ZitatÜberraschenderweise verlängerte die tägliche Behandlung mit Chloroquin die mittlere Lebensdauer um 11,4 % und die maximale Lebensdauer der männlichen NMRI-Mäuse mittleren Alters um 11,8 %.
Long-term treatment with chloroquine increases lifespan in middle-aged male mice possibly via autophagy modulation, proteasome inhibition and glycogen metabolism https://www.aging-us.com/article/204069/text
Tatsächlich überraschend. Zumal uns Chloroquin ja eher als Autophagie-Blocker bekannt ist (siehe Suchfunktion im Forum).
Wie kommt dieser Effekt zu Stande?
Die Autoren vermuten,
Zitat[....], dass die Hemmung der Proteasomaktivität in Verbindung mit einer erhöhten Anzahl von Autophagosomen und verringerten IGFBP3-Spiegeln eine zentrale Rolle bei der Verlängerung der Lebensdauer durch Chloroquin bei männlichen NMRI-Mäusen spielen könnte.
Glaub ich nicht.
Ich denke eher, dass Chloroquin durch eine Senyolye seneszenter Immunzellen das Inflamm-Aging hemmt. Rein intuitiv.