Da mag etwas Wahres dran sein. Was die Studie betrifft bin ich aber skeptisch, da nur an Mäusen durchgeführt. Sind zwar auch Säugetiere, ob deren Ernährung und Stoffwechsel denen des Menschen so ähnlich ist, wage ich zu bezweifeln.
Verlinke hier mal einen Beitrag von Chris Michalk, der sich dort über das "Wunderhormon FGF21" auslässt. Es zeigt sich mal wieder, welche mächtige Intervention das Fasten darstellt.
Dänische Forscher stoßen auf "Naschkatzen-Gen" Regulierung des Hormons FGF21 könnte eine entscheidende Rolle spielen, was die Vorliebe für Süßes anbelangt
Kopenhagen – Das von der Leber gebildete Hormon FGF21 (Fibroblasten-Wachstumsfaktor 21) könnte eine entscheidende Rolle für unsere Lust auf Süßes spielen: Besondere Varianten des dafür zuständigen Gens finden sich bei Naschkatzen eher als bei anderen Menschen, berichten dänische Forscher im Fachblatt "Cell Metabolism". Schon frühere Studien an Nagetieren und Primaten hatten gezeigt, dass dieses Hormon den Appetit auf Süßes zügelt. Nun untersuchte das Team um Matthew Gillum und Niels Grarup von der Universität Kopenhagen, wie zwei besondere Varianten des Gens, das den Bauplan für FGF21 enthält, die Neigung von Menschen zu Süßigkeiten beeinflussen.