Nahrungsergänzung » Kritischer Artikel des Krebsinformationsdienstes zu NEM

Hallo Zusammen,
ich finde es etwas befremdlich wie sehr der Krebsinformationsdienst gegen NEMs wettert. Jeder soll ja seine Meinung haben, aber als Forschungszentrum könnte man das etwas mehr pro/contra aufzeigen.
Vielleicht steckt dahinter die Pharma Lobby.

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Große Studien haben gezeigt, dass einige Vitamine und Spurenelemente in isolierter Form das Krebsrisiko sogar noch steigern könnten.

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Link:http://www.krebsinformationsdienst.de/vo...renelemente.php

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Viele Menschen befürchten, ohne zusätzliche Vitamine oder Spurenelemente nicht auszukommen – selbst dann, wenn sie sich eigentlich ausgewogen ernähren. Vitamine sollen vor vielen Krankheiten schützen, auch vor Krebs, das behaupten manche Anpreisungen im Internet. Krebspatienten fragen sich: Lässt sich die Krankheit durch die Einnahme von Vitamin- oder Mineralstoffpräparaten aufhalten? Können Tabletten zur Nahrungsergänzung Nebenwirkungen der Behandlung lindern?
Immer mehr Experten sehen Antioxidantien oder "Radikalfänger" wie die ACE-Vitamine, Multivitamine, Selen oder andere Supplemente dagegen sehr kritisch: Die meisten warnen vor Vitamintabletten oder zusätzlichen Mineralstoffen. In Studien zeigte sich, dass Vitamin- und Mineralstoffpräparate oft gar nichts bewirken und manchmal sogar mehr schaden als nützen.
Welche Empfehlungen heute für Gesunde gelten, welche für Krebspatienten, hat der Krebsinformationsdienst anhand aktueller Forschungsdaten und internationaler Stellungnahmen zusammengefasst.

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Krebspatienten sollten ebenfalls nicht auf eigene Faust zu Vitaminpräparaten oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Berücksichtigt man die aktuelle Studienlage, so steht der Nutzen keineswegs fest:

Weder ist gesichert, dass isolierte Vitamine oder Mineralstoffe den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen.
Noch ist belegt, dass solche Präparate vor einem Rückfall schützen.

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Dasselbe könnte man zur Chemo auch schreiben.....

Weder ist gesichert, Noch ist belegt....den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen, vor einem Rückfall schützen

Dasselbe könnte man zur Chemo auch schreiben.....

Hallo,

dasselbe könnte man zur Chemo nicht schreiben, denn das o. g. bedeutet immer noch im ungünstigen Fall ein "vielleicht" für NEM, sondern man kann zur Chemo wohl eher klar und statistisch und zahlenmäßig nachweisbar feststellen, wenn man das wollen würde oder tun müßte, daß die Chemo in der überwiegenden Zahl der damit therapierten Krebserkrankungen ganz klar NICHT den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen oder vor einem Rückfall schützen kann! Ein kleiner, aber bedeutsamer Unterschied! In der Regel ist die Chemo doch eher ein oftmals qualvolles und zumeist mehr oder weniger kurzfristiges Hinausschieben des Todes und keine Heilmaßnahme und schon lange kein Schutz vor einem Rückfall.

Der Unterschied zu NEM kann also durchaus wesentlich sein, denn bei denen wird vermutet und unterstellt, ist nicht belegt usw., bei der Chemo könnte man wie gesagt sehr konkret und faktisch mit Zahlen und Statistiken arbeiten, bei denen zumindest ich mir sicher bin, daß sie nicht vorteilhaft für die Chemo sein würden, wenn man sie umfassend untersuchen und veröffentlichen würde.

@ Tizian: gut geschrieben!

Nicht umsonst hat bislang kein Chemomittel die Zulassung als Heilmittel bekommen, da noch nie belegt werden konnte, dass es mehr nützt als schadet. Das wäre Bedingung für die dauerhafte Enerkennung/Zulassung als Heilmittel. Quelle: Aussage von Dr. Kübler, Krebsforscher aus München. Alle Chemomittel haben zeitlich begrenzte Zulassung. Daher ist die Pharmaindustrie so sehr daran interessiert, ständig neue Mittel auf den Markt zu bringen. Unikliniken bekommen dann Prämien für jeden Patienten, den sie für eine (Zulassungs)Studie gewinnen können.
Es gibt Aussagen von führenden Onkologen in der Richtung, dass 80% der Chemogaben den Patienten keinerlei Vorteil bringen.

Man vergleiche das mal mit der Wirksamkeit von Pflanzenstoffen (!!) und anderen NEM. Zu blöd, dass da keiner bereit ist, teure und tragfähige (!!) Studien zu bezahlen. Wenn es Studien gibt, dann ja meist mit denn bekannten Tricks: zu wenig Wirkstoff oder Zahlenspielerein wie % von %

@Tizian : ich sehe es genauso wie Du, dass die Chemo auf jeden Fall keine lebenswerte Lebensverlängerung bringt und die (echten) Statistiken das auch belegen-
Des Weiteren ist sie selbst krebserregend und schwächt den ganzen Körper. Wie soll ein Körper Krebs bekämpfen, wenn man all seine Ressourcen schwächt.

Des Weiteren sollten die Menschen bei Krebs sich nicht auf toxische Medikamente verlassen, sondern das Leben evtl. komplett umstellen (Ernährung, Psyche, Sport), da es ja eine Systemerkrankung ist wenn man es auch der "Atmung der Mitochondrien" betrachtet. Somit muss auch das System komplementär geändert werden. (Was meine Sicht ist)