Wenns um schnelles Abnehmen geht und du auch noch für Anti-aging machen willst, würde ich intermettierendes Fasten empfehlen.
Die 10in2 Variante, 36h fasten, 12 Stunden essen
In den 12h kannst du unmöglich so viel essen wie du normalerweise in 48h essen würdest.
In den 36h des fastens wird die Autophagie erhöht während alle altersbeschleunigenden Faktoren herunter reguliert werden.
Zusätzlich sollte du noch Grüntee und Kaffee in der Fastenzeit trinken. Koffeein beschleunigt den Stoffwechsel und damit die Fettverbrennung und hemmt mTOR zusätzlich. EGCG aus Grüntee löst Amyloidose ablagerungen auf, wodurch der nutzen der Autophagie gleich noch größer ausfällt und Kaffee-Polyphenol verstärken die Autophagie zusätzlich. Da du dann keine Proteine aufnimmst können die Polyphenole aus Tee und Kaffee perfekt wirken.
Und versuche in der Fastenzeit mehr bewegung in deinen Alltag einzubauen. Benutz so oft es geht die Treppe, geh zufuss wenn möglich, oder geh Wandern, Joggen... Der Körpter ist dann gezwungen, die Energie für die Muskeln direkt aus dem Fettgewebe zu beziehen.
Hat sonst noch jemand Ideen, wie man die Autophagie in der Fastenzeit besser verstärken oder Effizienter machen könnte, außer durch Grüntee und Kaffeekonsum?
-In den Essphasen auf ausreichend Protein achten, damit nicht zuviel Musuklulatur abgebaut wird. - Mit No Carb <50g/Tag bleibt die Fettverbrennung auch aktiv, wenn du kein intermittierendes Fasten machst. Um Gewicht abzunehmen, sollte allerdings der Fettgehalt in den Abnehm-Tagen ebenfalls gering sein. -Hungergefühl stellt sich langsamer ein, wenn das Essen püriert wird (z.B. in Form von Gemüsesuppen). -Und VIEL trinken unterstützt den Fastenprozess!
Strategisch wichtig ist es vor allem, den Stoffwechsel auf Fettverbrennung umzuprogrammieren.
1) Muskelmasse und Energieverbrauch erhöhen 2) Schilddrüsenfunktion verbessern 3) Weißes Fett (Speicher) zu braunem Fett (Wärmegenerierung) umwandeln. 4) Kohlenhydratfreie Intervalle.
zu 3), ganz aktuell:
Zitat "[...]t has previously been shown that energy-storing white fat has the capacity to transform into energy-burning "brown-like" fat. In this new study, researchers from the Yale Program in Integrative Cell Signaling and Neurobiology of Metabolism, demonstrate that neurons controlling hunger and appetite in the brain control the "browning" of white fat.
Lead author Xiaoyong Yang, associate professor of comparative medicine and physiology at Yale School of Medicine, conducted the study with Tamas Horvath, professor and chair of comparative medicine, and professor of neurobiology and Obstetrics/gynecology at Yale School of Medicine, and their co-authors.
The team stimulated this browning process from the brain in mice and found that it protected the animals from becoming obese on a high-fat diet. The team then studied the molecular changes in hunger-promoting neurons in the hypothalamus and found that the attachment of a unique sugar called "O-GlcNAc" to potassium ion channels acts as a switch to control brain activity to burn fat.
"Our studies reveal white fat "browning" as a highly dynamic physiological process that the brain controls," said Yang. "This work indicates that behavioral modifications promoted by the brain could influence how the amount of food we eat and store in fat is burned."
Yang said hunger and cold exposure are two life-history variables during the development and evolution of mammals. "We observed that food deprivation dominates over cold exposure in neural control of white fat browning. This regulatory system may be evolutionarily important as it can reduce heat production to maintain energy balance when we are hungry. Modulating this brain-to-fat connection represents a potential novel strategy to combat obesity and associated illnesses"
Von Christina Hohmann-Jeddi / Weißes Speicherfett in braunes, kalorienverbrennendes Fettgewebe umzuwandeln, könnte ein geeigneter Mechanismus sein, um Körpergewicht zu reduzieren. Die Aktivierung von Immunzellen spielt dabei eine entscheidende Rolle, wie zwei Publikationen im Fachjournal »Cell« zeigen."
"Eine allmähliche Gewichtsabnahme ist auf lange Sicht nicht besser für den Diäterfolg als schnell verlorene Kilos. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Melbourne, die im medizinischen Fachblatt "The Lancet" vorgestellt wird.
Vielmehr führe eine schnelle Abnahme dazu, dass das Zielgewicht mit größerer Wahrscheinlichkeit erreicht und die Diät durchgehalten werde, so Ernährungswissenschaftlerin Katrina Purcell. (...) Für ihre Ergebnisse vermuten die Forscher mehrere Erklärungen. So wies die Gruppe mit dem schnellen Abnahmeprogramm in der ersten Phase eine erhöhte Konzentration sogenannter Ketokörper auf.
Diese werden vom Körper gebildet, wenn die Einnahme von Kohlenhydraten reduziert und in der Folge Fett verbrannt wird – Ketokörper sind dafür bekannt, Hunger zu unterdrücken. Zudem könnte eine schnelle Gewichtsabnahme motivierender gewirkt haben, durchzuhalten.
Auf einen weiteren Aspekt verweisen die beiden Mediziner Corby Martin und Kishore Gadde in ihrer unabhängigen Bewertung der Studie: Diäten mit einer stark reduzierten Kalorienzufuhr seien einfacher zu befolgen, hätten klare Regeln und würden so Fehler der Teilnehmer verhindern."
Zitat von LeeYa im Beitrag #7Langsames Abnehmen nicht besser als schnelle Diät
"Eine allmähliche Gewichtsabnahme ist auf lange Sicht nicht besser für den Diäterfolg als schnell verlorene Kilos. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Melbourne, die im medizinischen Fachblatt "The Lancet" vorgestellt wird.
Vielmehr führe eine schnelle Abnahme dazu, dass das Zielgewicht mit größerer Wahrscheinlichkeit erreicht und die Diät durchgehalten werde, so Ernährungswissenschaftlerin Katrina Purcell. (...) Für ihre Ergebnisse vermuten die Forscher mehrere Erklärungen. So wies die Gruppe mit dem schnellen Abnahmeprogramm in der ersten Phase eine erhöhte Konzentration sogenannter Ketokörper auf.
Diese werden vom Körper gebildet, wenn die Einnahme von Kohlenhydraten reduziert und in der Folge Fett verbrannt wird – Ketokörper sind dafür bekannt, Hunger zu unterdrücken. Zudem könnte eine schnelle Gewichtsabnahme motivierender gewirkt haben, durchzuhalten.
Auf einen weiteren Aspekt verweisen die beiden Mediziner Corby Martin und Kishore Gadde in ihrer unabhängigen Bewertung der Studie: Diäten mit einer stark reduzierten Kalorienzufuhr seien einfacher zu befolgen, hätten klare Regeln und würden so Fehler der Teilnehmer verhindern."
Alles richtig. Natürlich hält man schnelle Diäten besser durch, dafür braucht man keine Studie. Das Problem ist doch wie hält man das erreichte Gewicht? Da hat man bei langsamen Abnehmen mehr Eingewöhnungszeit in eine andere Ernährungs- und Lebensweise! Darauf kommt es an!
Ich kann hier aus Erfahrung berichten. Mein Mann hat beginnend am 15.02.2014 innerhalb eines Monats sein Gewicht von 107 auf 96 kg reduziert und zwar mit Almased. 10 Tage nur 3 mal ein Almased-Drink und Kaffee/Tee und 20 Tage dann ein Drink durch eine Mahlzeit Gemüse und Eiweiß ersetzt. Er ist gewalkt jeden zweiten Tag. Eigentlich wollte er nur 10 kg abnehmen. Dann war er so motiviert, der Hunger war auch nicht mehr so präsent, sodass er so weiter gemacht hat bis Juni. Dann waren weitere 7 kg weg. Dann fiel ein weiterer Drink weg und er hat noch eine Gemüse und Eiweiß Mahlzeit eingeführt. Ab und an mal ein Glas Wein und am Geburtstag auch mal zwei Stück Kuchen. Bis August waren dann noch drei kg weg. Seitdem ist er im wesentliche bei drei Mahlzeiten Gemüse Obst Eiweiß, selten Kohlenhydrate geblieben. Ausrutscher gibt es auch, aber das Walken und dieses immer wieder zurückkommen auf das Essenschema haben ihm bisher geholfen, dass Gewicht in etwa zu halten. (88-89 kg). Am gefährlichsten sind die Kohlenhydrate für ihn. Zuviel davon lösen Hunger bei ihm aus. Er muss dann wieder sehr konsequent sein. Oft walkt er dann länger. Im Monat kommt er auf 150 km. Mal sehen, wie er es halten kann.
das klingt ja nach einer Erfolgsgeschichte! Almased wäre zwar nicht mein Fall, aber wenn es hilft ;) ich glaube auch, das das Problem weniger das Abnehmen an sich, sondern das langfristige Ändern von Ernährungsgewohnheiten!
Wieder eine neue "Wunderpredigerin", die das Abnehmen neu erfunden haben und damit Geld verdienen will.
"Wer 160 Kilo abnehmen will, muss essen ohne Verzicht!"
Heilpraktikerin Nicole Jäger hat 160 Kilogramm in knapp sechs Jahren verloren und ist jetzt selbst Ernährungsberaterin. Nach zahllosen Diätversuchen. Donnerstag ist sie zu Gast in NDR-Sendung "Das!".
Sie vermied es zwar, Kohlenhydrate nach 18 Uhr zu essen, "damit die Leber in der Nacht ungestört Fett abbauen kann", doch ansonsten aß und trank sie alles.
Ich glaube, wenn man ein Ausgangsgewicht von 340kg hat, braucht man tatsächlich nur auf die nächtlichen Gänge zum Kühlschrank zu verzichten, um bereits deutlich abzunehmen...
Zitat Das Problem von Dicken ist in den seltensten Fällen der Darm oder der Magen, sondern es ist der Kopf. Wir sind nämlich wahre Meister im Selbstbetrug.
ZitatEin Forscherteam unter Federführung von Professor Alexander Pfeifer vom Uniklinikum Bonn hat einen neuen Signalweg zur Bekämpfung von Übergewicht entdeckt.
Der Mensch trägt ja zwei verschiedene Arten von Fett in sich: Unerwünschte weiße Fettzellen, aus denen etwa das lästige "Hüftgold" besteht. Außerdem gibt es noch braune Fettzellen, die als erwünschte Heizaggregate überschüssige Energie in Wärme verwandeln.
"Wenn es uns gelingt, braune Fettzellen zu aktivieren oder weiße in braune Fettzellen umzuwandeln, können möglicherweise überflüssige Pfunde abgeschmolzen werden", wird Professor Pfeifer in einer Mitteilung zur Veröffentlichung der Studie zitiert.Eine wichtige Rolle spielt dabei der Adenosinrezeptor A2A (Nature 2014; online 15. Oktober).
"Dockt in den braunen Fettzellen das Adenosin an diesen Rezeptor an, wird die Fettverbrennung stark stimuliert", wird Dr. Thorsten Gnad aus Pfeifer´s Team in der Mitteilung der Uni Bonn zitiert. Dass Adenosin braunes Fett aktiviert, galt vorher für Menschen als ausgeschlossen.
Die Forscher untersuchten auch, ob weiße Fettzellen durch Adenosin in braune Fettzellen umgewandelt werden können. Weiße Fettzellen lassen sich im Gegensatz zu den braunen normalerweise nicht zum Schmelzen des "Hüftgolds" bewegen, weil ihnen A2A-Rezeptoren fehlen.
Deshalb transferierten die Forscher das Gen für den Rezeptor aus braunen Fettzellen auf weiße. Daraufhin verhalten sie sich wie braune Zellen - und die Fettverbrennung wird angekurbelt. Den Forschern der Universität Bonn sei es erstmals gelungen, die Bedeutung des Adenosins für braune Zellen von Mäusen und des Menschen nachzuvollziehen.
"Durch die Gabe von Adenosin-ähnlichen Substanzen nahmen die Mäuse tatsächlich ab", so Pfeifer in der Mitteilung. Es seien jedoch in diesem Zusammenhang noch viele Fragen zu untersuchen. Eine klinische Anwendung sei deshalb noch weit entfernt.
Woher kriegst Du Rohkakao? Ich habe bisher im Supermarkt, aber auch im Bioladen nur gezuckerten Kakao gefunden. Deshalb esse ich schwarze Schokolade mit mehr als 80%. Aber Rohkakao wär mir lieber.
Zitat von Lazarus Long im Beitrag #15Woher kriegst Du Rohkakao? Ich habe bisher im Supermarkt, aber auch im Bioladen nur gezuckerten Kakao gefunden. Deshalb esse ich schwarze Schokolade mit mehr als 80%. Aber Rohkakao wär mir lieber.
Ich hatte mir mehrfach dieses Produkt bestellt: http://raw-living.de/cacao-powder-raw-1kg.html Die Qualität ist absolut in Ordnung. Da Rohkakao aber nicht gerade günstig ist, nehme ich auch des öfteren ganz normales reines Kakaopulver aus dem Supermarkt.
hier mal ein sehr interessanter, aufschlußreicher und sicher auch für den einen oder anderen inhaltlich überraschender Artikel zum Thema Insulin und seinem "schlechten" Ruf im Zusammenhang mit Kohlenhydraten, dem aktuellen Low-Carb-Hype oder des sogar noch absurder vertretetenen No-Carb-Dogmas des bekannten Dr. S. und insg. dem Thema Diät und Gewichtsreduktion.
Insulin: 4 Mythen, die dem Speicherhormon einen schlechten Ruf eingebracht haben
Die Darmflora spielt auch eine sehr große Rolle, sie unterscheidet sich deutlich zwischen übergewichtigen und normalgewichtigen Personen - und ist durch Ernährungsumstellung beeinflussbar. Neu: auch die Aktivität des angeborenen Immunsystems im Darm ist eine mögliche Stellschraube:
"Mehr Bewegung!" heißt es so gerne, wenn es um Gewichtabnahme geht. Der Effekt der zusätzlichen Kalorienverbrennung für die Gewichtabnahme wird aber generell überschätzt:
Völlig richtig, Prometheus! Wenn man allein bedenkt, wie wenig Kalorien selbst durch stundenlanges Ausdauertraining verbrannt werden. Letztlich zählt eben die Gesamtmenge an zugeführten Kalorien und wenn diese Summe größer als der Verbrauch ist, auch inclusive Bewegung, dann nimmt man eben nicht ab sondern zu.
Aus meiner Sicht ist moderates und kontinuierliches Muskeltraining neben einem geringfügigen Kaloriendefizit unter dem normalen Verbrauchswert von ca. 1.500-2.000 kcal/Tag der ideale Weg um gesund und nachhaltig Gewicht zu verlieren oder besser gesagt, Fett gegen Muskeln auszutauschen und damit den körpereigenen Energieverbrauch zu steigern und allein dadurch weiter abzunehmen, langsam, aber stetig und vor allem gesund und ohne Stress.
Die meisten Menschen sind zu ungeduldig und wollen schnell und auf Krampf Resultate sehen. Nur darauf baut diese ganze Diätindustrie und deren Werbelügen auf. Die Bikinifigur in acht Wochen! Von Adipositas zur Traumfigur, schnell, problemlos und garantiert...
In diesem Zusammenhang wäre für mich in erster Linie spannend warum sie 160 kg zugenommen hat ! Und anschließend wieder ab ! Beides sind Wege der Extreme und für mich sind dies unverstandene Hilferufe ! Vielleicht hat sie nach dem Verlust von 160 kg erreicht was sie Ursprünglich wollte ! Sich 160kg erst einmal drauf zu packen ist auch eine reife Leistung !