"Der jugendliche sekretorische Phänotyp ist eine neu vorgeschlagene Hypothese. Es zielt darauf ab, die im jungen Blut und im Sekretom junger Zellen gefundenen Anti-Aging-Faktoren (einschließlich GDF11, GPLD1, Clusterin, Klotho, NAD+, eNAMPT, GSTM2, Exosomen usw.) zu verallgemeinern [20,21,22,23 ,49,51,57]. Diese „jungen Faktoren (die sowohl in jungem Blut vorhanden sind als auch von einer heterogenen Untergruppe alternder Zellen ausgeschieden werden)“ können „alte Faktoren“, die das Altern fördern, verdünnen oder hemmen und somit eine verjüngende Rolle spielen [14,15]." https://www.mdpi.com/2073-4409/11/5/830/htm
Hatte ich vermutlich vor 7-8 Jahren schon mal in den Tiefen des Forums verlinkt, passt gut ins Konzept:
ZitatBlood factors that we have too little of as we get older
-melatonin, from pineal gland, controls daily cycle of sleep and waking -DHEA = dehydroepiandrosterone is a precursor of sex hormones and steroids -ubiquinone = CoQ10 is an anti-oxidant and electron transporter, used in mitochondria for energy production -thyroxine, produced in the thyroid, regulates many other hormones, stimulates activity -HSP70, heat shock protein, protects against muscle loss with age -progesterone, involved in menstruation, sleep cycle, mood; downregulates growth, increases insulin sensitivity -(HGH = human growth hormone) -(testosterone) primary male sex hormone -(estrogen) several primary female sex hormones
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #4[...]ausschließlich künstlich hergestellt werden.
Besser eigentlich von den körpereigenen Zellen!
Die Idee dahinter ist:
YSP-Signale->Körper verhält sich jung SASP-Signale->Körper verhält sich alt
Irgendwoher müssen die Zellen ja wissen, ob sie sich jung oder alt verhalten sollen. Das Genom ist bei Baby und Greis dassselbe, nur die Zellen produzieren etwas unterschiedliches (Epigenetik). Natürlich hat jede Zelle auch eine eigene Uhr, aber es gibt eine Synchronisation der Zellen über Hormone und parakrine Signalwege.
Es bringt meiner Meinung nach nicht viel, wenn man nur YSP-Signale wiederherstellt - Solange SASP-Signale aktiv bleiben, wird YSP aktiv unterdrückt. Man muss also SASP hemmen und gleichzeitig YSP reaktivieren. Nur so kann eine Verjüngung stattfinden!
@Prometheus Es wird meines Wissens schon daran geforscht. Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwann einen Organoid gibt, der junges Blut herstellt. Und dieser Organioid basiert auf den eigenen, adulten Stammzellen.
Ja, Stammzell-basierte Therapien sind ein möglicher Ansatz um das YSP wieder herzustellen!
Das Einpflanzen von Organoiden sehe ich eher als Brückentechnologie - mein Ziel wäre es, die Integrität des Organismus so wenig wie möglich zu stören und ihn "nur" zu verjüngen!
#8 Es fehlt noch: die Umprogrammierung des Unterbeweusstseins auf "jung". Schon vielfach diskutiert. Das hat allerdings nichts mit Meditation zu tun - mE. Ich will mich ja nicht in irgendwelche geistigen Tiefen versenken. Ich möchte dass für das Unterbewusstsein die Zählgröße "Alter = Sonnenumrundungen" nicht von Bedeutung ist und ich das Gefühl und die Fähigkeiten von "jung" habe. Dann muss der YSP sich anpassen, weil die vom Gehirn ausgesandten Botenstoffe es so anweisen.
#7 "mein Ziel wäre es, die Integrität des Organismus so wenig wie möglich zu stören und ihn "nur" zu verjüngen!" Ja genau das ist es was ich meine...