Viele Medikamente, die Menschen langfristig einnehmen, können zur Verblödung beitragen. Das hört sich nicht gut an, ist aber leider so, also Vorsicht bei bestimmten Medikamenten.
Besonders hat mir das Wort Medikamentenkaskade gefallen. Bekämpfung der Nebenwirkung der Nebenwirkung der Nebenwirkung ...
Ich mein, wie kommen die Leute in die Verlegenheit, die ganze Chemie schlucken zu müssen? Es mag Fälle geben, wo dies irgendwie passiert, aber ansonsten: gegensteuern, so gut es geht, auch wenn der Erfolg nicht 100% sicher ist. ich sag nur Energie und Müllvermeidung. Nicht alles ins System geben, ich bin da sehr misstrauisch gegen jeglichen Intake.
Übrigens hab ich auch mal Cholin genommen (hab ich noch da als Pulver) zur Verbesserung der Leberwerte. Aber es hat meine Denkvorgänge wohl zu sehr beschleunigt (ist ja auch ein Neurotransmitter), dass ich ein wenig den Fokus verloren habe. Habs erstmal abgesetzt, würde es aber in Minidosis nochmal probieren, ob das stimmt. Bei wem die Denkvorgänge etwas langsam sind, der kanns ja mal testen.
Ich kannte einen alten Herrn, der hat sehr viele unterschiedliche Medikamente genommen. Er hat mir mal erzählt was er alles nimmt, mir standen im wahrsten Sinne des Wortes die Haare zu berge. Ich habe ihn auch gewarnt, allerdings war er überzeugt davon, dass sie alle notwendig waren. Er bekam dann Wasser in Lunge und Glieder und ist ganz überraschend verstorben.
Ich denke, so viele Medikament belasten doch den Körper, wenigstens auf Dauer gesehen und im fortgeschrittenen Alter sollte man schon genau hinschauen, was einem da verordnet wird. Ein alter Mensch hat sicherlich viel mehr zu kämpfen mit so vielen, unterschiedlichen Substanzen, die ja natürlicherweise nicht im Körper vorhanden sind.
Die Ärzte sind überzeugt, dass es richtig ist. Also den Richtlinien entspricht. Aber sie sind natürlich vom Budget und vom Wissen her nicht in der Lage, das "Gesamtsystem" zu analysieren. Ist auch echt schwer.
Also das wäre mal wieder ein Argument für Anti-Aging. Da brauch man das nicht. Aber wer glaubt schon daran, wenn man sagt: hey, du musst deinen lifestyle jetzt umkrempeln. Gehst ins Fitness-studio, täglich 2-3 km gehen, die meisten Lebensmittel entsorgen und zur geistigen Erbauung liest du jetzt mal diesen Blog durch ... (oder was vergleichbares). Dann musst du in 10 Jahren nicht 50 Tabletten nehmen ... Also, die meisten werden sich für die zukünftigen Tabletten entscheiden. Ich wünschte nur, diese Frage würde jedem auch mal ernsthaft gestellt ...
So, und Tabletten helfen ja auch mal, so ist das nicht. Nur bei Daueranwendung sollte man hellhörig werden. Man soll ja das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Ganz f.d.A. ist die Chemie ja auch nicht.
Schönen guten Morgen, ich kannte beruflich eine alte Dame, die musste so viele Medikamente einnehmen, dass regelmäßig alles bei ihr zusammenbrach. Einmal im Jahr kam sie dann ins Krankenhaus und dort setzte man die Hälfte der von ihrer HA angesetzten Medikamente ab. Zurück kam dann immer eine plötzlich geistig sehr agile und viel fröhlichere Frau, bis das Rheuma wieder durchbrach und sie nach und nach dann wieder alle Medikamente verschrieben bekam. Das ganze Trauerspiel ging immerhin 3 Jahre, dann verstarb sie :-(. Als ich in meiner Ausbildung bei der Pflege mit lief, schauderte mich oft die Tablettenzuteilung, weil mir oftmals gewahr wurde, dass da einiges nicht zusammen hätte eingenommen werden dürfen.
Irgendwie Lustig. Naja, Kranke sind halt meist kränker als Gesunde. Kurz bevor mein Vater starb nahm er auch eine Unmenge Medikamente, doch wer will da noch was absetzen....Krankenhaus... Daheim...Krankenhaus...Tod. Aber er war Lebenslustig bis fast zum Ende, als er erwähnte so schlimm hätte er sich das nicht vorgestellt.
die Fluorchinolon-Antibiotika können schwere Langzeitschäden verursachen und Dr. Pieper aus Konstanz hat zur FQAD ein Buch geschrieben (erste Auflage 6/2020). Als Ursache für evtl. Schübe werden mtDNA Schäden vermutet.
Zitat von Roger im Beitrag #9die Fluorchinolon-Antibiotika können schwere Langzeitschäden verursachen und Dr. Pieper aus Konstanz hat zur FQAD ein Buch geschrieben (erste Auflage 6/2020). Als Ursache für evtl. Schübe werden mtDNA Schäden vermutet.
Die FDAQ Selbsthilfegruppe (verlinkt) scheint auch gut.
Gibt verschiedene Protokolle... die die mitophagie anregen sollen.. klappt umso schlechter je länger die Flox-Einnahme her ist... ggf. weil die defekte mtDNA schon zu oft kopiert wurde und kaum noch heile da ist.
Zitat von Julie im Beitrag #6Schönen guten Morgen, ich kannte beruflich eine alte Dame, die musste so viele Medikamente einnehmen, dass regelmäßig alles bei ihr zusammenbrach. Einmal im Jahr kam sie dann ins Krankenhaus und dort setzte man die Hälfte der von ihrer HA angesetzten Medikamente ab. Zurück kam dann immer eine plötzlich geistig sehr agile und viel fröhlichere Frau, bis das Rheuma wieder durchbrach und sie nach und nach dann wieder alle Medikamente verschrieben bekam. Das ganze Trauerspiel ging immerhin 3 Jahre, dann verstarb sie :-(. Als ich in meiner Ausbildung bei der Pflege mit lief, schauderte mich oft die Tablettenzuteilung, weil mir oftmals gewahr wurde, dass da einiges nicht zusammen hätte eingenommen werden dürfen.
Das Problem bei den alten Leuten ist aber auch, dass sie unter sehr vielen und ständig neuen Befindlichkeitsstörungen leiden. Wenn sie dann bemerkt haben, dass das eine oder andere Medikament ihnen etwas geholfen hat, greifen sie immer wieder darauf zurück und erwarten auch, dass der Arzt noch etwas Neues verordnet.
Es liegt nicht so sehr daran, dass Ärzte unbedingt immer mehr Medikamente verschreiben wollen, sondern sie sind nur bemüht ihren Patienten zu helfen. Was will man machen als Mediziner, wenn man ständig von älteren Menschen aufgesucht wird, die viel klagen und Hilfe einfordern?
das liegt aber nicht an den älteren Patienten. Leider stehen den Kassenärzten fast ausschließlich Medikamente zur Behandlung von chronischen Beschwerden/Krankheiten zur Verfügung und das Ergebnis wird bereits oben beschrieben.