Mit welchen NEMs kann man denn ganz gezielt den Cholesterinspiegel senken, hast Du da persönliche Erfahrungen? Nicht alles, aber einiges was Du aufgezählt hast, nehmen wir auch. Vielleicht nehmen wir mit 3 Gramm Vitamin C etwas zu wenig, ich werde es mal wieder auf 5 Gramm erhöhen.
Meine Cholesterinwerte liegen alle in der Norm, nur mein Mann schwächelt ein wenig , sein Gesamtcholesterin lag dieses Mal bei 260 , wobei er hohes HDL hat und seine Triglyzeride sind besonders niedrig.
Hier noch einmal etwas über Fischöl, dass ja sehr gesund ist. Allerdings gilt es auch hier Maß zu halten, zu viel kann den Cholesterinspiegel ebenfalls erhöhen.
Zitat: Fischöl für parenteral ernährte Patienten
Für Menschen mit schweren Krankheiten des Verdauungssystems ist manchmal die einzige Überlebensmöglichkeit eine künstliche Ernährung direkt ins Blut. Ein solcher Tropf führt allerdings auf lange Sicht bei vielen zu schlechten Blutfettwerten und zu Leberschäden. Im Kinderkrankenhaus von Boston, Massachusetts probierten Ärzte deshalb im Jahr 2010 aus, was passiert, wenn man Fischöl als hauptsächliche Fettquelle in der Nährlösung verwendet(2). Zehn Patienten bekamen 14 Wochen lang ihr gesamtes Nahrungsfett in Form von Fischöl. Die Ergebnisse waren verblüffend: 22% weniger LDL-Cholesterin im Blut, 41% weniger VLDL, 17% weniger Gesamtcholesterin und 46% weniger Triglyzeride. Gleichzeitig stieg der HDL-Wert um 24% an. Seit diesem Experiment hat es weitere Studien gegeben, mit ähnlichem Resultat. Deshalb enthalten die meisten parenteralen Nährlösungen inzwischen Fischöl. Vorsicht mit der Dosis
Die passende Menge Fischöl, um den Cholesterinspiegel zu senken, sind 1 bis 1,5 Gramm pro Tag. Bei wesentlich größeren Mengen kehrt sich die Wirkung um: Drei Gramm Fischöl am Tag lassen den Cholesterinspiegel steigen(3), und erhöhen außerdem Blutzucker und Insulinspiegel. Sojabohnenmehl (Kinako) kann diesen Effekt abmildern, und 10 ml Olivenöl gemeinsam mit 3 g Fischöl scheint die Blutfettwerte sogar wieder ein wenig zu senken(4), aber zu hoch dosiertes Fischöl ist für den Cholesterinspiegel dennoch schlechter als gar kein Fischöl.
Also wenn der Triglyzeride Wert in Ordnung ist und auch HDL und LDL, würde ich mir persönlich schon mal weniger Sorgen machen. Wurde schon mal der LP(a) Wert gemessen? Die Schulmedizin sagt ja meines Wissens nach das am Cholesterin die dadurch bedingte Ateriosklerose das schädliche ist. Q10 soll angeblich die Ablagerungen durch LPa) und Cholesterin reduzieren / verhindern. http://www.orthoknowledge.eu/coenzym-q10/ Was ich gelesen habe kann Vitamin C und auch K2, bestehende Arteriosklerose wieder rückgängig machen. Für mich persönlich mit einem BMI von 20, sind 3 Gramm Vit C zu wenig wenn ich meinen Cholesterin ordentlich senken will. Da brauche ich 5 Gramm oder mehr dafür. Wobei das bei mir nur ein Zirkawert ist, ich dosiere das jetzt nicht so genau und führe auch nicht buch darüber wie viele Tage ich für eine 100 Gramm Dose brauche.
Was kann passieren wenn man mal für ein paar Monate mehr Vit C nimmt und dann nochmal Blutwerte messen läßt? Vitamin C ist, was ich gelesen habe ziehmlich sicher. Ich selbst habe beste Erfahrungen damit gemacht.
Ich selbst sehe den Cholesterin hauptsächlich als Reperaturwerkzeug des Körpers. Je höher der Cholesterin deste höher der Reperaturbedarf. Bei was auch immer.
Bezüglich Statine... meine Tante, sie hatte noch nie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, ist im Normalgewicht, nimmt seit zirka 15-20 Jahre Statine, kann vor schwacher Muskeln fast gar nicht mehr gehen, stürtzt sehr oft und leidet auch an beginnender Demenz. Die Statine bekam sie bis vor ein paar Monaten. Erst aufgrund der Intervention meiner Mutter wurden die Statine abgesetzt. Jetzt um das Sturzrisiko und die kommende Demenz zu verzögern hat die Hausärztin die Statine abgesetzt. Wohlgemerkt, nicht von alleine, sondern erst nach Intervention meiner Mutter.
Wegen dem Fischöl, meine letzte Cholesterinmessung war während der Blinddarmentzündung, daher ist der Wert für mich nicht sehr aussagekräftig, der Körper hatte ja auch Reperaturbedarf. Zu dem Zeitpunkt hatte ich zirka 6 Gramm Fischöl am Tag genommen gehabt. Mein Gesamtcholesterin war bei der Messung auf jedenfall etwas erhöht. (221 statt 220 maximalwert). Ich war aber ein Jahr davor wesentlich niedriger. Fettlösliche Vitamine Transport ist ja angeblich eine Aufgabe des Cholesterin. Vielleicht steigt der Cholesterin weil es mehr Omega 3 zu transportieren gibt? Das mit dem Fischöl teste ich noch, meine Konzentration war mit den 6 Gramm Fischöl und 6 Gramm Leinöl auf jedenfall besser als mit nur 6 Gramm Leinöl am Tag.
Diese Vorsorgeuntersuchung macht unser Arzt schon seit Jahren und es ist immer alles sehr gut. Aus dem Grunde wissen wir, dass wir beide keine Ablagerungen ect. haben. Wir haben früher mehr Vitamin C genommen, immer mindestens 5 Gramm und so hohes Gesamtcholesterin hatte mein Mann auch noch niemals.
Zitat: 1. In der Vorsorge erlaubt die Duplexuntersuchung über die Bestimmung der Intima-Media-Dicke und den Nachweis von Ablagerungen (Plaques) oder Gefäßverengungen (Stenosen) eine individuelle Abschätzung des Risikos für das Auftreten schwerwiegender Herz- und Kreislauferkrankungen (wie z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall).
2. Gefäßverengungen können mit großer Sicherheit erkannt und der Grad der Verengung bestimmt werden.
#81 Sehr schöne Darstellung! Dass man sowas überhaupt schreiben darf. Habs mir vorsichtshalber gleich mal abgespeichert. Es entspricht exakt meiner Meinung, die ich mir im Laufe der Zeit gebildet habe. Sehr sachlich und ohne Ideologie.
Nachdem ich einen Weiterbildungsvortrag von Prof. Laufs, ein Verfechter der flächendeckenden Beglückung durch Statine, gesehen hatte, war ich ziemlich entsetzt, was der erzählt. Ich hatte damals noch wenig Ahnung, aber das war einfach zu glatt und gekauft.
Es wird irgendwie so verkauft, als würde es wie manches andere Mittel akut helfen (z.B. Schmerzmittel). Man nimmt es und kriegt dann keinen Herzinfarkt. Genau so ist es aber nicht. Es hilft nur sehr wenigen, aber man weiß nicht wem, also muss jeder es nehmen. Aber es hilft eben dem Einzelnen fast nie, nur die Nebenwirkungen treten halt relativ sicher auf.
Das Problem ist hier nicht unbedingt das Medikament, sondern die mangelhafte Diagnostik. Da müssten es vll. nur 1% der Menschen nehmen, die das heute tun. Der Gewinn wäre dann auch nur 1%. Nicht 10 Mia, "nur" 100 Milionen.
Ich denke, dass das braune Fettgewebe durch unseren lifestyle zurückgeht. Ich würde das nicht allzu kritisch sehen. Kritisch ist, dass die Menschen vielzuviel weisses Fettgewebe habe.
Zitat
Cholesterinsenker retten Millionen Menschen das Leben
Dass wäre durch Zahlen zu belegen. Wieviele Millionen?
Obschon die Studie einen negativen Effekt von Statinen aufzeigt, warnt der ETH-Professor davor, diese Medikamente schlecht zu reden.
Man redet sie nicht schlecht. Sie haben auf jeden Fall ungute Wirkungen, die wir dann wieder bekämpfen müssen mit anderen Medikamenten. Wobei wir für Muskelauflösung und Demenz ja garnichts haben.
„Man muss auch in die Waagschale werfen, dass Statine unheimlich wichtig sind zur Prophylaxe von Herzkreislauferkrankungen. Diese Medikamente retten weltweit vielen Millionen Menschen das Leben und werden aus guten Gründen verschrieben“, so Wolfrum.
Ob die immer aus guten Gründen verschrieben werden, ist eine Frage. Leider eben nicht.
Allerdings gibt es noch einen weiteren negativen Effekt von Statinen: Hochdosiert eingenommen erhöhen sie bei gewissen Menschen das Risiko, an Diabetes zu erkranken, wie aus anderen Studien bekannt ist.
„Möglicherweise hängen diese beiden Effekte – die Verringerung von braunem Fettgewebe und das leicht erhöhte Diabetes-Risiko – zusammen“, sagt Wolfrum. Dies müsse nun aber zunächst genauer untersucht werden.
Klar, dass muss erstmal genau untersucht werden. Vll. hängen auch alle Effekte zusammen, z.B. über die Ausbremsung der Mitochondrien, Stichwort Q10.
Doch selbst wenn sich ein solcher Zusammenhang bewahrheiten sollte, ginge es nicht darum, Statine zu verteufeln, betont der ETH-Professor.
Nein, egal wie schlecht sie sind, sie sind nicht vom Teufel, sondern Gottes Werk.
Viel eher müsste man in weiterer Forschung den Wirkmechanismen auf den Grund gehen und herausfinden, welche Patienten von den negativen Effekten betroffen sind.
Total auf dem Kopf. Man muss umgekehrt herausfinden, wessen Risiko sie wirklich mindern und nicht mit der Grießkann verteilen.
Möglicherweise könnte man dann mit Ansätzen der personalisierten Medizin der Mehrheit der Patienten weiterhin Statine empfehlen, müsste jedoch einer kleinen Patientengruppe alternative Therapien nahelegen. (ad)
Ne, erstmal muss man allen atienten eine alternative Therapie nahelegen, die ohne Statine auskommt. Dann kann man einer kleinen Gruppe immer noch Statine andienen.
Ja ja, die Herren Professoren ... Kannte auch mal einige :-)
Ein Freund von mir bei dem seit Jahren immer höherer Cholesterin gemessen wurde und die Ärztin ihm jetzt endgültig Statine verordnet hatte... er aber nicht wollte, probierte nun doch Vitamin C. Obwohl er gegen jede Ergänzung der Nahrung war. Er probierte zwei gestrichene Teelöffel Calciumascorbat täglich. Drei Wochen später machte er wieder eine Blutprobe. Die Ärztin wollte ihm bestätigen das die Statine helfen. Was sie nicht wußte, er nahm sie nicht sondern Vitamin C. Fazit seiner Blutuntersuchung: Cholesterin war um 15% bitten 3 Wochen nur durch Vitamin C gesunken gewesen. Nebenwirkungen: Seine Haut wurde schöner.
Vll. kann und mag mir das jemand "erklären", bitte ...
da (so, wie ich es "sehe" ...) HDL im Arteriensytem zu den Geweben transportiert wird, und LDL venös zur Leber ...
stellt sich mir immer wieder die Frage, ... warum HDL"gut" und LDL"schlecht sein sollten" ...
Hoch-Dichte führt (meiner naiven Meinung nach) ... doch eher zu Plaques usw. als niedrige ...
und sind nicht alle "Organ"-Infarkte durch Arterien-Verschlüsse oder -Risse bedingt!? ...
trotz ... Zitat,Wikipedia ... "In wissenschaftlichen Untersuchungen der letzten 20–30 Jahre hat man festgestellt, dass die arteriosklerotischen Plaques überwiegend aus chemisch modifiziertem (oxidiertem) LDL-Cholesterin entstehen.
aber ok, ich möchte es nur richtig verstehen ... danke
Nimmt Dein Mann immer noch Statine, wenn ja, welche Werte haben sich im Laufe der Zeit bei ihm verändert, durch die Einnahme? Bei meinem Mann wurde nun eine kleine Ablagerung festgestellt und deshalb hat ihm unser HA auch ein Statin verordnet. Seine Cholesterin Werte sind zwar leicht erhöht aber dafür braucht er noch kein Medikament.
Nimmt Dein Mann zur Vorbeugung von Diabetes auch Metformin? Statine können ja das Risiko an Diabetes zu erkranken leicht erhöhen.
ZitatDoch neueste Studienergebnisse dürften viele Menschen überraschen: Auch auf das Tumorwachstum hat Cholesterin eine extrem negative Wirkung.
Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass ein Speiseplan mit stark cholesterinhaltigen Mahlzeiten das Risiko für Darmkrebs erhöht. Wie dieser Zusammenhang wissenschaftlich erklärt werden könnte, war bislang allerdings ein Rätsel. Ein Forscherteam aus Los Angeles hat nun vermutlich entdeckt, wieso Cholesterin auch Krebserkrankungen begünstigt.
Bei ihren Forschungsarbeiten fanden die Mediziner, dass Cholesterin wie ein enormer Wachstumsbeschleuniger für sogenannte Stammzellen wirkt. Aus Stammzellen können sich fast alle Zelltypen des menschlichen Körpers bilden, allerdings auch Tumorzellen.
Stammzellen teilen sich viel schneller
Ich habe das mal kopiert aus obigem Bericht den Prometheus verlinkt hat. Wenn man das berücksichtigt, kann ein ganz niedrig, dosiertes Medikament eventuell tatsächlich von Vorteil sein und schützen, vor allem bei entsprechenden Vorerkrankungen. Statine gibt es ja in den unterschiedlichsten Dosierung und Nebenwirkungen sind wahrscheinlich erst bei höherdosierten zu erwarten.
Zitat von parcel im Beitrag #91Nimmt Dein Mann immer noch Statine, wenn ja, welche Werte haben sich im Laufe der Zeit bei ihm verändert, durch die Einnahme? Bei meinem Mann wurde nun eine kleine Ablagerung festgestellt und deshalb hat ihm unser HA auch ein Statin verordnet. Seine Cholesterin Werte sind zwar leicht erhöht aber dafür braucht er noch kein Medikament.
Nimmt Dein Mann zur Vorbeugung von Diabetes auch Metformin? Statine können ja das Risiko an Diabetes zu erkranken leicht erhöhen.
Ja, er nimmt beides. Leider kenne ich seine Werte nicht, denn er erzählt mir nicht, was der Diabetologe ihm sagt (Männer!!)
Zitat von parcel im Beitrag #91Nimmt Dein Mann immer noch Statine, wenn ja, welche Werte haben sich im Laufe der Zeit bei ihm verändert, durch die Einnahme? Bei meinem Mann wurde nun eine kleine Ablagerung festgestellt und deshalb hat ihm unser HA auch ein Statin verordnet. Seine Cholesterin Werte sind zwar leicht erhöht aber dafür braucht er noch kein Medikament.
Nimmt Dein Mann zur Vorbeugung von Diabetes auch Metformin? Statine können ja das Risiko an Diabetes zu erkranken leicht erhöhen.
Ja, er nimmt beides. Leider kenne ich seine Werte nicht, denn er erzählt mir nicht, was der Diabetologe ihm sagt (Männer!!)
Danke @vera8555 Ja es gibt solche und solche. Mein Mann lässt immer alle Werte ausdrucken, damit ich sie mir in Ruhe zu Hause einmal ansehen kann. Er geht davon aus, dass ich sie sehen möchte, einfach weil ich neugierig bin .
So wie ich es mittlerweile sehe, haben oft Leute, selbst mit leicht erhöhtem LDLC auch eine Veranlagung für Diabetes II, deshalb werden auch oft beide Medikamente verschrieben.
ZitatDas Durchschnittsalter der Patienten betrug 61 Jahre, die mittlere Behandlungsdauer 54 Monate. Kostis ermittelt ein um 20 Prozent verminderte Katarakt-Risiko unter einer Statin-Therapie, das statistisch signifikant war. Für die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie räumt die Studie weitgehend die Bedenken aus, dass eine konsequente Statin-Therapie das Katarakt-Risiko erhöhen könnte. Die Daten sprächen dafür, dass die Gefahr eines Grauen Stars sogar sinkt, erklärte DGK-Pressesprecher Eckart Fleck in einer Stellungnahme.
Anders als bei der Katarakt finden sich die Hinweise zum Demenzrisiko noch in den aktuellen Fachinformationen, auch in Deutschland. Selten seien „nach Markteinführung im Zusammenhang mit der Einnahme von Statinen einschließlich Simvastatin über kognitive Beeinträchtigungen (z. B. Gedächtnisverlust, Vergesslichkeit, Amnesie, Gedächtnisstörungen, Verwirrung) berichtet“ worden, heißt es beispielsweise im Beipackzetteln von Zocor.
Ting-Tse Lin von der Nationalen Universitätsklinik in Taipeh kommt nach einer Auswertung von Versichertendaten aus Taiwan zu einem anderen Ergebnis. Unter den 57.669 Senioren, die mit Statinen behandelt wurden, kam es während einer Nachbeobachtungszeit von 4,5 Jahren keineswegs häufiger, sondern seltener zu Neuerkrankungen einer Demenz.
Diese „protektive“ Wirkung war dabei umso ausgeprägter, je höher die Dosis war. Unter der höchsten Dosis waren Demenzerkrankungen dreimal seltener als in der Vergleichsgruppe, berichtet Lin. Dass Statine langfristig vor einer Demenz schützen, lässt sich leicht durch die antiatherogene Wirkung erklären. Die Zerebralsklerose gilt als ein wichtiger Risikofaktor für eine vaskuläre Demenz.
Eine Therapie mit Statinen die das Fortschreiten der Atherosklerose bremst, sollte vaskuläre Demenzen deshalb verhindern
Kardiovaskuläre Primärprävention: Statine nützen auch Älteren
ZitatViele Studien konnten jedoch zeigen, dass Patienten über 75 Jahre durchaus von einer Statintherapie profitieren, zumindest in der Sekundärprävention. Also dann, wenn bereits eine kardiovaskuläre Erkrankung vorliegt (6). Dagegen gibt es noch keine aussagekräftigen Daten für die Primärprävention, sprich für ältere Menschen ohne bekannte Herz-Kreislauf-Erkrankung. Dementsprechend geben die europäischen und US-amerikanischen Leitlinien für diese Patientengruppe auch keine eindeutige Empfehlung ab
MCP – Modifiziertes Citruspektin: Hilfe bei Krebs, Schwermetallbelastung und Hypercholesterinämie
ZitatMCP zur Aufrechterhaltung der normalen Blutcholesterin-Konzentrationen
Studien zufolge senkt Pektin im Serum das Gesamt- und LDL-Cholesterin signifikant. Es gibt eine signifikante Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen der Aufnahme von löslichen Ballaststoffen und der Gesamt- und LDL-Cholesterin-senkenden Effekte (EFSA, 2010).
Wie für andere wasserlösliche Fasern, ist die Wirkung von Pektinen auf die Blut-(LDL)-Cholesterin-Konzentrationen wahrscheinlich auf deren Viskosität zurückzuführen. Die Resorption von Gallensäuren wird reduziert, damit steigt die Synthese von Gallensäuren aus Cholesterin. Es folgt eine Absenkung des im Blut zirkulierenden Cholesterins (EFSA, 2010).
Die EFSA genehmigte für Pektine den folgenden Health Claim: „Tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 6 g Pektinen ein. “ (EFSA, 2010).
MCP zur Reduktion der postprandialen glykämischen Reaktion
Die Wirkung von Pektinen auf den postprandialen Blutzuckerspiegel ist teilweise auf eine durch sie herbeigeführte Verzögerung der Magenentleerung zurückzuführen. Durch die Tatsache, dass die Nahrung nicht auf einmal im Darm ankommt, ist auch die Rate der Kohlenhydratresorption in die Darmmukosa vermindert. Der Blutglukosespiegel steigt nur langsam an. Diesen Effekt konnten bereits einige Studien bestätigen (EFSA, 2010).
Cholesterin ist stark an die Bildung von Gallensalzen gebunden, ohne die wir Fette gar nicht verdauen könnten. (Das ist die Ursache für die Störung der Verdauung bei Statin-Medikation!) Cholesterin ist essentiell (lebensnotwendig) für die Bildung von Vitamin D, das wiederum für den Einbau von Kalzium in die Knochen notwendig ist. (Das ist der Grund für den vermuteten Zusammenhang zwischen allopathischen Lipid-Senkern und Osteoporose!) Cholesterin ist essentiell für die Bildung aller Hormone. Daher ist die Gabe von Lipid-Senkern bei einer vorliegenden Schilddrüsen-Problematik sowie bei männlichen und weiblichen Hormon-Schwankungen oder Sexual-Problemen total kontra-indiziert!
parcel: Hier mal ein Bericht, der sich kritisch mit Statinen auseinandersetzt. Verdauungsstörungen treten wohl generell bei der Einnahme des Medikamentes auf.
B.Lipton angesichts der Bedeutung von Cholesterin für die Zellmembran:
A more complete understanding of cholesterols vital role in membrane information processing makes as apparent that disturbing cholesterol metabolism with statin drugs is tantamount to throwing yet another monkey wrench into the machine.
Ein umfassenderes Verständnis der entscheidenden Rolle von Cholesterinen bei der Verarbeitung von Membranbasierten Informationsverarbeitung macht deutlich, dass eine Störung des Cholesterinstoffwechsels mit Statinen gleichbedeutend ist noch einen Affen in die Maschine zu werfen.
Biology of Belief, S. 80
Nach B.Lipton sitzt die Intelligenz der Zelle in der Membran. Cholesterine stabilisieren die Zellmembran. Ich kann mir das schon vorstellen. Auch wegen des EZ-Wassers und des Membranpotentials.
Also keine Fremdstoffe ins System. Es gibt keinen Mangelzustand wegen fehlender Statine.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #99Ein umfassenderes Verständnis der entscheidenden Rolle von Cholesterinen bei der Verarbeitung von Membranbasierten Informationsverarbeitung macht deutlich, dass eine Störung des Cholesterinstoffwechsels mit Statinen gleichbedeutend ist noch einen Affen in die Maschine zu werfen.
"monkey wrench" heißt Schraubenschlüssel. Du wirfst einen Schraubenschlüssel in eine laufende Maschine...