Das ist eigentlich nix neues. Hat Dr. Galina Schatalowa vor vielen Jahren schon propagiert. Ich mache das selber so seit einigen Jahren, allerdings mit Ergänzung mit NEMs. Denke, dass ich sonst Micronährstoffmangel hätte. Untergewichtig bin ich nicht, muss eher immer sehr aufpassen mit Zunehmen. Mache auch jeden Tag Ausdauersport und gehe Arbeiten. Mit der Kalorienmenge, die mir dann angeblich zustehen würde (um die 2.000) wäre ich kugelrund und übergewichtig. Wenig essen und methioninarm ist ja nun mal Anti Aging. Das ständige Verbasteln und Umbasteln von Nährstoffen lässt den Körper nun mal schneller altern. Deswegen leben Versuchstiere unter kalorischer Restriktion ja auch länger. Ist halt die Sache, dass man es lebenslang machen sollte. Also nicht irgendwann in alte Muster kippen. Dann nimmt man sicher extremst schnell zu. Ich selber achte auch immer auf genügend pflanzliches Eiweiss. Das ist aber sicher typenabhängig. Einige kommen sicher mit wenig Eiweiss aus.
Hab es gerade richtig durchgelesen den Artikel. So würde ich das niemals machen salzarm schon mal gar nicht (ich benutze relativ viel Halit), ständig Miniportionen futtern könnte ich auch nicht (ich esse in einem Zeitfenster von 4-6 Std), Tierisches halte ich allgemein für schädlich und den ganzen Spaß für sechs Wochen? Und danach? Lustig wieder zwanzig Kilo drauf in vier Wochen
So verkehrt ist das nicht, nur eben nicht bloß 6 Wochen. Warum nur 2 Kaffee, warum kein Salz? Gibt da einige Punkte, die irgendwie nur was Besonderes sein sollen. Ich bin auch ein Anhänger mehrerer kleinerer Snacks, esse nie große Portionen. Das mit dem Sport gehört eben auch dazu, also nichts für Leute, die denke, ich esse jetzt man das, und dann kommt der Traumkörper, Das funktioniert nicht. Man muss alles umstellen, vom Nahrungsmittel bis zur Psyche. "Diäten" - wenn sie als Kurzzeit-Maßnahme gedacht sind - helfen nicht.
Man muss natürlich wissen, was genau man erreichen will. Gut und schlecht gibt es per se nicht, natürlich gibt es Nahrungsmittel, die generell nachteilig sind. Was heißt, dem "Metabolismus schaden"?
Das ist die Krux aller Diäten: da wird kurzfristig und für kurze Zeit die gesamte Ernährung umgestellt und die Pfunde purzeln natürlich, weil der Körper immer auf die Lebensumstände, in die er gebracht wird, reagiert. Der Mensch ist ein Anpassungswesen, daher funktionieren Diäten auch. Aber Fakt ist, wenn man das nur kurze Zeit macht, ist das das Gegenteil von gesund: Schädlich. Der Stoffwechsel passt sich ja auch an. Meinst du zufällig das mit Metabolismus schaden? Ich ernähre mich möglichst fettarm, bereite alles entweder ohne tierische Fette zu oder eben in der Heissluftfriteuse auch mal Pommes oder so. Sowas gönne ich mir dann auch, aber eben in der "gesunden" Variante. ist eben was anderes, als in Fett zu frittieren. Solche kleinen Tricks kann man gut in den Alltag integrieren. Vielleicht wäre ja sowas für dich? Wenn man sich immerzu mit Zucker und zu viel Fett zuhaut, gewöhnt der Körper sich eben auch daran. Sport und langfristig gleichbleibende Ernährung - das ist der Schlüssel.