Zunächst einmal ist es sehr positiv, dass die Firma auch an Privatpersonen verkauft, obwohl es dafür bislang vermutlich kaum einen Markt gibt. Das bedeutet, schweres Magnesium ist für unsere Zwecke prinzipiell verfügbar!
Allerdings dürfte der Preis das Budget in aller Regel sprengen - für das Geld kann man sich andere sinnvolle Anti-Aging-Maßnahmen leisten. Für Spitzensportler, bei denen einige zehntel Sekunden Vorsprung über die Medaillenchancen entscheiden, wäre so ein Investment vielleicht trotzdem interessant...
Der Körper enthält insgesamt ca. 20g Magnesium, wovon sicherlich auch einiges im Knochen gebunden ist. Wie lange man wohl Mg-25 supplementieren müsste, um das Isotopenverhältnis im Körper deutlich anzuheben?
Ein weiterer Gesichtspunkt: Bei derart hochpreisigen Produkten müsste auch eine Möglichkeit bestehen , die Qualität und Reinheit von einem externen Labor überprüfen zu lassen.
D.h. wenn ich es richtig verstehe, können diese Labore das 25-Mg auch nur in kleinen Mengen (Milligrammbereich) produzieren und diese Fraktionierung ist sehr aufwendig (und unvorstellbar teuer).
Für unsere Zwecke also überhaupt nicht geeignet.
Wir brauchen eine eigene einfache Methode, das muss ja nicht 96% rein sein, 50% reicht auch erst mal.
Hilft uns Magnetismus weiter? Gibt es auf Magneten basierende Isotopentrennung? Das wäre noch das eheste, was ich mir für den Hausgebrauch vorstellen könnte.
Ich hatte mich zwischenzeitlich gefragt, ob die Isotopenanreicherung eventuell auch von Organismen bewerkstelligt werden könnte. Habe dazu aber kaum Literatur gefunden. Möglicherweise reichern sich die schwereren Magnesium-Isotope in der Nahrungskette an:
ZitatThe results demonstrate that δ26Mg incorporated in tooth enamel becomes heavier from strict herbivores to omnivores/faunivores. Using data from experimentally raised sheep, we suggest that this 26Mg enrichment up the trophic chain is due to a 26Mg enrichment in muscle relative to bone. Notably, it is possible to distinguish omnivores from herbivores, using δ26Mg coupled to Ba/Ca ratios.
Mir schwebt da so eine Mischung aus Mikrowelle und Destillator vor. Ein "Mikrowellen-Destillator", gibt es zwar bisher noch nicht, aber wäre sicher einen Versuch wert.
Magnesiumchlorid in Wasser mischen. Stark mit Mikrowelle auf einer bestimmten Frequenz anregen und gleichzeitig destillieren. Nur Mg-25 wird angeregt, das Mg-24 und Mg-26 nicht.
Jetzt kommt der Clou: Magnesiumchlorid verdunstet normalerweise nicht, sondern bleibt als Salz am Boden zurück, aber das entsprechend stark elektromagnetisch angeregte Magnesium-25 vielleicht schon? Habe ich gerade die Isotopentrennung revolutioniert?
Könnten die alten Forellen von mehr Magnesium 25 profitieren? Wäre interessant ob dieses Magnesium aus der Tiefsee mehr Magnesium 25 hat, aber ich finde nichts. Außerdem verstehe ich nicht wie aus Tiefseewasser speziell Natrium rausgefiltert wird. Spezielle Umkehrosmose? Sehr Schadstoffarm dürfte das Wasser auch sein.
Zitat von Illuminatus im Beitrag #33https://en.m.wikipedia.org/wiki/Deep_ocean_minerals
ZitatDie Ostküste Taiwans grenzt direkt an einen der größten Stauseen von zugänglichem DOW. Auch die südlichen Inseln vor Japan und Hawaii haben Zugang zu tiefem Ozeanwasser.
Interessante Beobachtung: Zugang zu tiefem Ozeanwasser korelliert mit einigen Blue zones!
Zitat von Prometheus im Beitrag #29Ich hatte mich zwischenzeitlich gefragt, ob die Isotopenanreicherung eventuell auch von Organismen bewerkstelligt werden könnte. Habe dazu aber kaum Literatur gefunden. Möglicherweise reichern sich die schwereren Magnesium-Isotope in der Nahrungskette an:
Ich denke natürlich oft recycelte Elemente reichern sich für ein Lebensoptimum an! Heute werden Elemente in den Biologischen Kreislauf geschmissen, die dort eigendlich nicht hingehören. Synthetischer Stickstodffdünger, chemisch hergestellte Nahrungsergänzungen, Fossile Brennstoffe.... Das macht wahrscheinlich krank aber ein Optimum würde wahrscheinlich auch nicht zum Methusalem machen. Doch eine solide Gesundheit ist was wert auch wenn man trotzdem stirbt,