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These: Alt wird man zuerst im Kopf
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27.05.2020 11:26 (zuletzt bearbeitet: 27.05.2020 11:35)
Zitat von Prometheus im Beitrag #48 Danke, das scheint nach der ersten Sichtung sehr ergiebig zu sein. Nootropica fehlen, oder hab ich was übersehen? Wichtig wäre es mal das Delta herauszuarbeiten, also worin unterscheiden sich Maßnahmen gegen Hirnalterung von den normalen Maßnahmen? Da viele hier schon viel gegen allgemeine Alterung machen, wäre es interessant zu wissen, welche Maßnahmen bisher noch nicht in allgemeinen Programmen zu finden sind. Es gab ja bereits dieses Thema hier: Was schützt vor Alzheimer und Demenz in Alter? Das ist mir nicht umfassend genug, da es nur bestimmte Krankheiten heraushebt, nicht den Alterungsprozess des Gehirns an sich. Centrophenoxin wäre auch ein Thema wert. Die Nootropica wurde glaube ich auch schon mal kurz behandelt. Muss den Fred nochmal raussuchen. |
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Antworten
27.05.2020 11:29 (zuletzt bearbeitet: 08.06.2020 09:46)
Zitat von Joker im Beitrag #40 Ja, letzteres sehe ich auch so. Psychische Probleme entstehen ja meistens aus Gehirnveränderungen, das muss nicht zwingend mit einer Verkalkung in Zusammenhang stehen. Ich denke, viele, wenn nicht die meisten, psychologische Probleme, denen man im Alltag begegnet, haben etwas mit einer beginnenden oder bereits bestehenden Gehirnveränderung zu tun. |
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27.05.2020 12:02 (zuletzt bearbeitet: 27.05.2020 12:29)
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verjüngen können wir noch nicht gut ... werden wir aber! ... |
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27.05.2020 15:26 (zuletzt bearbeitet: 27.05.2020 16:21)
Zitat von mithut im Beitrag #53 Was für ein geiler Twist, mithut!   Wenn sich diese Vermutungen bestätigen, dann hat man Millionen Drogenkonsumenten zu Unrecht kriminalisiert. Die wollten nur was für ihre Gesundheit tun. Kriegen die dann eine Entschädigung? Wobei ich ohnehin für eine Freigabe weicher ( und mit Einschränkungen auch harter) Drogen wäre. Soll jeder mündige Erwachsene machen wie er will. Cannabis hab ich vor ein paar Jahrzehnten ein paar mal probiert, aber das ist nichts für mich. Vertrag das Zeug nicht und versteh auch gar nicht, warum das immer so hoch gelobt wird. Für mich war das eher Verwirrung pur. Und psychedelische Drogen wären auch nichts für mich, da müsste ich schon seeehr alt sein, bevor ich sowas nehme. Passt momentan nicht so ganz in mein Arbeitsleben, da darf ich nicht komplett abdrehen. Aber jedem das Seine. Kriminalisierung ist keine Lösung. Stehe eher auf Nootropica. Piracetam und Centrophenoxin sind Smart drugs. Man behält einen klaren Kopf, ist fokussiert und voll da, absolut bewusst und doch immer im Flow. Die wirken dem Lipofuscin entgegen, reinigen also das Gehirn und mit dem Gesetz gibt es auch keine Probleme, kann man sich leicht verschreiben lassen. Man kann es leicht ordern, da nootropica in den meisten Ländern nicht als kritische Stoffe gesehen werden und teilweise auch frei verkäuflich sind. Der Film "ohne Limit" zeigt in der Art, wie das Gefühl bei Smartdrugs ist. Ist natürlich nicht ganz so krass. Kennt jemand den Film? Aktuell ist aber Kaffee meine einzige Droge. Denke viele Arbeitnehmer nehmen Smartdrugs, um im Beruf bestehen zu können und reden nicht darüber. Allerdings muss man da natürlich aufpassen. Piracetam ist wohl das am meisten verschriebene Mittel, würde ich vermuten. Viele Arbeitgeber nutzen dies aus und am Ende ist das Gehirn doppelt ausgepowert. Das Gehirn braucht auch mal Pausen. Also für irgendeinen Sklaventreiber braucht man kein Gehirndoping machen. Sowas macht man - wenn überhaupt - nur für sich. |
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@Joker ... vll. interssiert Dich ein EEG-Interface !? ... |
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Joker, |
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27.05.2020 19:11 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2020 10:47)
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Ich sehe es ähnlich wie Faustus, daß das Gehirn wie ein "Muskel" ist oder zumindest so funktioniert. Den man einerseits bis ins hohe Alter "trainieren" sollte und muß, damit die Synapsen & Co. dort immer schön gefordert werden. Aber dem man auch wie beim Kraftsport entsprechend genügend Regeneration bieten muß, also Stressvermeidung und Entspannung. |
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Zitat von Joker im Beitrag #3 Ich denke, der Wegfall beziehungsweise die Verringerung der unterschiedlichen Hormone hat auch einen großen Einfluss auf das Gehirn und seine Funktion. Auch das Hormon Insulin hat einen weitreichenden Einfluss und sicherlich bewirkt eine langanhaltende Insulinresistenz auch eine Veränderung des Gehirns. https://www.diabetesinformationsdienst-m...uese/index.html DIABETESFORSCHUNG: GEHIRN UND BAUCHSPEICHELDRÜSE Zitat
Zitat |
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Zitat von Tizian im Beitrag #58 Das Problem ist, das Drogen süchtig machen können und süchtiges Verhalten ist ja immer negativ zu sehen und mit Sicherheit sowohl der Gesundheit, wie auch der Langlebigkeit abträglich. Gegen einen gelegentlichen Rausch kann man ja eigentlich auch nichts haben, obwohl ich persönlich nicht glaube, dass es etwas für die Gehirngesundheit bringt. Ich habe auch noch niemals geraucht, ebenfalls mit Drogen keine Erfahrungen und wie gesagt, ich verspüre auch keinen Drang danach es einmal auszuprobieren  |
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Zitat von parcel im Beitrag #60... können! ... es gibt große Unterschiede im Sucht-Potenzial ... manche sind kaum bis gar nicht zu handhaben ... eins der gößten Probleme ist die Qualität ... und das "Gesetz" ...  |
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27.05.2020 20:26 (zuletzt bearbeitet: 27.05.2020 20:46)
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Sucht hat auch positive Seiten.. Zitat von mithut im Beitrag #61 So wahr! Als Protagonist der experimentellen Alterungsforschung in Deutschland fordere ich die sofortige Freigabe aller pharmakologischen Substanzen für wissenschaftliche Selbstversuche. Falls ich dabei das ultimative Heilmittel gegen Covid-19 entdecke, werde ich die Bundesärztekammer sofort informieren. |
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Einige Sustanzen würde ich keinesfalls freigeben ... (gerade bei denen gestaltet sich aber leider eine Regelung schwierig) ... |
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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Allostase |
28.05.2020 08:56 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2020 08:57)
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Zitat von parcel im Beitrag #60 Dazu kurz: Zitat
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Zitat |
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28.05.2020 11:00 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2020 11:04)
Zitat von parcel im Beitrag #60Zitat von Tizian im Beitrag #58 Natürlich können Drogen süchtig machen. Medikamente auch, Sex auch, Sport auch, Glücksspiele auch, usw.. Praktisch alles was dem Menschen Spaß macht, ihm einen Kick gibt, positive Gefühle oder auch einen Rausch bereitet oder wie immer man das nennen mag, kann süchtig machen. Ja, das Leben ist gefährlich.  Selbst in den Kirchen hat man den Weihrauch nicht nur der Gesundheit oder des Duftes wegen großzügig angewandt. Und ich wage mal zu behaupten, das in Ländern, die sehr liberal mit Drogen umgehen, z. B. die Niederlande, die Zahl der Drogensüchtigen nicht höher ist, als in Ländern, die sehr streng und restriktiv damit umgehen, z. B. die USA. Aber wie gesagt, auch ich kenne mich damit nicht aus, habe auch keine Lust das auszuprobieren und will Drogen hier nicht zu Worte reden, sondern wollte nur kurz auf die Situation hinweisen, das viele Dinge, die heute kriminalisiert und verboten werden, nicht nur in der Menschheitsgeschichte völlig normal waren und sind, sondern auch in der heutigen Zeit bis vor kurzem üblich oder gesellschaftlich akzeptiert waren. |
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28.05.2020 11:12 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2020 11:16)
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Ein wichtiges Problem ist nicht nur der Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, sondern der Erhalt des Langzeitgedächtnisses. |
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28.05.2020 11:16 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2020 11:25)
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Sucht beginnt im Kopf, auch bei alten Menschen, um nicht ganz vom Thema abzuweichen Zitat |
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28.05.2020 11:41 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2020 11:41)
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Ich stehe Nootropica, Psychedelika & Co sehr kritisch gegenüber. |
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28.05.2020 11:47 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2020 11:49)
Zitat von Joker im Beitrag #68 Ist die Speicherkapazität des Gehirns physikalisch limitiert? Oder sind die Gedanken eher quantenphysikalisch abgespeichert (z.B. in Form kohärenter Hirnströme?) |
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Zitat von Joker im Beitrag #68 In der Gehirnforschung gibt es da durchaus Hinweise, dass einiges möglich ist. Aus der Praxis weiß ich auch, dass es funktionieren kann, z.B. neue Gedanken oder Verhalten systematisch einüben, sodass die alten "Trampelpfade" überspielt werden oder wie immer man sich das vorstellen kann. Um das Gehirn zu "leeren", wäre Aufschreiben eine Idee. Allerdings glaube ich auch, dass das nur eine oberflächliche Möglichkeit ist, die einschneidenden und für mich wirklich wichtigen Informationen sind abgespeichert und bleiben bestehen. Wie und wo auch immer. Ich glaube nicht, dass man dadurch "Gehirnverstopfung" bekommt. Aber ich glaube durchaus, dass man sich mit massenhaft unnötigem Mist die Birne volldröhnen kann und Wichtiges dann nicht mehr denkt. Bei Abhängigkeiten sehe ich auch zwei Ebenen, körperlich und psychisch. Es müssen nicht immer beide auftreten, aber durchaus auch zusammen. Bei Abhängigkeiten wirds mir persönlich flau, ich will, soweit irgend möglich, gern meine Freiheit behalten. Das bedeutet für mich auch flexibles Hirn. Also z.B. Kaffee durchaus sehr lieben, aber nicht ins heulende Elend verfallen, wenn ich ihn nicht habe. |
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28.05.2020 12:55 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2020 13:21)
Zitat von Prometheus im Beitrag #70 Die Frage ist meiner Meinung nach nicht ganz richtig formuliert. Es müsste heißen: "Gibt es Hinweise auf eine Anti-Aging-Wirkung für das Gehirn?" Direkt lebensverlängernd sind diese überwiegend aufs Gehirn wirkenden Substanzen vermutlich nicht, sondern nur indirekt. Beispiel: Wenn ich mein Anti-Aging-Programm durchführe und die Hälfte vergesse, dann wird das auch nicht wirksam sein. Somit würde ich von Gedächtnis-steigernden Nootropica profitieren, weil sie mir helfen, mein Anti-Aging-Programm wie geplant durchzuführen. Ich würde dadurch länger leben. Ein Otto-Normalbürger hätte aber keine lebensverlängernde Wirkung zu erwarten, da er ja an keinen Programmen teilnimmt. Er würde länger klar im Kopf sein, so weit so gut, aber der Effekt auf die maximale Lebensspanne wäre nur gering. Vielleicht könnte er durch Nootropica zu Hause bleiben und selbständig leben, statt in eine Pflegeeinrichtung zu kommen, aber es ist nicht sichergestellt, dass er sich zu Hause besser ernährt oder gesünder lebt als in der Pflegeeinrichtung. Vielleicht würde er zu Hause nur Fastfood essen und Bier trinken? Vielleicht wäre er der beste Schachspieler der Stadt, aber das hätte auch keinen weiteren Nutzen, so lange die Gehirnkapazitäten sich nicht auf die Lebensverlängerung richten. Ich (Immortalist) würde viel länger leben durch Nootropica, Otto-Normalbürger (Deathist) vermutlich eher nicht oder nur geringfügig. Also kann es keine Studien dazu geben! Die Lebensverlängerung bei Nootropica ist selektiv und wirkt in größerem Umfang nur bei Menschen, die aktiv Lebensverlängerung betreiben. Alles natürlich nur theoretisch, beweisen kann ich es nicht! |
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28.05.2020 13:56 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2020 14:13)
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Fangen wir doch mal mit Piracetam an: Zitat
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