"Brain-Upload" von c.elegans (einem sehr gut erforschten Modellorganismus) in einen Lego-Roboter:
ZitatC. elegans is a little nematodes that have been extensively studied by scientists - we know all of their genes and their nervous system has been analysed many times.
Now a collective called the OpenWorm project has mapped all the connections between the worm’s 302 neurons and managed to simulate them in software, as Marissa Fessenden reports for the Smithsonian.
The ultimate goal of the project is to completely replicate C. elegans as a virtual organism, but for now, they’ve only managed to simulate its brain, and they’ve now uploaded that into a simple Lego robot.
This Lego robot has all the equivalent limited body parts that C. elegans has - a sonar sensor that acts as a nose, and motors that replace its motor neurons on each side of its body.
Amazingly, without any instruction being programmed into the robot, the C. elegans brain upload controlled and move the Lego robot.
Lucy Black writes for I Programmer:
"It is claimed that the robot behaved in ways that are similar to observed C. elegans. Stimulation of the nose stopped forward motion. Touching the anterior and posterior touch sensors made the robot move forward and back accordingly. Stimulating the food sensor made the robot move forward."
This video of the Lego-worm-robot was released by Timothy Busbice, a founder of OpenWorm, showing it moving, stopping and then travelling backwards.
Ich finde die Option, in einigen Jahrzehnten vielleicht einmal ein Gedanken-"Backup" durchführen zu können sehr reizvoll! Von C.elegans bis zum menschlichen Gehirn ist es allerdings noch ein weiter Weg!
Ds Persönlichkeits Back-up, was ja mehr als nur ein Gedanken Back-up wäre ist das "Unsterblichkeitskonzept" von Peter F. Hamilton in seinen Sience Fiction Kosmos. Das hat eine Menge interessanter Implikationen die er auch in seien Romanen bearbeitet.
von 320 Neuronen hin zu 100 Millliardenist es ein weiter Weg, aber der Proof Of Concept steht. Und die ersten Microchips hatten auch nur um die 1000 Transistoren gehabt, heute sind es um die 100 Milliarden. Was die Skalierung angeht, bin ich da als Ingenieur recht optimistisch...aber ob man sowas wirklich will? Ich zweifle noch.
Also die Idee bei Hamilton ist: jeder hat so einen Datenträger im Nackenbereich um die Daten auf dem Laufenden zu halten. Außerdem gibt es noch ein nicht immer auf dem allerneuesten aber doch akzeptablen Stand befindliches externes Backup. Wenn Du nun stirbst, wird Dein individueller Klonkörper fertiggestellt und Dein Back up eingepflanzt. Das Ganze ist nur ein Nebenstrang in den Romanen, aber durchaus durchdacht. Z.B eine wilde Orgienphase am Anfang der neueen Existenz, weil die juvenilen Hormonanforderungen befriedigt werden müssen. Im Augenblick erscheint mir auch der Weg, den eigenen Körper durch Reparaturmaßnahmen und Zurücksetzung des Körperprogramms, der attraktivere und wahrscheinlich kurzfristigere zu sein. Aber erstens weiß man ja nie, wie die Technikentwicklung wirklich läuft und zweitens, wäre das ja auch noch eine interessante Maßnahme um diejenigen wieder zu beleben, die Unfällen, Morden oder Krankheiten zum Opfer fallen. Also der nächste Schritt zur echten Unsterblichkeit.
Zitat von Scout im Beitrag #4von 320 Neuronen hin zu 100 Millliardenist es ein weiter Weg, aber der Proof Of Concept steht. Und die ersten Microchips hatten auch nur um die 1000 Transistoren gehabt, heute sind es um die 100 Milliarden. Was die Skalierung angeht, bin ich da als Ingenieur recht optimistisch...aber ob man sowas wirklich will? Ich zweifle noch.
Neue Technologien haben immer Vor- und Nachteile. Solange niemand zum Brain-Upload gezwungen wird kann man im Zweifelsfall selber entscheiden. Stell dir vor, du könntest auf die Expertise deiner Großeltern in Avatar-Form zurückgreifen...