Im folgenden eine reine Ansammlung an Informationen. Kein Gewähr auf Richtigkeit, kein Arzt etc.
Die Lyme-Borreliose oder Lymekrankheit ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi oder verwandte Borrelien aus der Gruppe der Spirochäten ausgelöst wird. Die in drei Stadien verlaufende Erkrankung kann verschiedene Organe in jeweils verschiedenen Stadien und Ausprägungen betreffen, speziell die Haut, das Nervensystem und die Gelenke. Bei dem dritten Stadium der Erkrankung könnte es sich dabei um eine Autoimmunerkrankung handeln.
Der Erreger kann mittels interzellulärer Kommunikation seine Form wandeln und einen Biofilm ausbilden, der es gegen Antibiotika und das Immunsystem schützt.
In-vitro-Untersuchungen weisen darauf hin, dass Borrelien in der Lage sind, ihre ursprüngliche längliche Gestalt unter Stress in eine Kugelform umzuwandeln. Zudem zeigen entsprechende Studien, dass Borrelien auch noch in weiteren Formvarianten(4) vorkommen können, die unter den Oberbegriffen L-Formen oder Sphaeroplasten zusammengefasst werden.
Die Erkrankung wird in 3 Stadien eingeteilt. Früh-lokalisiert, früh-disseminiert und spät.
Ihr Stoffwechsel ist mikroaerophil, sie wachsen also bevorzugt bei einer Sauerstoffkonzentration, die deutlich geringer ist als die von normaler Luft. Daher sind sie meist in Gelenken, Gehirn, Organen. Eine weitere Eigenheit dieser Gattung ist, dass sie ganz ohne Eisen auskommt und als Cofaktor für wichtige Enzyme stattdessen Mangan verwendet.
Ärzte geben gerne Doxycycline Amoxicillin Welche laut Studie aber nur gegen die Spirocheten Form wirkt, aber die Rundförmige(stationäre) Variante sogar deutlich erhöht. Sollte also nur bei einem frischen Zeckenstich angewendet werden.
Bei Stadium 3 erhält man beim Arzt Infusionen mit Penicillin G, Ceftriaxon, Cefotaxim oder weitere Cef- Antibiotika.
In contrast, Stevia rebaudiana, Andrographis paniculata, Grapefruit seed extract, green chiretta, ashwagandha, colloidal silver, monolaurin, and antimicrobial peptide LL37 had little or no activity against stationary phase B. burgdorferi. -"Die hier genannten Stoffe hatten wenig oder keine Wirkung auf die stationäre Phase des Bakteriums."
Die 2 bekannteren Kräuter bzw. Nahrungsergänzungs Protokolle gegen Borreliose
A) Cowden Unterstützungsprogramm: 12+2 Mittel Samento, Banderol, Burbur Pinella, Stevia, Takuna, Serrapeptase mit Inulin, Sealantro, Sparga, Parsley, Magnesium, Adrenal, Quercetin
Weitere Mittel für einen möglicherweise positiven Einfluss:
Öle: Knoblauchknollen, Pimentbeeren, Myrrhenbäumen und Ingwerlilienblüten Thymianblättern, Kreuzkümmelsamen und Amyrisholz sowie Zimtaldehyd, den wohlriechenden Hauptbestandteil von Zimtrindenöl, zeigten ebenfalls gute Ergebnisse.
Vieles an Kräutern: Samentowurzel Banderolrinde Wilde Karde Kelpextrakt (Jod) Knoblauch Oliven – Hydroxytyrosol Wirkstoff Piment Myrrhe Rizinusöl Gou Teng Meerrettich Nelkenöl, Wermut Öl, Walnussöl, Schwarzkümmelöl, Beifussöl und Majoranöl
Laut einer Studie ist Stevia A, B,C Extrakt gut wirksam Laut einiger Wissenschaftler ist aber nur das angewendete Herbizid Paraquat auf Stevia der Wirkfaktor Stevia D und Stevioside wirkungslos Stevia aus dem Supermarkt wird kaum was bringen und ist meist mit anderen Zuckern versetzt. Also eher kontraproduktiv.
Carnitin: In einer kleinen Studie waren bei einer Neuroborreliose sowie bei einer chronischen Lyme-Borreliose die Carnitinwerte im Blut erniedrigt. Eine Unterversorgung kann das Nervensystem schwächen und schädigen. Um dies zu verhindern, könnte es hilfreich sein, bei einer Borreliose Carnitin einzunehmen. In hochwertigen Studien muss allerdings noch geprüft werden, wie gut Carnitin tatsächlich helfen kann, die Beschwerden einer Neuroborreliose oder chronischen Lyme-Borreliose zu bessern. Zur unterstützenden Behandlung bei Borreliose kann die Einnahme von 1.000 bis 1.500 Milligramm Carnitin sinnvoll sein. Temperaturen: Bei etwa 41,6° sterben Borrelien, daher gibt es auch Kliniken die die Körpertemperatur mittels einem künstlichen Fieber anwenden. Natürlich riskant. Saunagänge oder leichte Körpertemperaturerhöhungen sollten sich positiv auswirken.
Dazu gibt es noch eine Studie über Bienengift (Apis mellifera venom) und Melittin, kann man mal googlen und verfolgen. Die Datenlage ist hier noch sehr am Anfang.
Bin sehr auf euren Input und Erfahrungen gespannt. Gerne kann mein Post verbessert, geändert oder ergänzt werden.
Stef
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John Hopkins Borreliose Studie.pdf
Stef
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Antibiotika und Stevia.jp
Bee venom und Melittin.jp
Table 2 JH study.jpg
So, nun hat mich wohl auch mal wieder eine Borreliose erwischt. Keine Zecke bemerkt, allerdings Stich (bläulicher roter Knubbel an der Wade). Nach ein paar Tagen bildete sich dann langsam ein flächiger roter Ausschlag, welcher nun handtellergroß ist. Sowohl Hausarzt, als auch Hautarzt behaupten, es sei keine Borreliose. Für mich sieht es aber sehr typisch aus und vor allem gibt es keine Alternativerklärung für die Hauterscheinung. Nun stehe ich vor dem Dilemma, nehme ich sicherheitshalber Doxycyclin oder nicht. Ein Bluttest bringt nach meinen Recherchen keinen konkreten Nachweis, dass eine aktive Borreliose vorliegt. Außerdem wäre es für einen solchen Test wohl auch zu früh, weil noch keine Antikörper gebildet wurden. Das ganze zieht sich jetzt ca. 10 Tage hin, so dass ich befürchte, die Sache zu verschleppen. Gibt es Meinungen?
Muss man sich bei einer Borreliose körperlich schonen? Habe keine weiteren Symptome. Auch hierzu findet man im Netz nicht viel hilfreiches.
#3 Ich würde zu einem Privatarzt gehen, der sich länger als 10 Minuten Zeit nimmt und mit dem überlegen was zu tun ist. Wenn da keine Zeit für ist und du weißt, dass du Doxycyclin in der notwendigen Dosierung und über die entsprechende Dauer gut verträgst, dann wäre das wohl auch eine Option. Vorher mit den NW beschäftigen, ist ja klar.
Wie Zecken "funktionieren" kapiere ich auch noch nicht so ganz. Die letzten Wochen war ich regelmäßig in der Natur und hatte nie eine Zecke. Vor ein paar Tagen nach einem Ausflug (gleiches Gebiet) auf einmal ungefähr 10 Stück - teils fielen die mir erst nach Tagen auf. Lektion: So schnell wie möglich Klamotten wechseln, den Körper abtasten und duschen. Jetzt werde ich nach Ausflügen präventiv MB nehmen und das beste hoffen. Hier gibt es angeblich ein mittleres Risiko für Borreliose.
Immerhin ein kleiner Lichtblick:
ZitatIm Allgemeinen geht man davon aus, dass die Borreliose-Gefahr gering ist, wenn eine infizierte Zecke weniger als 24 Stunden an einem Menschen gesaugt hat. Dauert die Blutmahlzeit länger, steigt das Risiko einer Borreliose-Übertragung.
Weltweite Genomstudie weckt neue Hoffnung im Kampf gegen Borreliose
Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragene Infektionskrankheit. Nun wurden die Genome aller Erreger weltweit entschlüsselt. Das soll Fortschritte bei Diagnostik, Therapie und Impfstoffentwicklung ermöglichen – und so manches Rätsel um die Krankheit lösen