Eine kleine Geschichte. Nichts davon ist eine Empfehlung, bitte immer einen Arzt oder Therapeuten konsultieren.
Wir schreiben Herbst 2016.
Ich habe zwei Bekannte mit Brustkrebs.
Bekannte A
Ist 42 Jahre jung voller Lebensenergie und Kraft hat einen langsam wachsenden 2 cm kleinen Brust Tumor auf das Lymphsystem gestreut. Hormonabhängigkeit ist mir in dem Fall nicht bekannt Die Patientin hat eine minderjährige Tochter, lebt mit ihr in einem Haushalt und möchte unbedingt überleben.
Bekannte B
ist 75 Jahre alt Möchte schon seit mindesten 7 Jahren sterben und noch immer hat seit 7 Jahren einen langsam wachsenden Brustkrebs auf das Lymphsystem gestreut Der Brustkrebs hat mittlerweile 10 cm an der größten Stelle er ist leicht Hormonabhängig Sie hat keine Kinder, lebt alleine, auch noch hochgradige Arthrose und möchte nur eines: sterben
Ich finde das Interessant weil die eine ist jung und möchte unbedingt überleben, hat also eigentlich gute Voraussetzungen auch Psychisch. Die zweite ist "alt" und möchte unbedingt sterben. Also eher schlechte Voraussetzungen.
Die junge Bekannte A vertraut ihrem Onkologen voll und ganz. Sie hat sogar seine Privatnummer ergattern können. Vom "alternativen hokuspokus" möchte sie nichts wissen.
die alte Bekannte B hatte mit 68 jede schulmedizinische Behandlung abgelehnt weil sie hoffte dadurch früher sterben zu können. Als er 10 cm groß war machte sie aber doch Naturheilkunde und auch kurzzeitig Antihormon und Chemo in Tablettenform, brach aber alle drei Formen wieder ab. Naturheilkunde machte sie am längsten von den drei. Seit zirka 6 Monaten macht sie nur Misteltherapie.
Die junge Bekannte A machte 6 Chemo, ihr ging es ab der 2. richtig schlecht. Danach wurde alles besser, ihre Brüste, Eierstöcke und anderes wurde entfernt. Dann kam aber Hautkrebs, danach wieder Krebs beim nicht mehr vorhandenen Brustbereich, zusätzlich das Gefühl das sie der Krebs von innen auffrisst, weitere Chemotherapien. Lange rede kurzer Sinn: Seit gestern liegt sie ohne Bewußtsein im Spital und im sterben.
Die alte Bekannte B kann zwar wieder nicht mehr gehen oder nur schwer in ihrer Wohnung, liebt Zucker, tierische Produkte, vom Krebs her geht es ihr gut.
Ich ziehe daraus gar keine Schlüsse und desshalb schreibe ich es hier auch nicht. Das ist jetzt weder für noch gegen Chemo, einfach nur ein Erfahrungsbericht. Ich finde es einfach interessant das hier in diesem Fall die Psyche keine Rolle gespielt haben dürfte. Weil die, die sterben will, ist mit Ausnahme der Arthrose bei bester Gesundheit.....
Wie geschrieben, es soll keine Empfehlung für irgend etwas sein, bitte immer an Kompetente Personen wenden. (ich bin es nicht)
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #2Was ist eigentlich so gefährlich an Krebs?
Vll. die Therapie?
"Den Krebs" gibt es nicht. Genauso wenig, wie es "den Virus" gibt. Was in erster Linie gefährlich werden kann ist wohl die Zerstörung von lebenswichtigem Gewebe und die Kachexie, sowie die Eigenschaft von Tumoren, systemisch die Blutgerinnung und Entzündungen zu erhöhen..
ich halte die gängigen Therapien für Mordwerkzeuge. Chemo heilt in meinen Augen nicht. Als große Gefahr bei Krebs sehe ich die Tumor-Angiogenese. Ich würde versuchen Mittel und Wege zu finden, diesen Vorgang auf natürlichem Wege zu unterbinden.
Ich hatte vorgestern mit der Schwester der Bekannten A telefoniert gehabt. Sie ist seit gestern bei ihrer Schwester und begleitet sie die letzten Tage.
Die Ärzte haben gesagt das sie den Karfreitag nicht überleben wird.
Was mir ihre Schwester gesagt hat ist, das sie nach den ersten 6 Chemotherapien im Krankenhaus eine Immuntherapie angeboten bekommen hatte und diese auch machte und selbst zahlen mußte. Eine Behandlung kostete mehrere hundert Euro. Welche Therapie das genau ist, wußte auch nicht die Bekannte A.
Aber wenn so etwas ein Heilpraktiker gemacht hätte, wäre er vermutlich jemand gewesen der ein Geschäft mit der Hoffnung gemacht hätte. Das Krankenhaus darf es aber.... Natürlich erst nachdem 6 Chemotherapien gemacht wurden. Für das was sie für eine Immuntherapie im Krankenhaus gezahlt hatte, bekomme ich Vitamin D, C und Zink in höchsten Dosen für ein ganzes Jahr.
das ist ja das, was ich zuletzt zur Verurteilung des Heilpraktikers sagte. So ist es. Mediziner bringen tagtäglich Menschen grausam um, völlig legal! Eine Bekannte meiner Schwester die Krebs hat, hat den letzten Chemoblock verweigert,weil sie wirklich nicht mehr konnte. Randbemerkung des Arztes: Na ok, ist nicht so schlimm. Der letzte Chemoblock wäre eh nur für die Statistik gewesen! OHNE WORTE!
Ja, sie verstarb über Ostern. Sie hatte mehrere Tumore im Gehirn. Die gute Freundin von mir die gleichzeitig die Schwester der verstorbenen ist, möchte jetzt für sich eine genetische Austestung machen. Aber die dürfte ich schon angesteckt haben, weil sie jetzt mit Vitamin D und Kurkuma begonnen hat. Aus meiner persönlichen Sicht hilft das vermutlich auch mehr als die genetische Austestung.