Es wird auch indische Stachelbeere genannt und wird im Ayurveda als so ziemlich das stärkste Verjüngungsmittel (oder zumindest Altersverzögerer) angesehen. In der Regel, wird jedem Menschen die tägliche Einnahme von Amla empfohlen.
Die häufigste Einnahme-Form ist als Chyawanprash
ZitatChyawanprash kann man als Getränk verwenden und es ist ein Produkt in der Ayurveda-Heilkunde (Indien). Es hat eine über 2000-jährige Tradition.
Chyawanprash wird aus 25 bis 80 (meist mehr als 40) Zutaten der Natur hergestellt;
Chyavanprash - indisches Ayurveda-Kräutermus
Der Hauptanteil besteht aus den Amla-Früchten und vielen Kräutern, die in einem sehr langwierigen und aufwendigen Prozess zu einer Art Marmelade (ähnlich wie Pflaumenmus) verarbeitet werden.
ZitatTriphala ist ein gängiges ayurvedisches Nahrungsergänzungsmittel. Es enthält die drei Myrobalane-Früchte Haritaki (Terminalia chebula), Amalaki (Phyllanthus emblica bzw. Emblica officinalis) und Bibhitaki (Terminalia belerica).
In der ayurvedischen Lehre wird Triphala als Rasayana (Kräftigungs- und Verjüngungsmittel) eingesetzt. In Indien wird Triphala seit Jahrhunderten in der Traditionellen Indischen Medizin als Darmreinigungsmittel, verdauungsförderndes Mittel, Diuretikum und Abführmittel verwendet. Aufgrund der antimutagenen Eigenschaften wird eine Verwendung bei Krebs untersucht.
Einige Interessante Forschungsergebnisse zu Amla, sind auf Wikipedia aufgelistet!
ZitatDie Indische Stachelbeere ist sehr gut erforscht und ihr werden in vitro antivirale und antimikrobielle Eigenschaften nachgesagt.[2]
2009 konnten D. Chakraborty und R. Verma in einem Experiment zeigen, dass die Spermienqualität von Mäusen, welche mit Ochratoxin vergiftet und mit Emblica-officinalis-Extrakt behandelt wurden, sich besserte im Vergleich zu den mit Ochratoxin vergifteten Kontrollmäusen. Diese Verminderung der Ochratoxin-verursachten Schäden durch Emblica officinalis könnte durch einen möglichen antioxidativen Effekt von Emblica erklärt werden.[3]
Luo und Mitarbeiter konnten 2011 zeigen, dass die getesteten phenolischen Komponenten der Emblica officinalis eine Radikalfängeraktivität hatten.[4]
Bei durch Isoproterenol induzierten Myokardinfarkten von Ratten entdeckten Ojha und Mitarbeiter 2011, dass bei peroraler Gabe von Amla-Extrakt in höheren Dosen der systolische und diastolische arterielle Blutdruck, der durchschnittliche arterielle Blutdruck und die Herzfrequenz im Vergleich zu den nur mit Isoproterenol induzierten Kontrollmäusen erhöht werden konnte.[5]
Ein ex-vivo-Test von Shashidhara und Mitarbeitern mit Ziegenaugen zeigte 2012 eine verminderte Linsentrübung, wenn die Augen in einer Lösung aus Glucose und Triphala-Extrakt sind – im Vergleich zur Glucoselösung.[6]
In einem In-vitro-Versuch zeigten Philip und Mitarbeiter 2012, dass der Amla-Extrakt in hohen Konzentrationen eine Wachstumshemmung bei Salmonellen und in niedrigen Konzentrationen eine Wachstumshemmung bei Shigellen verursacht.[7]
Muthuraman und Mitarbeiter zeigten 2012 in einem akuten Entzündungsmodell bei Ratten, dass bei hohen Konzentrationen an freien bzw. gebundenen phenolischen Verbindungen eine Ödemreduktion stattfand.[8]
Bei niedriger Dosierung des Amla-Extraktes zeigen Mäuse eine Verbesserung in dem forced swim test und dem tail suspension test, was auf eine antidepressive Wirkung hindeutet.
Indian gooseberry has undergone preliminary research, demonstrating in vitro antiviral and antimicrobial properties.[12] There is preliminary evidence in vitro that its extracts induce apoptosis and modify gene expression in osteoclasts involved in rheumatoid arthritis and osteoporosis.[13] It may prove to have potential activity against some cancers.[14] In vivo (in animals)
One recent animal study found treatment with E. officinalis reduced severity of acute pancreatitis (induced by L-arginine in rats). It also promoted the spontaneous repair and regeneration process of the rat pancreas occurring after an acute attack.[15]
Experimental preparations of leaves, bark or fruit have shown potential efficacy against laboratory models of disease, such as for inflammation, cancer, age-related renal disease, and diabetes.[16][17][18]
Emblica officinalis tea may ameliorate diabetic neuropathy due to aldose reductase inhibition.[19][20][21][non-primary source needed]
In rats it significantly reduced blood glucose, food intake, water intake and urine output in diabetic rats compared with the non‐ diabetic control group.[22]
Another recent study with alloxan-induced diabetic rats given an aqueous amla fruit extract has shown significant decrease of the blood glucose, as well as triglyceridemic levels and an improvement of the liver function caused by a normalization of the liver-specific enzyme alanine transaminase activity.[23] Clinical studies A human pilot study demonstrated a reduction of blood cholesterol levels in both normal and hypercholesterolemic men with treatment.
Amla scheint, nach dem derzeitigen Forschungsstand, zu recht einen so guten Ruf im Ayurveda zu haben! Die Frage ist eben, wie man es wirklich am besten einnimmt. Chyavanprash, schmeckt zwar ziemlich gut, hat allerdings auch ziemlich viel Zucker und ist relativ teuer. Triphala habe ich noch nie versucht, und vielleicht wäre es ohnehin besser, Amla alleine einzunehmen?
Effects of Phyllanthus emblica extract on endothelial dysfunction and biomarkers of oxidative stress in patients with type 2 diabetes mellitus: a randomized, double-blind, controlled study http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23935377
Supplementation of a Standardized Extract from Phyllanthus emblica Improves Cardiovascular Risk Factors and Platelet Aggregation in Overweight/Class-1 Obese Adults http://online.liebertpub.com/doi/10.1089/jmf.2014.0178
Amla, habe ich seit einiger Zeit auch als Bestandteil in einer Ayurveda Kräutermischung. Man kann es sich in Apotheken, die Ayurveda-Kräuter liefern also auch als getrocknete "Einzelsubstanz" besorgen.
Amla-Öl soll hier auch noch mal erwähnt werden. Es wird aus den Samen der Amla-Frucht gewonnen und soll gegen Haarausfall sowie dem ergrauen der Haare helfen! Weiters soll seine Anwendung nach manchen Quellen eine leicht beruhigende und ausgleichende Wirkung haben.
Es ist übrigens das einzige Öl, welches im Ayurveda ausdrücklich nur auf der Kopfhaut angewendet werden soll!
Vielleicht interessiert es jemanden, ich habe vor kurzem jemanden, der sich schon läger intensiv mit Ayurveda beschäftigt gefragt, welches Chyavanprash genau nach der alten Rezeptur hergestellt wird.
Sie machte mich auf das Chyavanprash der Firma AASHWAMEDH aufmerksam. Die sollen genau die traditionelle Gewürzmischung als Inhaltsstoff verwenden und das ganze Amla-Mus auch genau nach den alten Vorschriften herstellen.
Die Amla-Beere: Wie weise Worte, am Anfang „sauer“, am Ende jedoch „süß“ Dr. Kuttan ist Forschungsleiter des Amala Cancer Research Center in Kerala, Indien, welches 1982 gegründet wurde. Das Zentrum hat über 400 Peer-Review-Forschungsarbeiten national und international veröffentlicht. Dr. Kuttan war Professor für Pharmakologie an der University of Rode, Island und der University of Arizona ebenso wie Professor für Developmental Therapeutics am MD Anderson Hospital in Houston bevor er nach Indien in die Forschungsleitung am Amala Center zurückkehrte. Er hat 275 Peer-Review-Forschungsarbeiten veröffentlicht und ist mit K.B. Harikumar Herausgeber von Phyllanthus Species: Scientific Evaluation and Medicinal Applications (CRC Press, 2011). http://www.deltastar.nl/info/amla-beere-von-sauer-zu-suess
Manjeshwar Shrinath Baliga, PhD spricht über die Amla Beere als Verjüngungsmittel Dr. Manjeshwar Shrinath Baliga ist ein leitender Wissenschaftler am Father Muller Medical College and Hospital in Indien. Er erhielt mehrere prominente Stipendien, darunter auch vom Commonwealth im Jahr 1992 und der Indian National Academy of Sciences im Jahr 2008. Seine Forschungsschwerpunkte sind die chemopräventiven Wirkungen von Nahrungsbestandteilen (insbesondere Bael, Ingwer, Amla, schwarze Pflaume und Datteln) und er hat über 60 wissenschaftliche Arbeiten in Peer-Review- Zeitschriften veröffentlicht.
Cyto-protective and immunomodulating properties of Amla (Emblica officinalis) on lymphocytes: an in-vitro study The fruits extracts of Emblica officinalis (Amla) has been reported to have strong anti-oxidant properties. There is a paucity of studies on the immunomodulatory properties of fruit extracts of Amla in immuno-compromised states, with the emphasis on lymphocytes. Therefore, the aim of the study was to determine the anti-oxidant and immunomodulatory properties of Amla using chromium (VI) as an immunosuppressive agent. Chromium (Cr) treatment results in enhanced cytotoxicity, free radical production, lipid peroxidation and decreased glutathione peroxidase (GPx) activity and diminished glutathione (GSH) levels. There was a significant inhibition of both lipopolysaccharide and concanavalin-A-stimulated lymphocyte proliferation. Chromium also inhibited Con A stimulated interleukin-2 and γ-interferon production significantly. Further, there was enhanced apoptosis and DNA fragmentation in the presence of Cr. Amla significantly inhibited Cr-induced free radical production and restored the anti-oxidant status back to control level. Amla also inhibited apoptosis and DNA fragmentation induced by Cr. Interestingly, Amla relieved the immunosuppressive effects of Cr on lymphocyte proliferation and even restored the IL-2 and γ-IFN production considerably.
Antimutagenic and wound healing activity of Emblica officinalis extract in Swiss Albino mice Single application of Emblica ext. at the dose of 50 ,I00 and 150 mg/kg body weight ,24hours prior the i.p. administration of Cyclophosphamide (at the dose of 50 mg/kg) have significantly prevented the micronucleus formations and chromosomal aberrations in dose dependent manner in bone marrow cells of mice as compared to Cyclophosphamide group. However, Emblica ext alone has not induced any micronucleus formations and chromosomal aberrations in bone marrow cells as compared to control group. In another experiment, topical application of Emblica extract at the dose of 500 mg/kg b.wt. have shown wound healing activity on the skin of Swiss mice. The wound created by excision method was almost healed after 21 days but in 8-15 days the wound healing by Emblica extract was greater than Betadine treated group (Positive control). The above studies showed the Chemopreventive potential of Embelica extract which is an important plant used in Aruvedic preparations of medici http://www.ijser.org/viewPaperDetail.aspx?I014441
Cardioprotective Effects of Indian Gooseberry (Emblica officinalis Gaertn) and its Phytochemicals: A Review Emblica officinalis Gaertn or Phyllanthus emblica Linn, colloquially known as the Indian gooseberry or amla, is an important medicinal plant in the Indian traditional system of medicine, the Ayurveda and is classified as a Hrudya which when translated means cardiotonic drug. Numerous preclinical studies with laboratory animals have shown that amla does possess cardioprotective and anticoagulant effects and is useful in delaying/preventing/ reducing experimentally induced cardiotoxicity, atherosclerosis, myocardial infarction, hypertension and reducing ischemic-reperfusion injury. The pleiotropic effect of amla is believed to be due to the presence of various phytochemicals and studies have shown that the tannoids (emblicanin-A and –B), gallic acid, ellagic acid and corilagin also possess cardioprotective properties. Additionally, clinical studies have also shown that the regular intake of amla was effective in reducing the cholesterol levels and the effect to be similar to that of the conventionally used HMG CoA reductase inhibitor, simvastatin. Recent studies have also shown that amla improves endothelial function and reduced biomarkers of oxidative stress and systemic inflammation in patients with type 2 diabetes mellitus. This review for the first time summarizes the results related to these properties and also emphasizes the aspects that warrant future research to establish its activity and utility as a cardioprotective/ cardiotonic therapeutic drug in humans. http://www.eurekaselect.com/121084
Amla (Emblica officinalis Gaertn), a wonder berry in the treatment and prevention of cancer. Emblica officinalis Gaertn. or Phyllanthus emblica Linn, commonly known as Indian gooseberry or amla, is arguably the most important medicinal plant in the Indian traditional system of medicine, the Ayurveda. Various parts of the plant are used to treat a range of diseases, but the most important is the fruit. The fruit is used either alone or in combination with other plants to treat many ailments such as common cold and fever; as a diuretic, laxative, liver tonic, refrigerant, stomachic, restorative, alterative, antipyretic, anti-inflammatory, hair tonic; to prevent peptic ulcer and dyspepsia, and as a digestive. Preclinical studies have shown that amla possesses antipyretic, analgesic, antitussive, antiatherogenic, adaptogenic, cardioprotective, gastroprotective, antianemia, antihypercholesterolemia, wound healing, antidiarrheal, antiatherosclerotic, hepatoprotective, nephroprotective, and neuroprotective properties. In addition, experimental studies have shown that amla and some of its phytochemicals such as gallic acid, ellagic acid, pyrogallol, some norsesquiterpenoids, corilagin, geraniin, elaeocarpusin, and prodelphinidins B1 and B2 also possess antineoplastic effects. Amla is also reported to possess radiomodulatory, chemomodulatory, chemopreventive effects, free radical scavenging, antioxidant, anti-inflammatory, antimutagenic and immunomodulatory activities, properties that are efficacious in the treatment and prevention of cancer. This review for the first time summarizes the results related to these properties and also emphasizes the aspects that warrant future research to establish its activity and utility as a cancer preventive and therapeutic drug in humans. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21317655
Zumindest bei Fruchtfliegen scheint Amla in der traditionellen Darreichungsform zu funktionieren.
Ayurvedic Amalaki Rasayana promotes improved stress tolerance and thus has anti-aging effects in Drosophila melanogaster. Amalaki Rasayana (AR) is a common Ayurvedic herbal formulation of Phyllanthus emblica fruits and some other ingredients, and is used for general good health and healthy aging. We reported it to improve life history traits and to suppress neurodegeneration as well as induced apoptosis in Drosophila. The present study examines responses of Drosophila reared on AR-supplemented food to crowding, thermal or oxidative stresses. Wild-type larvae/flies reared on AR-supplemented food survived the various cell stresses much better than those reared on control food. AR-fed mutant park13 or DJ-1 beta Delta93 (Parkinson's disease model) larvae/flies, however, showed only partial or no protection, respectively, against paraquat-induced oxidative stress, indicating essentiality of DJ-1 beta for AR-mediated oxidative stress tolerance. AR feeding reduced the accumulation of reactive oxygen species (ROS) and lipid peroxidation even in aged (35-day-old) wild-type flies while enhancing superoxide dismutase (SOD) activity. We show that while Hsp70 or Hsp83 expression under normal or stress conditions was not affected by AR feeding, Hsp27 levels were elevated in AR-fed wild-type control as well as heat-shocked larvae. Therefore, besides the known anti-oxidant activity of Phyllanthus emblica fruits, dietary AR also enhances cellular levels of Hsp27. Our in vivo study on a model organism shows that AR feeding significantly improves tolerance to a variety of cell stresses through reduced ROS and lipid peroxidation on the one hand, and enhanced SOD activity and Hsp27 on the other. The resulting better homeostasis improves life span and quality of organism's life.
Und Amla scheint es auch als Saft zu geben, wobei ich auf die schnelle keine Bezugsquelle gefunden habe und auch nicht weiß wie Amlasaft schmeckt. http://asianetindia.com/health-benefits-...ing-amla-juice/ Hat schon mal Jemand Amlasaft gekostet?