In 100 Jahren werden wir alle tot sein, wenn wir nicht JETZT etwas dagegen unternehmen. Die gute Nachricht ist, dass wir mit den heutigen Technologien die Möglichkeit haben, Therapien zu entwickeln, die uns ewig jung halten. Dies ist nicht mehr nur Science Fiction. Selbst Google forscht bereits daran. Wir haben eine realistische Chance diese Therapien bereits in 20 Jahren zu haben, unter der Voraussetzung, dass wir den Forschungsaufwand drastisch erhöhen. Dazu kann jeder beitragen. Lasst uns unser Leben retten! Wir können das nur gemeinsam schaffen! Die Öffentlichkeit muss die Entwicklung dieser Therapien verlangen, sonst wird nicht genug geforscht werden. Wenn wir nichts tun und die Forschung mit dem heutigen Tempo weiter geht, werden diese Therapien vielleicht erst in 100 Jahren entwickelt werden, und wir werden die letzte Generation sein, die an Alterskrankheiten stirbt. Alterskrankheiten verursachen unbeschreiblich viel Leid - jeden Tag sterben 100000 Menschen an Alterskrankheiten und viele leiden vor ihrem Tod jahrelang an Alterskrankheiten. Wenn wir die alten Zellen in unserem Körper auf molekularer Ebene reparieren, werden alte Menschen körperlich und geistig wieder so fit wie 25 Jährige sein. Viele Menschen haben Sorge, dass dadurch Probleme entstehen würden, wie z.B. Überbevölkerung und Zahlung der Renten, oder manche Leute denken, dass diese Therapien nur den Reichen zugänglich wären. Auf diese Sorgen wird ausführlich in den unten genannten Links eingegangen und sie stellen sich nach näherer Betrachtung alle als unbegründet heraus. Menschen würden übrigens immer noch sterben z.B. an Unfällen, so dass sich mit der heutigen Wahrscheinlichkeit, in jungen Jahren zu sterben, eine durchschnittliche Lebenserwartung von ca. 1000 Jahren ergeben würde.
Was jeder einzelne tun kann, um sein Leben zu retten:
Ganz wichtig ist es, anderen Leuten von diesen zukünftigen Therapien zu erzählen und sie davon zu überzeugen, dass es in ihrer Lebenszeit möglich ist. Die breite Masse muss die Entwicklung dieser Therapien verlangen.
Die meisten Menschen haben sich eingeredet, dass der Tod etwas Gutes ist und ihn weitestgehend aus Ihren Gedanken verdrängt. Dies war in der Vergangenheit, als wir nichts gegen das Altern tun konnten, auch sehr wichtig, um den Stress, den solche Gedanken verursachen würden, zu vermeiden. Heute allerdings, wo wir die Möglichkeit haben, diese Therapien zu entwickeln, ist diese Verdrängung des Themas zu einem großen Problem geworden.
Es ist wichtig aufzuwachen - aktiv zu werden - JETZT!!!
Unter folgenden Links gibt es mehr Information über das Thema:
mal davon abgesehen, daß die Aussage "In 100 Jahren werden wir alle tot sein, wenn wir nicht jetzt etwas dagegen unternehmen" wohl sehr optimistisch ist, ist die weitere Aussage, der Mensch hat sich eingeredet, der Tod sei etwas Gutes, wohl ziemlicher Unsinn. Im Gegenteil, trotz des früher sehr großen Einflusses der Religion zu diesem Thema haben sich die Menschen schon immer vor dem Tod gefürchtet und auch schon immer haben Menschen versucht, das Leben zu verlängern. Gerade aus diesen Gründen war Religion auch so erfolgreich, mit der Aussicht auf ein Weiterleben nach dem Tod, blühten Scharlatanerie und die absurdesten Heilsversprechen etc.
Letztlich sollte man vielleicht auch darüber nachdenken, daß weder die Politik, noch die in der Regel staatlich oder privat finanzierten Forschungsunternehmen ein Interesse daran haben, den Tod allg. zu besiegen, wenn das denn überhaupt möglich sein wird, oder eine drastische Lebensverlängerung für alle Menschen zu etablieren. Das Stichwort Überbevölkerung und die damit zusammenhängenden vielfältigen negativen Faktoren auf unserem begrenzten Lebensraum ist eines der drängendsten Probleme und wird derzeit nur von der Umweltlobby durch ihre für sie sehr lukrativen Erderwärmungskampagnen überdeckt. Man kann sich unschwer vorstellen, daß es hierbei vor allem um ein Überleben einer Elite gehen wird, die das Ganze auch deshalb finanziell forciert, als darum, Milliarden Menschen am Leben zu erhalten und damit wohl in kürzester Zeit eine Katastrophe für die Umwelt, die Nahrungsressourcen usw. herbeizuführen.
Es hat schon seinen Sinn, wie in der gesamten Natur, daß Bestehendes vergeht und Neues kommt und sogar dadurch erst kommen kann. Alles andere ist wider die Natur und führt zu vielfältigsten Problemen.
Zitat von Tizian im Beitrag #2 Es hat schon seinen Sinn, wie in der gesamten Natur, daß Bestehendes vergeht und Neues kommt und sogar dadurch erst kommen kann. Alles andere ist wider die Natur und führt zu vielfältigsten Problemen.
Sorry, aber das ist Blödsinn. Willst du allen Ernstes Probleme dadurch lösen, dass du stirbst? Mag sein, dass dein Weiterleben ein Problem für andere ist, aber es gibt sicher auch andere Lösungen als dein Ableben, oder? Bestehendes kann sich durch Veränderung an neue Umstände anpassen. Du auch? Sogar in der Natur gibt es unsterbliche Pflanzen und Tiere, ohne das die Welt von diesen Spezies überbevölkert wäre! Abgesehen davon bestätigst du mit der Aussage doch, dass du im Tod etwas Sinnvolles siehst.
Die Menschen haben vielleicht abstrakte Angst vorm Tod, verdrängen es aber und handeln nicht. De Grey spricht von "pro-aging trance". Ich habe aber auch meine Zweifel daran, dass die Politik an Unsterblichkeit für die Bevölkerung ein Interesse hat.
Mit Verlaub Methos, es geht mir in keinster weise darum mit meinem Tod Probleme zu lösen, noch maße ich mir an dies zu können, denn nicht ich allein bin ein "Problem", sondern Milliarden sind das Problem. Allein aus simplen Platzgründen ist Unsterblichkeit der Menschen auf Erden ein Witz! Wir vernichten schon jetzt Natur und Umwelt ohne Ende, die wir eigentlich zum Überleben brauchen, nur um Platz für die jetzige Zahl der Menschen und der dazugehörigen Infrastruktur zu haben und das ist eigentlich schon fast zu viel für die Erde, die sich davon kaum erholen kann. Und die Menschheit wächst schon jetzt rasant, ohne das ganze "1000 Jahre Leben Gedönse" oder gar Unsterblichkeit!
Du kannst es doch sehen wie Du willst, auch ich würde gern zumindest sehr lange und das auch noch möglichst gesund leben, aber ja, ich denke, das eine gelebte Generation Platz machen muß für die neue. Im wahrsten Sinne des Wortes, nicht im "metaphysischen". Ich sehe es nicht egoistisch, sondern rein pragmatisch und muß akzeptieren, daß ein Überleben folgender Generationen, zumindest unter auch nur halbwegs lebenswerter Bedingungen, nur möglich ist, wenn die vorherige Generation abtritt und Platz macht. Alles andere ist Träumen und Wunschdenken, aber nicht die Realität.
Alterskrankheiten besiegen, hinauszögern und mildern ja, damit ein längeres und lebenswertes Leben ja, damit kein Siechtum, Schmerz und Leid bis zu einem mehr oder weniger qualvollen Tod ja, aber eher aus schon jetzt 20-Millionenstädten Milliardenstädte werden, deren Menschen Natur pur nur noch aus dem TV oder als Retorte kennen, nein.
Vor allem auch Respekt für dein Engagement! Es ist eine Menge Energie notwendig, um eine Partei zu organisieren und in den Wahlkampf zu gehen. Das Ziel sind es aber definitiv wert!
Vor allem auch Respekt für dein Engagement! Es ist eine Menge Energie notwendig, um eine Partei zu organisieren und in den Wahlkampf zu gehen. Das Ziel sind es aber definitiv wert!
Natürlich ist eine Menge Energie notwendig um eine Partei zu gründen und in den Wahlkampf zu gehen. Aber eine Partei ist aus vielen Gründen das falsche Mittel. Zum einen können "Ein- Themenparteien zwar kurzfristig Erfolge erzielen und die Aufmerksamkeit für ihr Thema erhöhen. Aber sie sind keine Struktur um ein Thema überhaupt erst ins Bewußtsein der Bevölkerung zu bringen. Dafür sind die Formerfordernisse viel zu aufwendig. Jedenfalls sobald man tatsächlich an Wahlen teilnehmen will oder irgendetwas tun will, was mit der Parteieigenschaft zu tun hat. Das kostet viel zu viel Organisationskraft und Geld. Das kann man anderweitig besser einsetzen. Außerdem ziehen Parteigründungen eine bestimmte Sorte Leute an, die nur eine entwickelte Struktur mit vorher gewachsenen Mitgliedergruppen verkraften kanm. Das was an den Aktivitäten von Felix sinnvoll und ein erster richtiger Schritt ist, sind die Stammtische seiner "Partei" in Berlin. Ich würde so etwas auch gerne mal im Ruhrgebiet versuchen. Der nächste Schritt währen ein paar überregionale Treffen und dann eine Vereinsgründung. Das erfordert ebenfalls schon viel Geld und Organisationskraft, ist aber zu schaffen. Vielleicht schlägst Du mal einen ersten Termin für ein Treffen vor @Prometheus Der nächste Schritt ist ein Verein
Zitat von Tizian im Beitrag #2mal davon abgesehen, daß die Aussage "In 100 Jahren werden wir alle tot sein, wenn wir nicht jetzt etwas dagegen unternehmen" wohl sehr optimistisch ist,
Es ist nicht optimistisch, es ist einfach nur aufgrund der Tatsache, dass bisher kein Mensch nachweislich älter als 122 wurde und hier wohl keine Kleinen Kinder schreiben und lesen einfach nur eine gaz nüchterne Aussage. Hast du diese Aussage von Felix dahingehend falsch verstadnen, wir werden erst in 100 Jahren sterben? Davon stand hier nichts.
Zitatist die weitere Aussage, der Mensch hat sich eingeredet, der Tod sei etwas Gutes, wohl ziemlicher Unsinn. Im Gegenteil, trotz des früher sehr großen Einflusses der Religion zu diesem Thema haben sich die Menschen schon immer vor dem Tod gefürchtet und auch schon immer haben Menschen versucht, das Leben zu verlängern. Gerade aus diesen Gründen war Religion auch so erfolgreich, mit der Aussicht auf ein Weiterleben nach dem Tod, blühten Scharlatanerie und die absurdesten Heilsversprechen etc.
Doch, die Menschen haben es sich fast immer versucht einzureden, dass der Tod auch etwas gutes sei, seit die Urmenschen sich ihrer Vergänglichkeit bewusst sind. Wie du schon schreibst, ohne dieses Einreden gäbe es ja die Religionen nicht, oder zmindest in anderer Form. Die Religionen würden sich nicht so sehr darum kümmern, den Menschen schöne Dinge für ihre Zeit nach dem "irdischen Leben" zu versprechen, sondern um verbesserung des Lebens auf der Erde. Das dieses Einreden nicht bei allen funktionierte und derzeit auch gerade bei den Menschen im Westen kaum noch funktioniert, ist doch kein Argument gegen diese offensichtliche Tatsache.
ZitatLetztlich sollte man vielleicht auch darüber nachdenken, daß weder die Politik, noch die in der Regel staatlich oder privat finanzierten Forschungsunternehmen ein Interesse daran haben, den Tod allg. zu besiegen, wenn das denn überhaupt möglich sein wird, oder eine drastische Lebensverlängerung für alle Menschen zu etablieren.
Aber darum geht es doch Felix, mit seiner Initiative einer Partei!
ZitatDas Stichwort Überbevölkerung und die damit zusammenhängenden vielfältigen negativen Faktoren auf unserem begrenzten Lebensraum ist eines der drängendsten Probleme und wird derzeit nur von der Umweltlobby durch ihre für sie sehr lukrativen Erderwärmungskampagnen überdeckt.
Wenn es die Möglichkeit eines Stops des Alterungsprozesses gibt, was denkst du wohl, wie die Geburtenrate sich danach in den Ländern entwickeln wird, in denen eine solche Technologie den meisten Menschen frei zugänglich wäre? Die Geburtenraten sind in der Geschichte immer gefallen, wenn das Leben sicherer wurde und der Wohlstand zunahm! Siehe etwa, das römische Reich (das wohl auch aus demographischen Gründen unter ging) als auch die gesamte westliche Welt. Die Menschen würden so gut wie gar keine Kinder mehr bekommen, wenn es keinen Stress in der Familienplanung durch die biologische Uhr gäbe.
Des weiteren möchte ich anmerken, dass ich seit ich mich mit AA und LE beschäftige weit umweltverträglicher lebe. Eine Lebensweise, die auf AA und LE ausgerichtet ist, führt nun mal dazu, dass man weit weniger Umweltschäden verursacht, wenn man es den ernst meint. Ich gehe so oft wie möglich zu fuss, konsumiere Bioprodukte und weniger tierische Lebensmittel, nehme so wenig Medikamente wie möglich, Bau selbst dinge an usw.
Je mehr Menschen so handeln, dest besser für die Natur.
ZitatEs hat schon seinen Sinn, wie in der gesamten Natur, daß Bestehendes vergeht und Neues kommt und sogar dadurch erst kommen kann. Alles andere ist wider die Natur und führt zu vielfältigsten Problemen.
Also, zumindest in den Industrienationen würde ein Stop der Alterung der Bevölkerung weit mehr Probleme lösen! Wir bräuchten kein Pensionssystem mehr, weil alle weiter ein aktives und produktives Leben leben können, solange sie wollen. Die Gesundheitskassen würden enorm entlastet werden. Es müsste nicht mehr versucht werden durch enorme Zuwanderungsströme, die jetzt schon zu gesellschaftlicen Spannungen führen, die Bevölkerungszahlen konstant zu halten. In der Zukunft, wird es durch die Verbesserung der künstlichen Intelligenz und der Robotertechnik immer weniger Arbeitsplätze geben, für Menschen mit geringer Berufserfahrung. Die wenigen Jungen, die dann nach kommen würden, werden sich in Zukunft um sehr wenige Stellen streiten müssen. Dies ist eine absehbare Entwicklung. Wenn Menschen Lange leben, können sie sehr viel Wissen und Erfahrung für ihre Arbeit sammeln, dies wird allen zu gute kommen in der Gesellschaft.
Das waren nur ein paar Sachen, die mir spontan eingefallen sind.
Zitat von Tizian im Beitrag #4 Und die Menschheit wächst schon jetzt rasant, ohne das ganze "1000 Jahre Leben Gedönse" oder gar Unsterblichkeit!.
Überbevölkerung kann es nur durch eine zu hohe Geburtenrate geben. Bei >2 Kindern pro Fau geht die Bevölkerung zurück, egal wie hoch die Lebenserwartung ist! Simple Exponentialrechnung
ZitatDu kannst es doch sehen wie Du willst, auch ich würde gern zumindest sehr lange und das auch noch möglichst gesund leben, aber ja, ich denke, das eine gelebte Generation Platz machen muß für die neue. Im wahrsten Sinne des Wortes, nicht im "metaphysischen". Ich sehe es nicht egoistisch, sondern rein pragmatisch und muß akzeptieren, daß ein Überleben folgender Generationen, zumindest unter auch nur halbwegs lebenswerter Bedingungen, nur möglich ist, wenn die vorherige Generation abtritt und Platz macht. Alles andere ist Träumen und Wunschdenken, aber nicht die Realität.
Auch ohne Alterung wird es dich statistisch irgendwann erwischen, z. B. durch Unfälle. Aber ohne Alterung hättest du mehr vom Leben! Ohne Alterung gäbe es auch keine Alterskrankheiten und folglich kein Siechtum.
Hallo :-) Danke. Wir wollen dieses Jahr mit der Partei für Gesundheitsforschung an den Wahlen in Berlin teilnehmen. Dafür brauchen wir allerdings noch mehr Mitglieder, um zu den Wahlen zugelassen zu werden. Es wäre eine grosse Hilfe, wenn Ihr Mitglied werden würdet. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und Mitglied werden geht einfach und schnell (siehe Parteiseite). Als Mitglied müsst Ihr nichts für die Partei tun. Vielen Dank.
Wir haben 2314 Unterschriften gesammelt, haben das Quorum von 2200 Unterschriften erreicht und stehen damit bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus im September auf dem Wahlzettel!
Herzlichen Dank an alle Helfer!
Kandidaten auf der Landesliste für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 18. September 2016: Listenplatz 1: Felix Werth Listenplatz 2: Dr. Nadine Saul Listenplatz 3: Torsten Nahm Listenplatz 4: Gwendolyn Dorow Listenplatz 5: Wolfgang Werth Listenplatz 6: Angelika Frankenberger Listenplatz 7: Georg Jungermann