Bindegewebe enthält weiterhin Prolin und Hydroxiprolin (macht 17% von Collagen aus). Zusammengesetzt wird alles von Enzymen, die dabei Vitamin C verbrauchen. Silizium ist dann noch das I-Tüpfelchen.
@Julie Hatte das vor allem deshalb gefragt, da Gotu Kola ja enorm viele positive Effekte nachgesagt werden (wie z.B. Kollagenstabilisierung). Unter anderem soll Gotu Kola sich aber auch positiv auf die Schlafqualität auswirken und eine potente angstlösende Wirkung aufweisen. Allerdings soll es bei diesen beiden Effekten relativ schnell zur Toleranz kommen.
ich muss ehrlich gestehen, dass ich jetzt so gar nichts merke vom Gotu Kola. Ich nehme es halt Mal und warte ab. Besseren Schlaf usw. konnte ich nicht feststellen. Aber jeder Mensch ist ja anders.
Zitat von Scout im Beitrag #3Na, Collagen natürlich. Aber nicht zu knapp! Dazu Vitamin C und OPC.
Ich nehme auch Collagen. Aber ich habe jetzt ein paar mal gelesen, daß Collagen ja auch nur ein Protein ist und deshalb auch so verwertet wird und nicht als Collagen im Körper wirkt. Ist das so, oder wie bleibt das Collagen in seiner Spezifik erhalten?
Zitat von Lazarus Long im Beitrag #11Ich nehme auch Collagen. Aber ich habe jetzt ein paar mal gelesen, daß Collagen ja auch nur ein Protein ist und deshalb auch so verwertet wird und nicht als Collagen im Körper wirkt. Ist das so, oder wie bleibt das Collagen in seiner Spezifik erhalten?
Ja, Das Kollagen muss im Grunde vollständig in seine Aminosäuren zerlegt werden um vom Körper aufgenommen zu werden. Aber: Wenn deine Bindegewebszellen Kollagen herstellen wollen, und nicht genug "Rohmaterial" bekommen, bleibt die Produktion hinter den Möglichkeiten zurück.
Alternativ könntest du auch Glycin, Prolin und Hydroxyprolin in größeren Mengen als Nahrungsergänzung substituieren. Aber Kollagen ist günstiger, und außerdem in Form von Gelatine auch in vielen traditionellen Rezepten in der Küche verwendbar!
Zitat von Prometheus im Beitrag #12 Alternativ könntest du auch Glycin, Prolin und Hydroxyprolin in größeren Mengen als Nahrungsergänzung substituieren. Aber Kollagen ist günstiger, und außerdem in Form von Gelatine auch in vielen traditionellen Rezepten in der Küche verwendbar!
Danke! An Gelantine habe ich auch gedacht. Wie sieht es denn da mit der Rinderwahngefahr aus? Ich habe lange nix mehr von der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit gehört.
St.Bernhardt bietet auch Kollagen bzw. Gelantine, aber die haben Fruchtzucker rein gemischt ...
Man muss natürlich die Kollagen-Produktion auch anregen. Vit. C wurde schon genannt (ist wohl mehr für Elastin, das natürlich auch generiert werden muss) und Retinol (Vitamin A). Kollagen von aussen kann nicht direkt eingebaut werden, es muss neu körpereigen aufgebaut werden. Fremde Eiweisse werden angegriffen vom Immunsystem.
In der Regel wird Elastin kaum noch neu gebildet, daher bringt auch eine Elastin-Supplementierung nichts.
Allerdings: Wenn man die Synthese mit Retinol ankurbelt, könnte es Sinn machen, gleichzeitig auch die benötigten Proteine reichlich zur Verfügung zu stellen (als Alternative zu Elastin-Hydrolysat wäre auch Kollagen-Hydrolysat + Valin denkbar)
Bei der oralen Supplementierung würde ich das Tolerable Upper Intake Level von 3,000µg auf keinen Fall überschreiten, es sei denn, ein Vitamin A-Mangel wurde nachgewiesen.
Wenn es nur um das Erscheinungsbild der Haut geht: Beim Eincremen spielt die Dosierung keine allzu große Rolle (Vorsicht: Im Extremfall - also bei großflächigem Auftragen - wird Retinol wahrscheinlich aber auch in relevantem Ausmaß resorbiert!)