ZitatIn Bezug auf Tee gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass die zytoprotektiven Wirkungen von Tee-Polyphenolen durch eine antizelluläre Seneszenzaktivität vermittelt werden. [...] Neben grünem Tee wurde kürzlich auch nachgewiesen, dass Bestandteile von schwarzem Tee die zelluläre Seneszenz in vitro unterdrücken. So schützten Theaflavine beispielsweise vor tert-Butylhydroperoxid-induzierter Seneszenz in primären Chondrozyten der Maus, die durch die Regulierung der Keap1/Nrf2/HO-1-Achse vermittelt wird [140]. In ähnlicher Weise wurde beobachtet, dass die Verabreichung von Theaflavinen die UVB-induzierte vorzeitige Seneszenz von Keratinozyten schützte, indem sie die Zellschädigung und die Entzündungsreaktion abschwächte [141].
ZitatGrüner und schwarzer Tee stammen beide von "Camelia sinensis"
Das kann man so nicht sagen. Erstmal vorweg: Viele Leute glauben noch, bei grünem und schwarzem Tee handelt es sich um unterschiedliche Pflanzen. Das haben tatsächlich auch früher die europäischen Botaniker geglaubt, bis ein schottischer Spion, Robert Fortune, der Mitte des 19. Jahrhunderts in China unterwegs war, die Wahrheit ans Licht brachte: dass nämlich grüner und schwarzer Tee aus derselben Pflanze gewonnen werden ("Camellia sinensis") und sich ausschließlich in der Verarbeitung unterscheiden.
Heute wird oft gesagt, schwarzer Tee sei im Gegensatz zum Grünen "fermentiert", und daraus schließen manche, dass grüner Tee ursprünglicher oder eben "natürlicher" wäre. Das ist aber ein Trugschluss.
Grüner Tee enthält noch viele Catechine
Richtig ist: Grüner Tee hat noch die Farbe der grünen Blätter und er enthält noch viele der im Teeblatt enthaltenen Catechine – das sind die Substanzen, die für viele angeblich gesundheitsfördernde Wirkungen des Grünen Tees verantwortlich gemacht werden. Ich sage "angeblich", weil in den meisten Fällen die wissenschaftlichen Belege fehlen – dieser Frage widmen wir uns hier ausführlich:
Ein Pestizid in mehr als jedem zweiten untersuchten Tee
Das Verbrauchermagazin „Öko-Test“ hat in der November-Ausgabe 24 Sorten im Labor untersuchen lassen, darunter zehn Bio-Tees. Das Ergebnis: Manche der Produkte enthalten „einen ganzen Cocktail an Pestiziden“.
Zitat von Tizian im Beitrag #7Ein Pestizid in mehr als jedem zweiten untersuchten Tee
Das Verbrauchermagazin „Öko-Test“ hat in der November-Ausgabe 24 Sorten im Labor untersuchen lassen, darunter zehn Bio-Tees. Das Ergebnis: Manche der Produkte enthalten „einen ganzen Cocktail an Pestiziden“.
This is the effect of plain black tea on your cholesterol Everyday black tea reduces the concentration of the 'bad cholesterol' LDL in your blood by 4 points. If your cholesterol level is too high, the effect is twice as strong.
Black tea inhibits prostate cancer more strongly than green tea
Tea contains flavonoids that can end up in the prostate and perhaps slow down the growth of possible tumors. Black tea may be a better source of these cancer inhibiting flavonoids than green tea.
Tea consumption and attenuation of biological aging: a longitudinal analysis from two cohort studies
ZitatTea consumption was associated with attenuated BA acceleration measured by KDM, especially for consistent tea drinkers with moderate consumption. Our findings highlight the potential role of tea in developing nutrition-oriented anti-aging interventions and guiding healthy aging policies.
Black tea protects the skin against sunlight, inhibits skin aging | In vitro study
Black tea may protect the skin from excessive exposure to sunlight. Black tea may also slow down the aging of the skin. This is suggested by an in vitro study published in 2021 in the Journal of Photochemistry & Photobiology.
Kommentar Prometheus: "Tea residue dietary fiber (TBP)" bezieht sich auf die Ballaststoffe, die aus den Rückständen der Teeproduktion gewonnen werden.
ZitatUnser Forschungsteam verwendete eine enzymatische Extraktion bei hohen Temperaturen, um Ballaststoffe aus Teerückständen zu gewinnen, gefolgt von einer alkalischen Extraktion, um gebundene Polyphenole zu erhalten. Es besteht hauptsächlich aus Gallussäure, Apfelsäure, Vanillin, p -Cumarsäure und Epicatechin.