Ich lasse 3-4 mal die Woche das Frühstück weg und fühle mich dann auch besser. Aber ab und zu muss ein gutes Frühstück mit duftenden Brötchen schon sein. l
und das funktioniert? ich frühstücke immer,auch wenn es nur ein Protein Shake oder Riegel ist,wenn ich das frühstück weg lasse dann fällt nach sehr kurzer zeit mein Blutzuckerspiegel so rapide ab das ich Kreislauf Probleme bekomme,dafür kann ich aber auf Mittagessen verzichten. Aber morgens und Abends brauche ich schon eine Mahlzeit
#1: Der zitierte Artikel füllt wieder mal irgendwelche Seiten und hinterher ist man so schlau wie zuvor. Von dieser Sorte gibt es sehr viel. Wieder mal was auf die Mühlen von Pollmer: Esst endlich normal!
Wenn man Kalorien einsparen will, dann ist es eigentlich egal, wo und wann. Man kann alle Mahlzeiten reduzieren. Wenn man zum Training gehen will, so sollte man Frühstücken, auch Kohlehydrate. Speziell beim Krafttraing, wenn man Muskeln aufbauen möchte.
M.E. ist der eigentliche Grund, Frühstück auszulassen, in den Autophagie-Modus zu kommen. Also wenigstens 16 h nichts essen, das geht gut über Nacht und dann bis Mittag. Ich finde auch, dass es sich nach einem kleinen "Tief" gut anfühlt. Wenn der Blutzucker zu tief sinkt, z.B. auch bei Diabetes-Behandlung, muss man vielleicht doch mit etwas Traubenzucker eingreifen. Es ist ja auch nicht schlimm, es mal abzubrechen.
Also, für "gefährlich" halte ich Frühstück nicht, wobei ich dann aber eher der Ernährungsberaterin folgen würde, was die Nahrungsmittel betrifft.
Ja, Frühstück auslassen, um auf 16-18 h Nahrungskarenz zu kommen. Mir hilft es vormittags sehr, 2-3 Kaffee zu trinken. Das nimmt das Hungergefühl und macht erstaunlicherweise keine Probleme mit dem Magen. Auch Unterzuckerungen, welche ich mit Kaffee zum Essen oder danach ab und zu erlebe, gibt es bei Nüchterngenuss nicht.
Also ich komme auf die 16 Stunden durch früh Abendessen (vor 17.00) und spät Frühstücken nach (10.00). Da passt natürlich kein richtiges Mittagessen dazwischen, höchstens ein Snack. Wenn ich richtig Mittags esse dann esse ich gegen 17.00 höchstens ein paar Nüsse oder etwas eiweißhaltiges. Auf das Frühstück allerdings kann ich nicht verzichten, da leidet meine Arbeitsfähigkeit.
Vor ein paar Tagen habe ich mir noch einmal das Buch „der 4-Stunden-Körper“ von Timothy Ferriss vorgenommen. Auf Seite 521 berichtet ein Dr. Seth Roberts über seine Schlafprobleme. Mehr als zehn Jahre lang wachte der jeden Morgen gegen 4 Uhr auf und konnte nicht mehr einschlafen.
Roberts probiert alles Denkbare und Undenkbare, versuchte es mit Sport, bewährten Hausmitteln und variierte sein Abendessen. Nichts half. Den Durchbruch brachte schließlich das Weglassen des Frühstücks!!! Von da an konnte er ungestört bis zum Klingeln des Weckers durchschlafen.
Der zugrundeliegende psychologische Effekt wird „antizipatorische Aktivität“ genannt. Füttert man etwa Ratten jeden Tag zu einem festen Zeitpumt, werden sie nach ein paar Tagen rund drei Stunden davor unruhig.
Danke für die Info wegen der 16 Stunden. Ich habe seit einem Jahr 13 Stunden angewendet gehabt. war am Anfang schwer, jetzt war es aber sowieso schon langweilig. Ich habe die 13 Stunden überhaupt keinen Hunger mehr. Daher werde ich es ab heute mal auf 15 Stunden ausdehnen. Mal sehen wie das läuft.
Für mich selbst ist das Frühstück eine sehr wichtige Mahlzeit, auch weil ich da viel Ruhe habe zum Essen. Hier esse ich auch das meiste. Die Ruhe habe ich sonst den restlichen Tag nicht.
Hab's ja wahrscheinlich schon an anderer Stelle erwähnt ... ich nehme morgens nach Wasser, Kaffee + 1 Zigaretterl high-carb + natürliches Vit C (was ja Carb ist), no-fat, no-prot.
Mein Frühstück: 1 Glas Wasser + Arg. + Citr. + ALA "Biophotonen" (frische Blätter) mit Olivenöl + Joghurt-Dressing 1 Roggenbrötchen/Schnitte mit Kerrygold entweder + Käse oder + Spiegelei mit Schinken in Kokosöl 1 Becher Roibush-Tee 1 Tasse Kaffee + Mini-Kuchenstück
Um ca 12-13 Uhr erstes Essen: Smoothie - im Sommer viele Gartenkräuter (Brennesseln, Löwenzahn , Giersch etc), Möhren, Cashews, Himbeeren TK, Banane, aufgegossen mit Soyamilch. Ca. 0,5l
Ich selber bin auch immer ganz hin- und hergerissen... Mein Tag nimmt einen deutlich erfolgreicheren Verlauf, wenn ich morgens mit leerem Magen aufbreche. Trotzdem habe ich das Gefühl, meinem Körper durch diese programmatische Bedeutungsverschiebung auf die "böse" Mahlzeit, das Abendessen, keinen Gefallen zu tun! Wie seht ihr das?
Was ist eine "programmatische Bedeutungsverschiebung"? Was ist eine "böse Mahlzeit"? Und was ist mit dem Mittagessen?
Man fastet min. 16 Std., um in den Autophagie-Modus zu kommen (Zelle reinigt sich ein wenig), ich halte das für nützlich. Muss ja nicht jeden Tag sein.