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Hilfe! Wer rettet mich vor den Deathisten???
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12.11.2019 18:05 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2019 18:10)
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(Fast) Jeder WILL sterben! Sagen wir fairerweise, jeder den ich persönlich, d.h. im echten Leben, kenne. Einige Forenteilnehmer natürlich ausdrücklich ausgenommen. |
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12.11.2019 19:09 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2019 19:18)
Zitat von Nurdug im Beitrag #2 Du bist schon einen Schritt zu weit, beim "Wie?". Das "Wie?" ist mir egal, würde auch meinen Lifestyle ändern, von mir aus auf einem Nagelbrett schlafen oder im Kopfstand, wenn das den erhofften Effekt bringt. Auf jeden Fall große Opfer bringen! Ich setze aber etwas früher an, beim "Was will ich eigentlich?". Also was ich will? Jedenfalls nicht nur "Gesund alt werden". Sehr lange oder ewig leben, das ist es! Wohl nur bei mir? Zitat von Nurdug im Beitrag #2 Nein, solche faulen Kompromisse wird es mit mir nicht geben! Alles oder Nichts! |
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Okay, dann sagen wir mal so: |
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12.11.2019 20:01 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2019 20:02)
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Hey die "Daethtisten" bedrohen dich ja nicht. Was ist das überhaupt. Nein ich will auch Zitat von Joker im Beitrag #3 Nein, nicht nur bei dir. Du bist schon auf dem richtigen Weg, es ist bereits psychisch implementiert. "Gesund alt werden" hat irgendwie etwas, was mich unterschwellig stört. Aber es ist vermutlich das, was man erreichen kann. Schade dass niemand das Buch von M.Burkhart liest. Dabei ist da der Schlüssel drin. Ich bürge dafür. |
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12.11.2019 20:19 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2019 20:21)
Zitat von Nurdug im Beitrag #4 Das ist psychisch bereits eine negative Denkschablone. Einfah streichen, auch wenn sie scheinbar "vernüftig" scheint. Was ist schon "vernüftig"? Wie sollen denn die ganzen Menschen dann leben, wenn das Leben nicht endlich wäre? Die Erde würde wohl irgendwann platzen oder von den Lebewesen zu Grunde gerichtet werden. Vielleicht gehört es einfach auch dazu, für andere Platz zu machen? Jedes Licht scheint auch Schatten zu werfen. Tag und Nacht, Freude und Leid, Lachen und Weinen, Leben und Tod Darauf wird es wohl nie eine Antwort geben, ob das nötig ist. Das ist momentan völlig irrelevant, wenn man vorurteillsfrei drücber nachdenkt. Es nützt einfach nichts und belastet psychisch. Man muss einfach sehen, dass es nur Sprüche sind. Streichen. Ebenso Tagesschau und Ableger gucken. Irrelevant. Ist mir inzwischen sowas von fern. Es kommt darauf das vorurteilsfrei zu betrachen. Das ist der Punkt. Ich denk wirklich was ich hier schreibe. |
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12.11.2019 21:26 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2019 21:26)
13.11.2019 00:30 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2019 00:32)
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Natürlich belastet es nicht in dem Sinne, in dem vll. ein ungelöstes Problem belastend sein kann. Zitat von Dr.Faust im Beitrag #6 Der erste Teil ist trivial. Und plötzlich wird der Tod dazu in Beziehung gesetzt, quasi so wie Tag und Nacht, was nicht vermeidbar ist. Ich denke auch sehr viel. Z.B. wie man das Altern zurückdrehen kann. Oder: was ist Leben? Da bin ich ganz scharf drauf, das zu wissen. Dann bin ich noch Computer-Ing. da gibt es immer was zu denken. Welche CPU soll ich nehmen? Wie reagiert man auf einen Interrupt :-) (ich mein jetzt Software). Denken um des Denken willens ist nicht mein Ding. Früher hab ich das aber gemacht. War geil, aber ergebnislos. |
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Schönen guten Morgen ihr Lieben, |
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13.11.2019 11:25 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2019 11:26)
Zitat von Julie im Beitrag #9 Es muss keiner besonders bezahlen, selbst die Grundrente die heutzutage gezahlt wird, reicht für ein gutes, bescheidenes Leben aus. Die Unzufriedenheit die heute so verbreitet ist, hat ja mehr mit einer negativen Einstellung zu tun, dem Gefühl benachteiligt zu sein und nicht genug vom Kuchen abzubekommen. Sie herrscht mehr in den Köpfen vieler Menschen, es hat schon viel, viel schlechtere Zeiten gegeben und die Menschen waren durchschnittlich zufriedener. Zitat von Julie im Beitrag #9 Wer sind die da oben? Wir leben ja nicht in einer Diktatur, wo vor allem ein Einzelner das Sagen hat und die anderen Menschen, auf Gedeih und Verderb seiner Willkür ausgesetzt sind. Insofern ist die Demokratie schon die beste Staatsform. Meine Version ist die von einem langen, glücklichen Leben und zwar mit den Menschen und Tieren die ich so liebe. Ohne sie wäre mein Leben einsam und leer, ewig leben möchte ich nicht unbedingt, aber so lange wie möglich und zwar gesund, glücklich und zufrieden  |
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13.11.2019 12:43 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2019 13:07)
Zitat von Joker im Beitrag #3 Ich will das auch, aber Gesundheit und Wohlbefinden, müssen dabei auf jeden Fall auch stimmen, sonst hat es ja keinen Sinn mehr... Zitat von Joker im Beitrag #3Zitat von Nurdug im Beitrag #2 Ich sehe das nicht als faulen Kompromiss, wer unter 50 ist und diese Taktik fährt, hat meiner Meinung die Chance, dass sie aufgeht. Je jünger man noch ist, desto eher kann man darauf setzen. |
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Alle Argumente gegen eine lange Lebensspanne entkräftet: |
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Ich arbeite gerade an einem Vortrag über Supplementation in der Schwangerschaft. Die Studienergebnisse sind für viele wichtige Vitamine und Co definitiv vorhanden. Da ist zwar auch viel Schrott, Dreck und Shice dabei, aber die guten Studien bescheinigen allesamt reduzierte Risiken für einen Blumenstrauß an Krankheiten. |
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13.11.2019 13:36 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2019 15:03)
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #8 Richtig! Vor allem gebe ich zu bedenken, dass die meisten Menschen in der Großstadt leben wollen. Z.B. in Argentinien wollen 1/3 der Bevölkerung in der Hauptstadt Buenos Aires leben, obwohl das Land riesig ist. Genug Platz und natürliche Ressourcen wären da, um verstreut zu leben. Also große Menschenmassen scheinen für die meisten kein Problem darzustellen, sondern im Gegenteil das Wohlbefinden und den Wohlstand zu erhöhen. Bei mir persönlich ist das nicht so! Ich mag es nicht ganz so kuschlig eng, bin aber eher die Ausnahme. Die vollgefressenen und überheblichen Eliten wollen die Menschheit auf 500 Millionen reduzieren, damit sie mehr für sich haben. Das ist natürlich der größte Schwachsinn überhaupt, da unsere Wirtschaft und die technische sowie soziale Entwicklung dann gar nicht funktionieren könnte und die Menschheit stagnieren und auf ein niedriges Level zurückfallen würde. Es gibt kein "Gesundschrumpfen". Bereits geringfügige Verluste an Bevölkerung führen zu Wirtschaftseinbußen. Beispiel Deutschland heute: Kinderfeindliche Politik --> Pillenknick, 1,3 Kinder pro Frau, Masseneinwanderung von "Fachkräften" notwendig. Beginnende Krise, da geburtenstarke Jahrgänge in Rente gehen (müssen) und die Fachkräfte nicht einfach übernehmen können. Ich sehe das in der IT Branche: Jeder der in Rente geht (bzw. gehen MUSS), nimmt sehr viel Wissen mit, das teilweise unersetzlich ist. Nicht jeder ist ersetzbar, auch wenn das immer propagiert wird. Im Gegenteil bin ich der Meinung, dass interstellare Raumfahrt nur möglich sein wird, wenn wir 15 - 20 Milliarden Menschen auf dem Planeten erreichen. Also Wachstum bis 20 Milliarden ist kein Problem, entsprechende umweltschonende Technologien sind ja bereits da und danach haben wir sowieso wegen des großen Wohlstandes keine Vermehrung mehr und Bevölkerung bleibt auf diesem Level stabil. Sehr viele Länder sind sehr dünn besiedelt, Deutschland hat bereits eine der höchsten Bevölkerungsdichten (ok - Hongkong noch höher), trotzdem gibt es hier viel Wald und ungenutzte Flächen. Man müsste die Menschen auf dem Planeten nur gut verteilen und den Wohlstand ebenfalls, dann wäre es kein Problem. Ich plädiere für eine Menschheit von 15 Milliarden und das Recht für alle, an wissenschaftlichem und medizinischem Fortschritt teilzuhaben. Das beinhaltet auch für jeden das Recht, sein eigenes Leben zu verlängern oder auch ggf. zu verkürzen. Optimistisch oder realistisch? Da sowie die meisten Menschen Deathisten sind und noch lange bleiben werden, sind die Langlebigen oder Immortalisten ohnehin kein Problem! Die meisten Menschen wollen sterben. Christian Morgenstern drückte den Drang zu Tod so aus: Zitat
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13.11.2019 13:52 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2019 13:56)
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@Dr.Faust |
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#15 Alles richtig. Aber ich gehe noch einen Schritt weiter. Im Laufe der Zeit Zitat von Prometheus im Beitrag #15 Ich sehe das als notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung. Ohne wird das nichts, aber es reicht nicht. Hat man die Überzeugung dass man sowieso bald tot ist, kann man sich nicht verjüngen. Ich meine, dass die Zellen auf die Signale der Psyche hören. Machen sie komplett ihr eigenes Ding, nennt man das Krebs. Erkältung war früher. Ich weiß dass ich sowas nicht kriege. Da kann man neben mir Husten wie man will. Allerdings scheint Zink da auch beteiligt zu sein. Wegen der Muskeln gehe ich allerdings ins Studio. Aber natürlich muss man echt wollen. Ich glaube nicht dass man gegen sein Mindset was grossartiges erreicht. Ja und ich denke nicht an 100. Negative Zukunftsvisionen stören mein Mindset. |
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13.11.2019 14:34 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2019 15:03)
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Politisch müsste es zwei Maßnahmen geben: |
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13.11.2019 15:15 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2019 15:30)
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #5 Es heißt Deathisten! Woher das Wort stammt, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich habe ich es selbst erfunden (als Gegensatz zu Immortalist) oder mal irgendwo aufgeschnappt. Nochmal zum Thema Bedrohung: Nein, direkt bedroht werde ich nicht. Obwohl, wenn ich mit 120 noch so aussehen würde wie heute, würden die mich wahrscheinlich schon aus dem Verkehr ziehen. Aber das ist ein anderes Thema. Das Problem ist, dass die Deathisten den Nicht-Deathisten ihren Lebensentwurf mit den 3 höchsten Zielen: Rente, Altersheim und sicherer Friedhofsplatz (Spießerentwurf) oder den anderen 3 Zielen: FFF - ihr wisst was ich meine - (Hedonistenentwurf) massiv anderen aufdrängen und gar ein gesellschaftlicher Zwang entsteht. Deathisten mache dumme Politik nach dem Motto "Nach mir die Sintflut". Ich will keine (Zwangs)Rente und statt Friedhofsplatz stelle ich mir eher eine kryonische Einlagerung vor (oder auch nicht, aber ich will das frei entscheiden können!). Für all dieses ist jedoch in dieser Zwangsgesellschaft kein Platz. Es gibt nur 2 Lebenskonzepte, die gelebt werden dürfen, alles andere ist bei uns verboten. "Life fast and die young" ist das eine. Das andere ist die "Festgelegte Biographie", in der alles nur in einem festgelegten Alter passieren darf. Lernen nur von -bis, Fortpflanzen nur von - bis, Arbeiten nur von - bis, Ruhephase nur von - bis. Wie langweilig!!! Wer Kryonik machen will, muss in die USA oder ein anderes Land auswandern. Anti-Aging-Medizin gibt es hierzulande gar nicht. Selbstmedikation - Fehlanzeige Medizinische Gentechnik - verboten .... Fast alles Gute (oder was ich so empfinde) ist verboten oder sozial geächtet. Diese Gesellschaft ist doch komplett rückständig. Und andere Länder sind größtenteils auch nicht besser. Das meine ich damit, ich bin zu früh geboren! |
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13.11.2019 15:28 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2019 15:32)
13.11.2019 15:37 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2019 16:59)
Zitat von mithut im Beitrag #19 An den Tod als wahrscheinliches Szenario glaube ich schon. Je länger man lebt, desto wahrscheinlicher wird der Tod, da es neben der Biologie auch unvorhergesehene Ereignisse wie Unfälle oder Naturkatastrophen gibt. Ich glaube nur nicht, dass es zwingend unausweichlich ist. Der Tod ist wahrscheinlich aber nicht zwingend. Es gibt Sci-Fi-Szenarien, in denen relative Unsterblichkeit realisiert ist, das heißt so lange es die Galaxien und Sterne gibt, z.B.: - Mehrere gefrorene Backup-Klone, räumlich weit getrennt zur Risikominimierung - Informationeller Inhalt des Gehirns, also die Persönlichkeit mit Gedächtnis, bis zum Datum X ebenfalls sicher abgespeichert auf ein paar riesigen verschlüsselten Festplatten Falls man aus Versehen bei einem Unfalls stirbt, wird das neueste Datenbackup in einen der Backup-Klone eingespielt und schwupp, biste wieder da. Kleine Erinnerungslücken zwischen letzter Speicherung und Unfall muss man in Kauf nehmen. Natürlich ist diese Vorstellung ihrer Zeit weit voraus, es geht bei dem Gedankenspiel nur darum, dass es prinzipiell auch anders ginge, als es allgemein angenommen wird. Weiterhin glaube ich auch an eine absolute Unsterblichkeit, d.h. dass es möglich ist, länger als das Universum - also ewig bzw. außerhalb der Zeitlinie - zu bestehen. Das ist aber etwas komplizierter. Für den Immortalisten (mich!) gibt es 2 (bis 3) Arten von Unsterblichkeit: - Vorstufe: Potentielle Unsterblichkeit - biologisch unsterblich, wird aber von Unfällen, Mördern oder Naturkatastrophen irgendwann getötet. Daher noch keine echte "Unsterblichkeit". - Relative Unsterblichkeit - keine Abhängigkeit mehr von Biologie und Zufällen, jedoch abhängig von Energie-Resourcen wie der Existenz von Sonnen. Wenn das Universum den Kältetod stirbt (unsicher), kann man auch nicht weiterleben, da nicht mehr genug Energie vorhanden ist (totale Entropie) - Absolute Unsterblichkeit - gottähnlicher Zustand, Doppelte Superposition - räumlich und zeitlich (physikalischer Quantenzustand der Materie), Leben unabhängig von äußeren Umständen Beides ist biologisch, chemisch oder physikalisch prinzipiell realisierbar. Es hat nichts mit Esoterik oder Religion zu tun. Reine Wissenschaft! Ein Immortalist glaubt an die Möglichkeit der Unsterblichkeit auf wissenschaftlicher Basis, unabhängig davon, ob er sie selbst erreicht. Ich selbst würde mich sogar als extremen Immortalisten bezeichnen, da ich an die relative und an die absolute Unsterblichkeit glaube. Obwohl die Menschheit mich eingeschlossen noch sehr, sehr, seeeeehr weit weg davon ist. |
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Zu Beitrag #17 |
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Zitat von Joker im Beitrag #20 Sehr spannend! @Joker stammt die Definition (Potentiell, Relativ, Absolut) von dir? |
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Zitat von Joker im Beitrag #20 Diese Gedanken haben auch andere Völker und Religionen mit der Vorstellung der Reinkarnation in diversen Ausführungen. Das wird hier landläufig als esoterisch einsortiert. Aber warum eigentlich? Dann sehe ich Deinen Glauben genauso esoterisch. Das Wort bedeutet "innerlich", in diesem Zusammenhang: nicht allen zugänglich. Glauben, egal an was, ist immer eine innere Angelegenheit und nicht immer für andere verständlich. Viele treffen sich in Glaubenszirkeln/Gemeinschaften, um diese inneren Gedanken auszutauschen. Wenn man rein von der Wortbedeutung ausgeht, sehe ich demnach alle Glaubensrichtungen als esoterisch an. Egal, wie sie heißen oder welche Grundlagen sie haben. In dem Sinne, wie Du die Unsterblichkeit siehst, Joker, müsste man vielleicht erst mal klären, was genau Du darunter verstehst. Welche Teil des Körpers gehören für Dich dazu? Beziehst Du die Unsterblichkeit auf den biochemischen Anteil des Menschen? Betrifft es die Seele? Oder beides zusammen? Wenn ich Dich an Hand Deiner Posts, die ich gelesen habe, verstehe, dann liegt Dein Schwerpunkt auf dem Körper. Ob Du an einen Seelenanteil glaubst/diesen annimmst, weiß ich nicht. Hier im Forum liegt ja das Augenmerk hauptsächlich auf die Äußerlichkeiten gelegt: Aussehen, Fitness, Abwesenheit von Krankheit Da kann man natürlich sehr viel tun. Und deshalb schreibe ich auch oft mal pro Vorsorge auf diversen Ebenen. Was die (unsterbliche) Seele betrifft, da kann man nur glauben, nicht wissen. Der Gedanke dieses Teils des Menschen zieht sich ja durch die gesamten Weltenzeiten. Die Idee der Immortalisten fußt meines Erachtens darauf, dass die Wissenschaft als Religionsersatz gesehen wird. Natürlich nicht wirklich bewußt bei den meisten, aber ich denke, jeder Mensch braucht etwas, woran er glauben kann. |
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Ist das nicht völlig egal ob etwas "esoterisch" ist - was ist das Gegenteil? exoterisch? Zitat von Nurdug im Beitrag #23 Wissenschaft ist eigentlich klar definiert. Man kann sich höchstens zusammenspinnen, was die Wissenschaft noch so alles an Großtaten hervorbringen wird. Wenn das Religionsersatz ist, ok. |
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Zitat von Dr.Faust im Beitrag #24 Nein, die Wissenschaft gibt Antworten auf bestimmte Fragen, das ist was völlig anderes. Religion fußt auf Glauben, man muss es glauben können, es gibt keine klaren Beweise. Wissenschaft ist nüchtern, im Gegensatz zum religiösen Glauben, der ewiges, wunderbares Leben verspricht, man kann sich buchstäblich auf dem Tod freuen, weil es danach ja so herrlich wird. Ich kannte hochbegabte, intelligente Menschen, die aktiv in einer Kirche mitgewirkt haben, die waren so durchdrungen von dem Glauben, dass weder Krankheiten noch ein frühes Sterben sie schrecken konnten. Mit Wissenschaft kann man das alles überhaupt nicht vergleichen, das sind ganz verschiedene Welten. |
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