCT (mittelkettige Triglyceride) und Kokosöl erzielbar ist. MCT sollten jedoch zusätzlich zur Unterstützung einer ketogenen Diät genutzt werden. Dies schlägt auch Dr. Friedman vor.
Meine Rezension bei Amazon: „Die Ärztin Dr. Mary Newport beschreibt eine Methode, wie mit Ketonen, wie sie besonders aus Kokosöl gebildet werden, für u.g. Krankheiten schnell (Tage, Wochen, Monate) Verbesserung und Verminderung des Fortschreitens erzielbar ist. Es bedarf lediglich einer zusätzlichen Aufnahme von Kokosöl in den Speiseplan. Eine Anleitung ist im Buch enthalten. Diese Ernährungsweise hat auch vorbeugende Wirkung. Die Leistung der Mitochondrien im Körper und speziell im Gehirn wird verbessert (z.B. Energiebereitstellung beim Sport). Die Anzahl der Synapsenbindungen im Gehirn wird erhöht.
Alle dargestellten Fakten und Hypothesen sind durch medizinische Studien untermauert.
Die Ernährungsweise und die daraus zu erwartenden Wirkungen sind genau beschrieben.
Das Buch ist somit nicht nur für Alzheimer- oder andere Demenzpatienten wichtig, sondern für jedermann vom Diabetiker bis hin zum Leistungssportler. Das Buch ist für Laien geschrieben, ist aber auch für Mediziner ausreichend ausführlich. Im Anhang sind korrekterweise alle Studien und Quellen aufgeführt, für diejenigen, die die Originalschriften lesen möchten. Der Wissensstand entspricht dem Jahr 2011, es gibt, heute im Jahr 2012, nichts Neueres.
Bis Ketone als Medikament in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen, inklusive Zulassung nach entsprechenden Studien, dürften 10 bis 15 Jahre vergehen. Somit ist die beschriebene Methode derzeit alternativlos.
Die verschiedenen Gen-Varianten, und das damit verbundene Risiko an Alzheimer zu erkranken, sind dargestellt. [siehe auch weiter oben in einem anderen Teil dieses Themas]
Das Buch wurde von Dr. Mary Newport geschrieben, deren Mann an Alzheimer erkrankt ist. Sie hat darauf hin alle verfügbaren Quellen studiert und sich weltweit mit Forschern in Verbindung gesetzt, sowie Kongresse besucht, um Hilfe zu finden. Das ist ihr auch gelungen. Ihrem Mann ging es schon nach ein paar Tagen der Anwendung der dargestellten Ernährungsweise -messbar an der so genannten Alzheimeruhr- deutlich besser.
In tausenden E-Mails und Briefen haben Menschen, als Reaktion auf ihre Internetseite und das Buch, die Wirksamkeit bestätigt.
In den USA 2011 erschienen, die Herausgabe für Deutschland unterstützt durch die Alzheimer Gesellschaft München, hilft dieses Buch viele Prozesse um Zerstörung des Gehirns und Energiegewinnung im Körper zu verstehen.
Es geht um eine körpereigene Möglichkeit, das Gehirn (und andere Organe) wieder mit ausreichend Energie zu versorgen, da bei entsprechenden Erkrankungen die Versorgung mit Glukose auf Grund von Problemen mit der Bereitstellung von Insulin nur noch in vermindertem Maße möglich ist. Diese verringerte Energieversorgung führt bei Alzheimer zum langsamen Absterben (über Jahre) von Hirnarealen. Noch nicht zu stark geschädigte Bereiche können in ihrer Funktion wieder verbessert und langfristig geschützt werden.
Das "Wundermittel" sind Ketonkörper, die aus mittelkettigen Triglyceriden (MCT) gebildet werden, wie sie bis zu ca. 60 % in Kokosöl enthalten sind.
Kein anderes Nahrungsmittel hat nur annähernd so viele MCT. 100-prozentiges MCT-Öl gibt es ebenfalls zu kaufen. Dieses setzt Mary Newport zur Verbesserung der gesamten Wirkung gleichzeitig mit Kokosöl ein. MCT sind in der Muttermilch enthalten und werden Babynahrung zugesetzt.
Die Wirkung von Kokosöl basiert u. a. auf der Umwandlung der MCT in der Leber in Ketonkörper. Diese können die Blut-Hirn-Schranke überwinden und werden dort ohne Umwege - unter Auslassung von mehreren Schritten - anstatt Glukose von den Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) in nutzbare Energie (ATP) umgewandelt.
Langjährig eingenommen dürfte Kokosöl (das ganze Öl, nicht nur die MCT) vorbeugend gegen viele der u.g. Krankheiten wirken.
Interessant ist auch die Wirkung der Laurinsäure im Kokosöl, die u. a. gegen Herpes simplex wirkt, welches mit verantwortlich für degenerative Prozesse im Gehirn gemacht wird. Zwischen den Lippen (Lippenbläschen) und dem Gehirn gibt es eine direkte Nervenverbindung, in der sich die Viren bewegen und das Gehirn schädigen.
Auch für Menschen, die gerne abnehmen möchten, ist Kokosöl interessant, weil Kokosöl den Energiehaushalt anregt.
Weitere Themen im Buch: Ketone werden beim Fasten und ketogener Ernährung in noch höherem Maße gebildet, bis 10-mal mehr als mit MCT. Cholesterin gesättigte und ungesättigte Fette
Hier noch eine Aufzählung von Indikationen, wie sie im Buch erwähnt werden:
alle Formen und Vorformen von Demenz (erwähnt werden außer Alzheimer 10 weitere Formen von Demenz) Parkinson Glaukom Optikusatophie Optikusneuropahie Herpes simplex! (auch in Zusammenhang mit Demenzen) chronischer Stress Morbus Cushing Prädiabetes, Diabetes Typ 1 und Typ 2 chronische entzündliche Erkrankungen metabolisches Syndrom ALS Chorea Huntington MS einige Autismusformen Epilepsie bei Kindern Schlaganfälle Schädel-Hirn-Trauma Morbus ChronGLUT-1-Defizit-Syndrom Leigh-Syndrom (Störung des mitochondrialen Stoffwechsels) mitochondriale Myopathien Muskeldystrophie Muskelschwäche (Myasthenia gravis) multipler Acyl-CoA-Dehydrogenase Mangel
und weitere
Im Buch wird auf aktuelle Forschung eingegangen, auch ohne Kokosöl ausreichend Ketone (mit Hilfe von Ketonestern) einnehmen zu können. Es wird aber noch diverse Jahre dauern, bis die Zulassungsstudien abgeschlossen sind und Ketonester in ausreichend großen Mengen weltweit verfügbar ist.
Bis dahin gibt es nur eins: Nicht zögern, sofort mit der Ernährung aus der Kombination mit Kokosöl und MCT-Öl anfangen!!!! Es kann nicht schaden. Es gibt keine Nebenwirkung. Es ist nur gesund.
Im Buch ist eine genaue Anleitung enthalten, wie viel Kokosöl wann eingenommen werden sollte und welcher Effekt eintreten könnte. Einige Rezepte sind angefügt.
Interessant finde ich noch den Vergleich mit Heilfasten und ketogener Ernährung, bei denen jeweils sogar die 10-fache Menge Ketone im Körper gebildet werden. Ketogene Ernährung ist der "Klassiker" bei kindlicher und jugendlicher Epilepsie. Man kann auch versuchen, diese zum "Aushungern" (keine Glukose für Krebszellen) von Krebs zu nutzen. Stichwort: Dr. Coy, TKTL1-gerechte Ernährung. Ketogene Ernährung wird von Bodybuildern genutzt, um vor Wettkämpfen Fett zu verbrennen.
Aber bitte nur bestes Öl kaufen. Palmin, beispielsweise, enthält gehärtete Anteile und schädigt damit wie alle gehärtete Fette und Öle (z.B. Margarine) den Körper und ist somit "Dreck" "
Soweit mein Beitrag aus 2012. Weiter geht es im nächsten Teil mit Schlussfolgerungen von Dr. Friedman zur Behandlung von Alzheimer.
Auf Seite 253 zieht Dr. Friedman ein Fazit und fasst die Erkenntnisse zusammen. Ich übersetze (fette Kennzeichnungen sind von mir): Zitat:
„Schlussfolgerungen
Meine eigene Forschung und Besuche auf Webseiten, die Unterstützung für Alzheimer-Patienten geben, zeigen, dass eine Anzahl von Leuten Nahrungsergänzungsmittel nehmen, die weiter oben aufgelistet sind, so wie ebenfalls Kokosnussöl. Leider berichtet niemand, dass er geheilt wurde. Allerdings glauben einige Leute, dass ihre Diät den Fortschritt der Krankheit verringern konnte.
Ich bin nicht überrascht, dass niemand durch diese Nahrungsergänzungsmittel geheilt wurde, weil sich das Hormonniveau verringert, wenn Menschen altern und sich verringerndes Hormonniveau alle biochemischen Marker erhöht, die mit Alzheimer assoziiert werden.
Selbst wenn verringerte Symptome mit Supplementen und Ernährungsänderungen auftreten, ist der einzige Weg den Fortschritt der Krankheit zu stoppen, der der Verringerung des Hormonniveaus vorzubeugen.
Um zusammenzufassen:
Für Männer, nicht Rauchen, hohes Vitamin D3-Niveau, hohes freies Testosteron, ein Aromatasehemmer und Estriol können ausreichen, um Alzheimer zu beenden.
Wenn nicht, dann sollten die Nahrungsergänzungsmittel ergänzt werden, wie sie im Kapitel für Frauen aufgeführt werden [Teil IX].
Letztendlich, wenn keins dieser Dinge wirkt, muss ernsthaft in Erwägung gezogen werden, dass Niveau des freien Testosterons über das maximale physiologische Niveau anzuheben, wie ebenfalls das von Estriol.
Für Frauen, nicht Rauchen, hohe Niveaus von Vitamin D3 und freiem Testosteron, ein Aromatasehemmer und Estriol, jeden Monat 10 Tage hohes Progesteron und alle Nahrungsergänzungsmittel, wie sie aufgeführt wurden.
Wenn dieser Plan nicht funktioniert, muss ein höheres Niveau des freien Testosterons und des Estriols erwogen werden.“ Zitat Ende
Dr. Friedman erläutert weiter oben, Frauen müssen auf jeden Fall Nahrungsergänzungsmittel nehmen, da ihr von Natur aus geringer Testosteronspiegel keinen ausreichenden Schutz bietet, selbst wenn er auf hoch normal erhöht wird.
Soweit Erkenntnisse eines führenden Wissenschaftlers auf dem Gebiet der Hormone und Hormonrezeptoren zu Morbus Alzheimer. Ich habe diese dem Buch von Dr. Edward Friedman "How You And Your Doctor Can Fight Breast Cancer Prostata Cancer und Alzheimer's", erschienen bei Prometheus Books, New York, 2013 entnommen.
Zitat von Joker im Beitrag #38Was hält der Dr. Friedman eigentlich von DHEA?
Ich glaube, das hat er gar nicht auf dem Schirm. Mir ist es schon des Öfteren aufgefallen, dass viele Ärzte die von der Wichtigkeit einiger Hormone, wie beispielsweise Östrogene und Testosteron überzeugt sind, DHEA außen vor lassen und sich praktisch damit gar nicht beschäftigen.
Dr. Friedman ist nicht Arzt, sondern Biologe. Das Programm ist, wie Wolfgang bereits schrieb, abseits der evidenzbasierten Medizin angesiedelt. Wenn ich das richtig verstanden habe, setzt Friedman allerdings eher auf die direkte Testosteron-Gabe.
Zitat von Nic2014 im Beitrag #40Dr. Friedman ist nicht Arzt, sondern Biologe. Das Programm ist, wie Wolfgang bereits schrieb, abseits der evidenzbasierten Medizin angesiedelt.
Wenn man beim Thema bioidentische Hormone auf evidenzbasierte Studien hofft, muss man wohl noch ein paar hundert Jahre warten.
Bitte beachten, wie der Text genau ist, den ich geschrieben habe. Da kommt nicht bloß Testosteron vor. Ich erinnere an Vitamin D3, Luftverschmutzung, Estriol, Progesteron usw. usf.
Dabei wurden die Krankenakten von 16.888 Prostatakrebs Patienten herangezogen. Von denen hatten sich 2.397 einer Androgenentzugstherapie unterzogen. Diese Patienten hatten ein um 88% höheres Risiko, später an Alzheimer zu erkranken. Wurde die Hormonentzugstherapie mehr als ein Jahr lang durchgeführt, stieg das Risiko auf 112% an.
Natürlich ist nicht garantiert, dass der Umkehrschluss - je höher der Testosteronspiegel desto niedriger das Alzheimerrisiko - korrekt ist. Es sollte mich aber doch wundern, wenn es anders wäre.
Also ich nehme jeden Tag einen Hub (1gr) Oekolpcreme (vaginal) und 0,5g Gynokadingel. Allerdings habe ich immer sehr stark meine Tage. Mir wurde gesagt, es käme nicht davon. Aber jetzt bin ich doch etwas verunsichert. Als Gegegengewicht nehme ich am Abend 200mg Progesteron oral ein. Liebe Grüße von Julie