Prinzipiell sollte man zuerst alles mit Ärzten und Psychologen abklären, ob eine ADHS wirklich vorliegt. Beruflich habe ich gerade einige Fälle bei denen anschließend als Diagnose genannt wird, das Kind sei seit frühester Zeit mit Smartphone und Tablett zu gedröhnt worden, damit die Erwachsenen ihre Ruhe haben. Und damit ist eher Pädagogik mit den Eltern angesagt, als Ritalin oder Magnesium. http://www.fr.de/wissen/smartphone-handy...mptome-a-352109
Als recht Nebenwirkungsfrei und Erfolgreich bei ADHS von Erwachsenen und Kindern werden mir ansonsten CBD – Tropfen immer wieder genannt.
Also ich kenne ein Kind, das 2,5 Jahre alt ist und sehr gut mit Handy und Computer umgehen kann. Es sucht sich die Dinge, die es interessierten und sitzt dann vollkommen aufmerksam und sieht sich die Trickfilme etc. an. Ich habe so den Verdacht, dass zumindest in vielen Fällen ADHS ndann diagnostiziert wird, wenn man gezwungen wird, etwas langweiliges anzusehen oder zu hören und dagegen protestiert.
Ich kann das mehr und mehr nachvollziehen. Es werden auch den Jüngeren Sachen aufgedrängt, die sie geduldig annehmen sollen. Irgendwie denke ich, wir brauchen Pädagogik 2.0. Ausbildung mal überdenken. Nein, die Lösung heißt wie immer: Pharmazie. Der Begriff ADHS war zu meiner Schulzeit unbekannt.
PS: Die Eltern des genannten Kindes sind Ärzte. Ich hoffe, es kann zum Schulbeginn mehr mit dem Computer anfangen als Filme abspielen und Icons anclicken. Maus und Touchscreens sind schon lange kein Problem mehr. 3 der vier Großeltern sind Informatiker.
Ja, Dr. Faust, aber das sag mal den Lehrer/innen Ich mag da aber jetzt nicht zu viel schreiben. Es handelt sich ja um eine theoretische Frage. Ich selbst war ja auch mal Kind und muß sagen es gibt für ein Kind interessanteres als in der Schule zu sitzen und jemanden zuzuhören der etwas redet was einem als Kind nicht interessiert. Und selbst als Erwachsener, wenn mich etwas nicht interessiert bei einem Vortrag mache ich die Ohren quasi "zu".
Man könnte es mit Niacin bzw. der besser verträglichen Form Nicotinamid versuchen ("Vitamin B3").
Manche Menschen benötigen aufgrund eines Gendefekts sehr viel mehr B3, die benötigte Menge beträgt dann mind. 50 mg pro Tag (anstatt normalerweise bei Erwachsenen 15-20 mg).
Wenn sie es nicht genug B3 bekommen, ist das Gehirn (und häufig auch die Haut und/oder die Verdauung) beeinträchtigt / leidet Mangel. Das kann dann unter anderem auch zu einem Aufmerksamkeitsdefizit führen. Für solche Menschen bewirkt B3 echte Wunder!
Das Hochdosis B3 macht aber nur in diesen Fällen Sinn, wo ein solcher genetisch bedingter Mangel vorliegt, also wenn das Kind auf die B3 Gabe anspricht.
Es ist jetzt knapp über 6 Monate seit dem ich das Thema eröffnet habe und möchte mal kurz schreiben wie es dem Kind geht.
Das Kind bekam die 6 Monate und noch immer, einige Nährstoffe, einige wurden wieder aufgelassen. Den Eltern war eingefallen das nach der letzten Auffrischungsimpfung die Symptome gravierend schlechter waren. Daher lassen sie das Kind nicht mehr impfen. Auch wurde die Nahrung des Kindes mit ein bisschen Silizium ergänzt. Das hat die brüchigen Nägel verbessert, Magnesium hat den Stuhlgang regelmäßig gemacht, B12 die Bremsspuren beseitigt. Das Immunsystem ging hinauf.
Aber das wegen dem sich die Lehrerin beschwert hatte und den Eltern das Leben schwer gemacht wurde. ADS.
Man liest ja einiges, das Omega 3 nach 6 Monaten, Lesemuffeln zu richtigen Leseratten machen können soll. Das sind hat nur einzelne Erfahrungsberichte.
Bei dem Kind von dem ich schreibe, ist es so, das in der Schule Freitags keine Hausübung gegeben wird. Das fand das Kind immer super. Seit neuesten bittet das Kind die Lehrerin am Freitag, das es über das Wochenende eine Hausübung bekommen könnte.
Ich fand das zum Schmunzeln. Ich hatte das gelesen eben wegen den Lesemuffeln das sie nach Monaten zu Leseratten werden können. Nur das traute ich mir nicht zu sagen, geschweige denn zu denken, weil es ja Erwartungen erweckt, die dann vielleicht nicht erfüllt werden. Und jetzt von einem Hausübungsmuffel zu einem eifrigem Hausübungsschreiber. Es war aber nicht nur Omega 3, es waren mehrere Vitamine und Mineralstoffe. Ist interessant was Nebenwirkungsfrei so alles geht.
Bei medikamentöser Behandlung kam jetzt eine Studie raus, das sich die Medikamente möglicherweise auf weitere Generationen wirken und die Nachkommen weniger Schreckhaft sind.