Auf der Konferenz gab es eine Vielzahl von hochinteressanten, wissenschaftlich tiefgehenden, aber trotzdem einigermaßen verständlichen Vorträgen. Diese sollen in der nächsten Zeit nach und nach veröffentlicht werden. Ich werde sie dann hier, beginnend mit dem Trailer, posten: https://www.youtube.com/watch?v=gbGv-ifgPJ0
Adding aging into the International Classification of Diseases Daria Khaltourina, International Longevity Alliance, Federal Research Institute for Health Organization and Informatics of Ministry of Health of the Russian Federation, Moscow https://www.youtube.com/watch?v=I_A7CZ4sWNk
#3 Das ist für die Forschung sicher ein sehr nützliches Tool, um die Auswirkung von bestimmten Maßnahmen auf die Epigenetik zu messen. Trotzdem habe ich meine Zweifel, ob das allein ausreichend ist, um den körperlichen Zustand zu beurteilen. Letztlich geht es doch darum, ob eine Zelle in einem Gewebe ihre Funktion gut erfüllen kann und das die extrazelluläre Matrix in einem guten Zustand ist.
Sicher trägt das Abschalten von Genen zum Verlust von Zellfunktionen bei, obwohl diese Gene gebraucht würden. Ob man nun aus der beschriebenen "Clock" im Einzelnen Schlussfolgerungen ziehen kann? Er hat ja auch gesagt, dass das "Clockwork" nicht aufgeklärt ist.
#5 Schön, dass darüber berichtet wird. Aber so ganz trifft es den Kern wohl nicht. de Greys Ansatz ist es, die Schäden zu reparieren, andere wollen sie verhindern. Sicher ist beides gut. Siehe die Autos ...
Trotzdem habe ich mit der SENS-foundation ein Problem, insbesondere auch mit den Newslettern. Mir fehlt das Integrative, Zielführende, der Fokus. So viele Einzelaspekte werden erörtert. Wo ist die "Best Practice"? Und das Buch von de Grey müpsste auch mal überarbeitet werden, vor allem gekürzt.