Ich habe viele getrocknete Pflanzen, Hefeflocken, ein paar Nüsse, Pülverchen usw. in meinem Verbrauchslager (bin grad beim Aufmagazinieren).
Ein alter "eh-wissen"-Hausfrauentrick:
Immer gut verschlossen und lichtgeschützt lagern. Ein kleines Teebeutelchen mit Reis bindet Feuchtigkeit und bremst wahrscheinlich eine weitere Vermehrung der fast allgegenwärtigen Afla- und Ochratoxine wenigstens.
(Bei so hydrophilen/hygroskopischen Substanzen wie Mg-Chlorid hilft der Reis natürlich kaum.)
Für Heilpflanzen gilt: Am wirksamsten sind sie bis zu einem Jahr nach der zeitgemäßen Ernte, Wurzeln und Rinden bis zu 2 Jahre. Dann lässt die Wirkung immer mehr nach.
Über normale alkoholische Tinkturen scheint diesbezüglich keine Einigkeit zu herrschen. (Sie verderben zwar nicht, fällen manchmal aus und die Chinesen haben Rezepturen, die sie tw. über Jahre reifen lassen. Die Spagyriker lass ich mal ganz außen vor.)
Ich esse sehr gerne Trockenobst. Vor allem getrocknete, ungeschwefelte Aprikosen haben es mir angetan, ich esse sie täglich. Im letzten Moment habe ich zirka 3 Kilo davon gegessen, zwischen den Mahlzeit und auch bevor ich ins Bett gehe, esse ich immer einige. Sie haben ja relativ viel Fruchtzucker, deshalb hatte ich schon Bedenken, dass mein Gewicht in die Höhe gehen könnte, aber das ist nicht passiert. Ganz im Gegenteil habe ich ungewollt abgenommen und frage mich, ob das eventuell mit den Aprikosen in Zusammenhang stehen kann?