Age-related diseases as vicious cycles Aleksey V. Belikov, Moskau
The mortality rates of age-related diseases (ARDs) increase exponentially with age. Processes described by theexponential growth function typically involve a branching chain reaction or, more generally, a positive feedbackloop. Here I propose that each ARD is mediated by one or several positive feedback loops (vicious cycles). I thenidentify critical vicious cycles infive major ARDs: atherosclerosis, hypertension, diabetes, Alzheimer’s andParkinson’s. I also propose that the progression of ARDs can be halted by selectively interrupting the viciouscycles and suggest the most promising targets
(kam über fight aging newslettter)
Die Kurven, wie die genannten Alterskrankheiten fortschreiten, lassen auf einen slbstverstärkenden Prozess schließen, ansonsten würde man einen mehr oder weniger linearen Verlauf erwarten.
Methylierung als überraschende und bisher am besten funktionierende "Aging clock" bzw. Parameter für "Aging". Bisher konnte man ja chronologisches und biologisches Alter nur indirekt messen. Das scheint jetzt mit der "Methylation clock" anders und deutlich präziser geworden zu sein. Es wird immer deutlicher, dass die Methylierung als grundlegender epigenetischer Prozess für Alterungsprozesse zentral ist.
#4 Der erste Kommentar fasst meine Gedanken dazu zusammen:
Our view of aging and the underlying factors is pushed into an unexpected new direction. Glad, my RDW is in normal range. Now comes the bigger question: What do we need to do, lifestyle / nutrition wise to take advantage of this new info. My guess would be: The same as always: Get your weight down, exercise, restrict carbs, no transfat, stress control etc. Can we conclude something else / new from this info?
Meist wird die Erythrozytenverteilungsbreite lediglich im Rahmen einer Diagnostik der Blutarmut genutzt und sonst nicht weiter beachtet.
Erhöhte Werte bedeuten, dass es deutliche Schwankungen in der Größe der roten Blutkörperchen gibt. Und das kann ein Hinweis auf verkürzte Telomere, erhöhten oxidativen Stress, Entzündungen, Mangelernährung, Fettstoffwechelstörungen, Bluthochdruck, vermehrte Zerstörung von roten Blutkörperchen oder ganz allgemein in einer Störung der Blutbildung sein:
ZitatAn increased RDW mirrors a profound deregulation of erythrocyte homeostasis involving both impaired erythropoiesis and abnormal red blood cell survival, which may be attributed to a variety of underlying metabolic abnormalities such as shortening of telomere length, oxidative stress, inflammation, poor nutritional status, dyslipidemia, hypertension, erythrocyte fragmentation and alteration of erythropoietin function
Kommentar Prometheus: Natürlich muss man Blutwerte immer im Gesamtkontext betrachten. Erhöhte Werte bei der Erythrozytenverteilungsbreite sind eher ein unspezifisches Signal dafür, das o.g. Störungen vorliegen könnten. Die Erythrozytenverteilungsbreite ist ein Wert, der im Rahmen eines Blutbildes sowieso immer mitgeliefert wird und ein gutes Beispiel dafür, wie man auch "zwischen den Zeilen" lesen kann!
Das hatte ich vor einigen Jahren mal dazu geschrieben.
Wertvoll ist dieser Laborwert vor allem im Verlauf: Eine Verschlechterung kann als Anlass genommen werden, auf Ursachensuche zu gehen und eventuelle Gesundheitsprobleme rechtzeitig zu erkennen!