ZitatDa Haferkleie vorrangig aus den nährstoffreichen Bestandteilen des Haferkorns besteht, ist der Nährstoffgehalt höher als in anderen Hafervollkornprodukten. Daher eignet sich Haferkleie für eine ausgewogene Ernährung, in der auf die Nährstoffzufuhr geachtet wird. In Haferkleie ist mit 8,1 Gramm auf 100 Gramm fast doppelt so viel Beta-Glucan (löslicher Ballaststoff) enthalten wie in Haferflocken. Daher ist Haferkleie zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bzw. zur Senkung von erhöhten Cholesterinwerten besonders zu empfehlen. Die Fähigkeit des Hafer-Beta-Glucans, Gallensäuren zu binden, führt zur Ausscheidung von Cholesterin, was zur Senkung des Gesamt- sowie LDL-Cholesterinspiegels führt. Hafer-Beta-Glucan bildet im Magen und Dünndarm eine zähflüssige Konsistenz, die eine verlangsamte Resorption der Nährstoffe aus der gelartigen Masse zur Folge hat. Dies führt zu einem weniger starken und zeitverzögerten Anstieg des Blutglucosespiegels.[1]
Haferkleie ist mittlerweile ein fester Bestandteil meiner Ernährung geworden. Allerdings kann sie durch den hohen Ballaststoffanteil die Aufnahme von NEMs behindern. Ich wüsste gerne in welchem Ausmaß. Ich habe dazu nichts genaues gefunden. Wer weiß dazu näheres?
Haferfasern und andere Ballaststoffe stecken ja auch voller Nährstoffe, ob die aber vom Körper richtig aufgenommen werden können ist natürlich fraglich. Ich habe mehrere Monate Haferfasern und andere Ballaststoffe zu mir genommen. Irgendwann hat sich bei mir eine heftige Augenentzündung eingestellt die immer schlimmer wurde. Ich habe dann gelesen, dass bei dieser Art von Entzündung man unbedingt Ballaststoffe, wie Hafer ect. vermeiden sollte. Seitdem esse ich keine Haferfasern und ähnliches mehr.
Ein Zuviel dieser Ballaststoffen scheint mir auch nicht der richtige Weg zu sein, um gesund zu bleiben, Diabetes und andere Erkrankungen, die man eventuell damit verbessern kann, habe ich auch gar nicht.
ZitatHaferfasern: Kraftpakete für Deine Gesundheit
Ich liebe die Kölln Haferkleie Instant-Flocken. Nehme sie täglich zusätzlich mit Protein im Shake. Sie tun mir gut und ich will sie nicht missen. Leider befürchte ich, dass sie die Aufnahme meiner verschiedenen Supplements behindern. Bisher konnte ich keine Quelle finden, die mir sagt in welchem Ausmaß das geschieht.