Nachdem ich unter Arthrose leide und mir unter https://gelenkexperten.com/richtige-ernaehrung-bei-arthrose bereits einen sehr interessanten Artikel über die genauen Zusammenhänge durchgelesen habe, wollte ich nun eben sehr gerne wissen, ob sich diese arthrosetaugliche Ernährung mit der Ernährung für Prävention und Verjüngung irgendwie vereinen lässt und worauf ich da am ehesten achten muss.
Ich wäre euch wirklich für jeden einzelnen Tipp dankbar.
Hallo, ich meine, ganz falsch ist das nicht, was in dem Artikel steht. Wenig Fleisch ist ok, bei den gesättigten Fetten gehe ich nicht ganz mit. Sie müssen ja nicht aus Fleisch stammen, z.B. Kokosöl wäre gut. Es ist nicht nur eine Ernährungssache. Es ist auch eine Trainingssache. Kann mir aber vorstellen, wenn man bereits Schmerzen hat, ist Kraftsport keine wellness.
Trotzdem: ich glaube nicht an eine "Abnutzungstheorie". Es ist vielmehr mangelnde Regeneration. Zum einen muss man Entzündungen klein halten, zum anderen Impulse zum Aufbau setzen.
Als Supplement wäre vll. noch Kollagen-Hydrolysat zu nennen und kollagenbildende Aminosäuren. Gutes klares Wasser scheint mir auch sehr wichtig.
Ich glaube schon, dass die genannten Dinge auch gut für Anti-Aging sind. Ich komme immer mehr von der sog. "gesunden" Ernährung weg und versuche, die Zufuhr von Lebensmitteln generell klein zu halten. Einmal, um das Gewicht zu halten, zum Anderen, um unbekannte Effekte zu vermeiden. Also, die Liste der "Lebensmittel" sollte klein und ausgesucht sein.
Chondroitinsulfat: 6g/Tag. MSM: Vorsicht, ist ein Chelator. Also nicht wundern, wenn plötzlich zu wenig Zink, Kupfer, Chrom im Körper vorhanden sind. Ich musste bei 4g/Tag meine Dosis an Zink und Kupfer deutlich steigern!
#4: Hallo Vera8555, wieviel davon nimmst Du täglich und wie lange schon? Hintergrund: meine Frau leidet unter Arthrose in den Fingergelenken und einem Großzehengelenk. Sie hält sich bzgl. Ernährung an die Emfehlungen von Dr. Feil und nimmt täglich eine Portion Rubax Gelenknahrung, mit zweifelhaftem Erfolg. Im Rubax sind pro Portion nur 500mg Chondroitin enthalten, das ist ja nur ein Bruchteil der von "wmuees" angegebenen 6g.
2xtägl. 3g seit Dez. 2017 Die Haare wachsen besonders auf dem Kopf, nicht schneller, aber dichter. Hatte Ende des Jahres einen Beitrag von Dr. N. Rowan Richards über Herzgesundheit & Chondroitinsulfat gelesen. Leider finde ich ihn nicht wieder. Mir ging es vorrangig um reduzierte Plaquesbildung bei Atherosklerose. "Nebenwirkungen" u.a. auch verbesserte HDL-Spiegel, Bindegewebsintegrität und Gelenkflexibilität, verhindert Gerinnselbildung. Mein Mann und ich werden diese hohe Dosis noch bis Oktober nehmen, um dann auf eine Erhaltungsdosis von 2 x 2g tägl. zu gehen.
Zum Antiaging kann ich leider nichts beitragen, ich sehe so alt aus wie ich bin....etwas untertrainiert...wird aber bestimmt wieder.
Irgendwie ergeben sich aus diesen Berichten immer Fragen bei mir die das Www leider nicht beantwortet.
Zum Schutz vor Arteriosklerose durch Chondroitinsulfat würde mich die Untersuchungsmethode mit dem Augenhintergrund interessieren. #8 "In the “amazing” category are the results with atherosclerosis (aka, hardening of the arteries, or plaque deposits). In order to monitor plaque deposition, I have been examining the retinal field; since that is the only place you can visualize the arteries without expensive imaging studies. After as little as 3 or 4 months on high dose CS, I began to see changes in the retinal field. People whose arteries were “copper wire” in appearance – indicating severe plaque deposition – began to show improvement. And, at 6 months, the changes were even more marked; the arteries no longer looked like wires, there were only intermittent speckles of plaque. By 9 to 12 months, several of my patients had complete resolution of the abnormalities in their retinal arteries." Arterien sehen aus wie Kupferdrähte? Ich habe etwas gesucht im Netz aber so etwas nicht gefunden. Bin auch nicht sonderlich begabt bei so Suchen im Netz. Das fand ich: http://e-learning.studmed.unibe.ch/clini....html?clinisurf|ophtha|fundus|retina Gibt es dazu Studien zur Reduzierung von Plaques?
Es würde mich auch interessieren wie es zu dem dichteren Haarwuchs kommt. Es kann ja nur die Wachstumsphase verlängert und/oder die ruhenden Haarwurzeln zum sprießen gebracht werden. https://www.haarausfall.de/haarzyklus
Eine Verbesserung der Blutfettwerte wird auch berichtet. Auf was beruhen diese ganzen Wirkungen? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Michael_Ristow Glucosamin ist ein Bestandteil von Chondroitinsulfat. Und Chondroitinsulfat wird aus: " Chondroitinsulfat wurde früher aus Schlachtabfällen isoliert (wie der Luftröhre vom Rind). Mit der aufkommenden BSE-Krise wich man auf Haiknorpel aus. Aus ökologischen Gründen (Haie sind vom Aussterben bedroht) verwendet man jedoch in letzter Zeit Hühnerknorpel (Hahnenkamm) oder die Luftröhre vom Schwein."gewonnen. Wer kennt noch den Bericht über das Pulver (extrazelluläre Matrix) aus der Schweineblase, dass eine abgeschnittene Fingerkuppe nachwachsen ließ.
Fazit, falls man das so nennen kann ;) Irgendwie hängt das doch alles zusammen. Irgendwo habe ich Mal gelesen Glukosamin ist ein Kalorienrestriktionemimetikum, daher die besseren Blutfettwerte? Es gibt Wundauflagen aus Chondroitinsulfat(oder ähnlich), die die Heilung beschleunigen. Werden Regenerationsprozesse/Wachstum angeregt durch Chondroitinsulfat? Und wenn mir mehr Haar wächst, bleibt das so, oder erschöpft es sich (Hayflicklimit)?
Wenn meine Adern sich damit besser regenerieren so als Kur alle Jahre vielleicht. Und gibt es Schweineblasenpulver zu kaufen?
PS: Da fällt mir das ganze Tier essen...Bierwurst ist in Schweineblase...