Über das Intervall Hypoxie-Hyperoxie Training hatten wir hier im Forum schon ab und zu gesprochen (in der Suchfunktion IHHT eingeben)!
Hier ein Studien-Update:
Intermittent Hypoxia-Hyperoxia Training Improves Cognitive Function and Decreases Circulating Biomarkers of Alzheimer’s Disease in Patients with Mild Cognitive Impairment: A Pilot Study https://www.mdpi.com/1422-0067/20/21/5405
Kommentar Prometheus: Ich schätze, der Effekt ist vor allem über die Mitochondrien vermittelt und die IHHT wirkt gegen mitochondriale Dysfunktion! Sicherlich auch durch Hormesis. Ganz ungefährlich ist dieses Training daher aus meiner Sicht nicht - woher weiß man, dass die Dosis nicht bereits suprahormetisch und damit schädlich ist?
Seit heute bin ich Besitzer eines IHHT-Gerätes (airBoost-100). Ausgepackt, angeschlossen und natürlich sofort ausprobiert. Mit dem Gerät kann man einen Sauerstoffgehalt, wie er in Höhen zwischen 800 bis 6500 Metern vorliegt, einstellen. Begonnen habe ich mit 2500 Metern. Da ich häufiger mal im Hochgebirge unterwegs und auch sonst recht fit bin, bin ich mit der Sauerstoffsättigung (gemessen mit einem Pulsoximeter) bei 2500m nicht unter 93% gekommen. Dann habe ich auf 3500 Meter erhöht, wobei die SpO2 dann zwischen 84 und 88% lag. (Das habe ich ganz klar gemerkt, habe es aber nicht als sehr unangenehm empfunden.) Insgesamt 4 Durchgänge je 10 Minuten Hypoxie und 4 Minuten Hyperoxie im Wechsel. - Nach der etwa 1stündigen IHHT-Einheit habe ich mich ganz wohl, wach, entspannt und klar im Kopf gefühlt. - Wegen möglichen Hypoxie-Schäden mache ich mir übrigens keine Sorgen. Ich denke, das entspricht von der Sauerstoffsättigung dem, was man hat, wenn man im Hochgebirge unterwegs ist (bei einem IHHT-Gerät natürlich ohne Bewegung...) Geplant ist, für 2-3 Wochen an 4-5 Tagen IHHT durchzuführen und über diese Zeit die Höhe kontinuierlich zu steigern bzw. den Sauerstoffgehalt zu verringern. Ich berichte gerne von den Ergeb- und Erlebnissen. Hat jemand aus dem Forum Erfahrung mit IHHT bzw. ein IHHT-Gerät?
@Udelle was hat das Ding gekostet? Ist moderner als mein Atemkalk mit Luftsack und dein Gerät macht auch Hyperoxi, was jetzt wichtig ist...früher noch nicht. Außerdem sollte jeder als Krisenvorsorge ein Sauerstoffgerät besitzen und so ein paar gute Notfallsachen. Bin gespannt wie du dich verjügungst, ich hatte da nur einen ticken mehr Kondition davon, meine Knie nicht.
Zitat von Udelle im Beitrag #2Hat jemand aus dem Forum Erfahrung mit IHHT bzw. ein IHHT-Gerät?
ich habe mal zu Test und Übung in verschiedenen Rhythmen in leere Plastik-Tüten ventiliert ...
ich rauche lieber Cannabis und Tabak ... und bin bei bestem Atem ...
Luft hat genug Para-Meter für Techno-Medizin ... und der Markt brummt ... habe IHHT-Geräte geg**gelt ... die Preise sind unterschiedlich ... was darf eine Gebirgs-Simulation kosten!?
@jayjay mach was! ... ich will endlich meinen Universal-Tank ... oder muss man sich hier alles zusammen-fantasieren!? ...
Sehr interessant, ich bin gespannt auf deine Erfahrungen!
Welche Kriterien willst du für die Wirkung der IHHT beobachten?
Vielleicht ein paar Anregungen zur Objektivierung: https://humanbenchmark.com/ Wenn man den Trainingsumfang konstant hält, könnte man die sportlichen Leistungskennziffern vergleichen. Möglicherweise verbessert IHHT auch die Schlafqualität - evtl. ein Schlaftracker zur Messung des Effekts?
Lieber mithut, an das Atmen in eine Plastiktüte habe ich auch schon gedacht. Durch den dann erhöhten Co2-Gehalt sinkt aber der ph-Wert und es kommt zur Azidose (Übersäuerung). Ich denke, dass man dann im Hinblick auf die Azidose schnell im suprahormetischen Bereich ist, ohne den hormetischen Bereich bei der Hypoxie zu erreichen. Bei dem Gerät bleibt der Co2-Gehalt im Normbereich, nur der Sauerstoffgehalt wird verringert. Klar, günstig ist das Gerät nicht. Wir nutzen es aber auch zu zweit, und andere kaufen sich für denselben Preis ein Fahrrad oder fürs 10fache ein Auto...
#5 Danke für den Link zu den Benchmarks. Da werde ich einiges (Reaktionszeit, Kurzzeitgedächtnis etc.) zur Kontrolle des Trainingseffekts einbauen. Ansonsten werde ich sicherlich eine verbesserte SpO2 auch bei größerer "Höhe" beobachten. Die Messung erfolgt ja automatisch mit Pulsoximeter beim Training. Meinen Schlaf tracke ich ohnehin; fraglich ist, ob ich da überhaupt noch eine Verbesserung werde beobachten können; vielleicht im Hinblick auf den Ruhepuls im Schlaf, auch den Ruhepuls im Wachzustand. Ebenfalls wäre die HRV sicherlich interessant, aber mein derzeitiger Tracker gibt das nicht her. Interessant ist das IHHT-Gerät auch für meine Frau. Mal sehen, wie sich ihre Symptome und Erkrankungen (Tinnitus, leicht gestörte Insulinsensitivität, Hashimoto) unter IHHT-Training verändern und (hoffentlich) verbessern. Ich kann dazu nach Rücksprache mit ihr berichten - ist ja anonym...
Um den Effekt von 3 Wochen IHHT zu überprüfen, werde ich folgende Parameter messen (zu Beginn, dann einmal wöchentlich):
- SpO2 in Abhängigkeit von der Höhe (erfolgt sowieso bei den IHHT-Einheiten) [Pulsoximeter] - SpO2 Normalluft [Pulsoximeter] - Ruhepuls [Fitnesstracker] - Durchschnittspuls nachts [Fitnesstracker] - Schlafdauer [Fitnesstracker] - Anteil Tiefschlaf [Fitnesstracker] - Körpertemperatur (morgens vor bzw. direkt nach dem Aufstehen) - Nüchternblutzucker [Messgerät mit Teststreifen] - Blutdruck (morgens, nachmittags, abends) - Lungenvolumen [Spirometer] - Luft anhalten (max. Zeit) - Körperfettanteil (3-Punkt-Methode) - Körpergewicht - Hörtest qualitativ - welche Frequenzen können gehört werden (quantitativ ist ohne Audiometer schwierig, oder hat jemand eine Idee?) - Kurzzeitgedächtnis (Hörmerkspanne, Bilder/Wörter merken, Zahlengedächtnis) [https://humanbenchmark.com/ danke Prometheus] - Reaktionszeit [https://humanbenchmark.com/] - Hautbild (subjektiv) - Befinden und Kondition (subjektiv)
Die Messung der Kondition über vergleichbare Sport-Einheiten wie auch Laboruntersuchungen sind mir zurzeit (lifestyle-bedingt) nicht möglich. Hat jemand noch weitere Ideen?
Das Gerät benutze ich schon seit Montag (also 3x bislang). Am Wochenende hatte ich mir eine leichte Erkältung eingefangen, weswegen ich mit den Messungen warte, bis die Symptome (im Wesentlichen leichter Schnupfen mit Tendenz in die Nebenhöhlen und etwas belegte Stimme) vollständig abgeklungen sind, weil sonst die gemessenen Werte nicht vergleichbar sind. Wohl am Samstag oder Sonntag werde ich die Startmessungen durchführen und dann das IHHT-Programm 4-5x wöchentlich für 3 weitere Wochen durchführen.
Hallo allerseits, hier meine Erfahrungen mit dem IHHT-Training in den letzten sechs Wochen und ein Vorher-Nachher-Vergleich:
Was ich gemacht habe: 3-4mal wöchentlich IHHT-Training, insgesamt 24 Einheiten. Pro Einheit: 7-9 Minuten Hypoxie, 3-4 Minuten Hyperoxie, pro Einheit 5 Zyklen, insgesamt also 1 Stunde pro Einheit. Begonnen habe ich die Hypoxie-Phasen mit einem Sauerstoffgehalt, der 4000 Metern Höhe entspricht, dann immer weiter ansteigend, seit der 4. Woche bin ich bei 6000m. - Sport habe ich (bis auf 1x 15km Joggen) in den sechs Wochen nicht gemacht. - Etwa jede 2. Einheit habe bin ich vorher in die Infrarotsauna gegangen. - An Nahrungsergänzungsmitteln habe ich vor allem orthomolekulare Substanzen genommen, also Mineralstoffe und Spurenelemente, Vitamine, einige Aminosäuren, Quasivitamine wie Q10 und PPQ, Hormonvorstufen wie DHEA und Pregnenolon, sowie NMN. Auf pflanzliche NEM, die vor allem die Inflammation senken oder dem Stoffwechsel anderweitig Impulse geben (Inhibierung mTor und NFkB, Aktivierung AMPK usw.) habe ich weitestgehend verzichtet. Der Grund war, dass IHHT (kurzfristig) zum Beispiel NFkB erhöht und ich mit NEM die Wirkung der IHHT nicht beeinflussen wollte.
Erfahrungen, die ich gemacht habe während der IHHT-"Kur": Zu Anfang lag der SpO2-Wert (bei 4000m) in der Hypoxiephase bei 75-80% - je nach Tiefe der Atmung auch leicht darunter. Zum Ende der "Kur" lag der SpO2-Wert bei 6000m in einem ähnlichen Bereich. Im Laufe der Wochen hat es auch bei größerer Höhe immer länger gedauert, bis ich die 75% SpO2 erreicht habe. (Ich vermute durch höheren Myoglobingehalt.) In den einzelnen Hypoxiephasen habe ich zum Ende hin (letzten 1-2 Minuten) etwas flacher geatmet, so dass SpO2 auf 70% (oder auch leicht darunter) verringert wurde. Die letzten 10-20 Sekunden einer Hypoxiephase habe ich die Luft angehalten, so dass der SpO2-Wert noch einmal abgesunken ist. (In Trainingsprotokollen und auch vom Hersteller wird eindringlich empfohlen, nicht unter 70-75% SpO2 zu gehen. Für mich waren die letzten Sekunden einer Hypoxiephase aber so ähnlich wie die letzten Wiederholungen beim Krafttraining oder wie beim hochintensiven Intervalltraining.) In den Hyperoxiephasen ist der SpO2-Wert innerhalb von 10-20 Sekunden dann auf 100% gestiegen. Bemerkenswert, wie schnell das geht... Eine für mich sehr interessante Erfahrung: In den ersten 4 Wochen war es bei den Hypoxie-Phasen immer so, dass SpO2 im Laufe der 7-9 Minuten immer weiter abgesunken ist. Durch die flachere Atmung in den letzten 1-2 Minuten und durch das Luftanhalten noch verstärkt. In den letzten zwei Wochen passierte dann aber etwas anderes: SpO2 sinkt auch bei flacherer Atmung auf minimal 70%. Auch durch Luftanhalten bekomme ich den Wert nicht weiter runter. Und dann: Trotz Luftanhalten steigt der SpO2-Wert wieder an - auf 80-85%. Kurz bevor er ansteigt kommt diese Gefühl von Gleich-muss-ich-aber-einatmen; wenn ich dann noch einen Augenblick warte, dann werde ich ganz ruhig, der SpO2-Wert steigt an und die leichte Benommenheit im Kopf verschwindet und weicht der üblichen Klarheit. (Ich vermute, dass dieser Effekt durch den durch das Hypoxietraining vermittelten höheren Myoglobingehalt in den Muskeln, einen höheren Neuroglobingehalt in den Neuronen und Cytoglobingehalt (ubiquitär) zustande kommt. Myoglobin dient ja als Sauerstoffspeicher und kann bei niedrigem SpO2 Sauerstoff ans Gewebe und ans Blut wieder abgeben. Menschen, die in großen Höhen leben und Apnoetaucher haben auch einen höheren Myoglobingehalt, genauso wie ein bis um das 10fache höherer Myoglobingehalt Meeressäugern lange Tauchgänge ermöglicht. Ich kann das gar nicht beschreiben, aber das ist total irre: Ich atme nicht und habe trotzdem das Gefühl einigermaßen genug Sauerstoff im Blut zu haben. Da habe ich mich wie ein Wal gefühlt...) Nach den einzelnen Einheiten hatte ich in den Muskeln ein Gefühl von leichtem Muskelkater, obwohl ich in den letzten Wochen bis auf eine Joggingeinheit keinen Sport gemacht habe. Ich habe die Veränderungen in den Muskeln regelrecht gespürt.
Vorher-Nachher-Vergleich: - SpO2 in Ruhe, vorher: 98% - nachher: 98% (Direkt nach den Einheiten ist der SpO2-Wert in Ruhe bei Normalluft oft auf 96-97% gefallen; vermutlich, weil die Sauerstoffspeicher wie Myoglobin wieder aufgefüllt werden.) - Ruhepuls, vorher: 62bpm - nachher: 58bpm - Durchschnittspuls nachts, vorher: 53bpm - nachher: 50bpm (direkt nach den Einheiten steigt der Ruhepuls an, weswegen ich die IHHT-Einheiten möglichst nicht nach 15 Uhr gemacht habe) - niedrigste Pulswerte nachts, vorher: 44bpm - nachher: 39bpm - Schlafdauer: unverändert durchschnittlich 7-7:30 Stunden - Anteil Tiefschlaf: unverändert bei 40-60% - Körpertemperatur oral: unverändert durchschnittlich 36,5 Grad Celsius - Nüchternblutzucker: habe ich nicht gemessen, weil ich keine Teststäbchen mehr hatte... - Blutdruck: vorher: 125/85 - nachher etwas weniger 120/80 (ist aber wohl nicht signifikant...) - Lungenvolumen: keine Ahnung, konnte mein Spirometer nicht finden - Luft anhalten: Ja, das ist interessant - vorher: eine gute Minute; nachher: weniger als eine Minute (Der Drang Luft einzuatmen setzt nach dem 6-wöchigen Training früher ein als vor dem Training. Vielleicht sagt sich mein Organismus: "Hey, wer weiß, wann die Luft wieder dünn wird, da atme mal besser und fülle deine Myoglobin-Sauerstoffspeicher...) - Körperfettanteil 3-Punkt-Methode, nach der "Kur" wohl etwa 4% weniger. Allerdings ergibt die 3-Punkt-Methode bei mir je nach genauem Messort recht unterschiedliche Werte. Rein optisch kann das mit dem geringeren Körperfettgehalt allerdings gut hinkommen: Meine Muskeln sind definierter als vorher und den Sixpack kann man leicht sehen, was vorher nicht der Fall war. - Körpergewicht: 4kg abgenommen (und das ohne Sporteinheiten in den 6 Wochen) - wahrscheinlich wohl hauptsächlich Fett (s.o.) - Hörtest (Frequenzen): keine Veränderung - Kurzzeitgedächtnis: keine Veränderungen - Reaktionszeit, vorher: 210ms, nachher: 195ms
Einfluss auf Organe und Gewebe: - Haut: Mein Hautbild ist feiner geworden, nicht so grobporig. Kleine Hämangiome sind in den sechs Wochen vollständig (!) verschwunden. Ich meine sogar, dass kleine Falten verschwunden bzw. die Faltentiefe geringer geworden ist. (Kann natürlich auch Einbildung sein, aber das positive Selbstbild bzw. einen Placeboeffekt nehme ich gerne mit.) - Augen: Ich hatte vorher eine ganz leichte "Nacht-Seh-Schwäche", also bei Regen im Dunkeln Autofahren war etwas anstrengend. Vor etwa einer Woche hatte ich wieder eine Autofahrt im Dunkeln bei schlechten Sichtverhältnissen. Da hatte ich eine ganz klare Sicht. - Ohren: 2006 habe ich einen (leichten) Tinnitus bekommen. Den habe ich gut in den Griff bekommen. Ganz leise Geräusche habe ich dann nur noch in absolut schallarmen Räumen (zum Beispiel ruhiges Zimmer nachts mit Ohropax) gehört. Aber auch dieses fast nicht vorhandene Ohrgeräusch ist in den letzten Wochen komplett verschwunden. - Herz-Kreislauf und Kondition: niedrigerer Ruhepuls und Puls im Schlaf (s.o.); - In der Infrarotsauna (60-70 Grad bei voller Infrarotleistung) bleibe ich meistens so lange, bis mein Puls die 120bpm überschreitet. Vorher war das meisten nach 30-40 Minuten der Fall. Bei den letzten Infrarotsaunagängen habe ich selbst nach 50-60 Minuten die 120bpm nicht erreicht. Bin dann aber trotzdem rausgegangen, weil ich es nicht übertreiben wollte. - Was die Kondition beim Sport anbelangt habe ich keinen direkten Vorher-Nachher-Vergleich, weil ich Ausdauersport die letzten Monate sträflich vernachlässigt habe. Bis Anfang des Jahres hatte ich drei Joggingstrecken: 10km flach, 15km flach und 16km Berg-und-Tal. Wenn ich in der Vergangenheit mal mehrere Monate nicht gelaufen bin, habe ich mit der 10km-Strecke wieder angefangen und habe bei den ersten Läufen auf der Hälfte eine kurze Pause gemacht. Vor etwa 10 Tagen bin ich wieder gelaufen und bin ohne Probleme sofort wieder die 15km-Strecke gelaufen, ohne Pause. - Immunsystem: Als Seminarleiter bin ich oft unterwegs und gebe Seminare in Hotels: Ferngesteuerte Heizungen in den Hotelzimmern (schrecklich, 22 Grad nachts und 35% Luftfeuchtigkeit), überhitzte und trockene Luft in den Veranstaltungsräumen und ein hoher Redeanteil meinerseits. In den vergangenen Jahren hatte ich deshalb zwischen November und Februar ständig (also immer wieder mal) leichte Rachen- und Nasenentzündungen. Obwohl die Bedingungen in Corona-Zeiten eher schlechter geworden sind (draußen kalt, Lüften und gleichzeitig heizen, damit die Teilnehmer nicht frieren) habe ich bislang: nichts dergleichen. - Befinden Temperatur: Ich mache schon lange Zeit IF. Bislang war das so, dass ich dann im Winter doch schnell kalte Hände und Füße bekommen habe, wenn ich noch nichts gegessen hatte. Jetzt: Alles schön warm. (Danke liebe Mitochondrien.) - Befinden: Vorher habe ich mich auch schon gut bis sehr gut gefühlt. Jetzt ist aber noch ein Aspekt dazugekommen: Ich fühle mich - ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll - "unverwundbar" beschreibt es vielleicht am besten. Also natürlich nicht absolut "unverwundbar", aber ich habe das Gefühl, dass ich meinem körperlichen Potential näher gekommen bin.
Insgesamt und unterm Strich stellt für mich das IHHT-Training eine der wirksamsten Einzelmethoden dar. Vergleichbar von der Quantität ist für mich der Effekt nur mit einer (längeren) Fastenkur oder mit intensivem Sport aus einer unfitten Phase heraus. (Ich stehe aber mit keinem Vertreiber von IHHT-Geräten in Verbindung.
"[...] in den meisten Zelltypen waren die altersassoziierten hypo- und hypermethylierten Stellen für ARNT- (HIF1β) bzw. REST-Transkriptionsfaktor-Motiven angereichert, die beide Hauptregulatoren der Hypoxie-Reaktion sind. Daraus lässt sich schlusfolgern, dass es trotz der räumlichen Heterogenität eine Gemeinsamkeit in der mutmaßlichen regulatorischen Rolle gibt in Bezug auf Transkriptionsfaktormotiven und Histonmodifikationen an und um diese Stellen. Diese Merkmale deuten darauf hin, dass DNA-Methylierungsveränderungen beim gesunden Altern möglicherweise adaptive Reaktionen auf Schwankungen der Sauerstoffverfügbarkeit sind."
Holding your breath, as well as generally improving breathing and lung function, has useful, potentially lifesaving benefits, including:
possible regeneration of new tissue in the brain to preserve brain function (this is theoretical in humans, though; studies have only been done on salamanders)