@Speedy ich denke die allermeisten hilfreichen Tipps wurden hier schon genannt. Ich wüsste jetzt zumindest nichts zusätzliches mehr.... Rein aus Neugierde, könntest du in Erfahrung bringen, was dein Longcovid Patient genau an Supplementen vorher eingenommen hat und dies hier posten?
Zitat von bul im Beitrag #27@Speedy ich denke die allermeisten hilfreichen Tipps wurden hier schon genannt. Ich wüsste jetzt zumindest nichts zusätzliches mehr.... Rein aus Neugierde, könntest du in Erfahrung bringen, was dein Longcovid Patient genau an Supplementen vorher eingenommen hat und dies hier posten?
LG Bul
Nicht großartig viel jetzt. Also aktiv Anti-Aging betreibt er nicht. Ernährt sich dafür aber recht vielfältig vegetarisch. Nimmt schon seit Jahren 10.000 IE Vitamin D und auch ausreichend Magnesium dazu. Vitamin K2 allerdings nicht. Morgens noch 1 - 2 TL Kurkuma Pulver. Meist als Tee getrunken. Anserin vergleicbar Carnosin nimmt er auch viel auf, da er häufig Party Garnelen verzehrt. Fast vergessen täglich eine Bio Zitrone mit Schale im Mixer um gut in den Tag zu kommen.
ZitatStudy adds more evidence of antibiotic overuse in COVID-19 patients
A new analysis of COVID-19 hospitalizations in the United States during the first 6 months of the pandemic shows that more than half resulted in a patient receiving an antibiotic.
The study by researchers with the Pew Charitable Trusts' antibiotic resistance project, also found that more than a third of admissions resulted in a patient being prescribed multiple antibiotics. But only 29% of those admitted with the virus were diagnosed as having a bacterial infection.
The findings of the study, which is the largest study to date on antibiotic use in US COVID-19 patients, add to the growing body of research on antibiotic prescribing during the early months of the pandemic. Studies to date have estimated that anywhere from 55% to 98% of hospitalized COVID patients around the world were treated with antibiotics, while only a fraction had a bacterial co-infection that would require their use. This has led to widespread concern about unnecessary antibiotic use during the pandemic.
Das in den USA extrem viele Medikamente verschrieben werden und man einige in Europa verschreibungspflichtig jederzeit in Drugstores kaufen kann wusste ich. Dass allerdings sogar bei einem neuen viralen Infekt so exzessiv Antibiotika in Krankenhäusern eingesetzt wurden wundert mich doch etwas. Auch den US-Ärzten sollte doch bekannt sein, dass Antibiotika definitionsmäßig nur Antibakterielle Wirkstoffe sind und SARS-CoV-2 ein Virus ist. Ich nehme mal an, oft haben die Ärzte in den ersten 6 Monaten der Pandemie sicherlich auch einfach versucht rauszufinden ob nicht zufällig ein Mittel helfen könnte. Von Ivermectin hätte man es ja sicherlich auch nicht erwartet, war wohl auch eine Zufallsentdeckung, dass ein Entwurmungsmittel gegen SARS-CoV-2 wirken könnte.
Ich weiß nicht wie es in Österreich ist, aber auch in Deutschland werden sehr gerne Antiobiotika verschrieben...
ZitatDie Ärzte in Groningen fragen daher: Stammen Sie aus dem Ausland? Waren Sie in den vergangenen drei Monaten in einer ausländischen Gesundheitseinrichtung? Oder arbeiten Sie auf einem Bauernhof? Ein Ja macht die Kranken zu Risikopatienten. Die Pfleger nehmen dann immer drei Abstriche - von der Nase, dem Rachen und vom Enddarm. Risikopatient wird man dabei nicht nur, wenn man in den vergangenen Wochen in einem Krankenhaus in Griechenland oder Indien war - Länder, die bekannt sind für ihre Probleme mit Antibiotikaresistenzen. Auch der Besuch eines deutschen Hospitals macht aus einem Kranken eine potenzielle Gefahr.
Langzeitfolgen Long-Covid trifft 80 Prozent der Corona-Patienten – Fünf Symptome kommen am häufigsten vor Wer unter Long-Covid leidet, fühlt sich nach überstandener Corona-Infektion noch lange Zeit nicht gesund. Neue Studie zeigt 55 Covid-Folgen im Detail.
Zitat„Die meisten Effekte entsprechen klinischen Symptomen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Anosmie (Anmerkung d. Red.: Riechstörung), Ageusie (Anmerkung d. Red.: Geschmacksstörung) usw. Auch Krankheiten wie Schlaganfall und Diabetes mellitus wurden beobachtet, informieren die Forscher um Sonia Villapol. 80 Prozent der Patienten mit Covid-19 leiden unter Langzeitsymptomen, so ihr Fazit.
Die fünf häufigsten Long-Covid-Symptome im Überblick: -Müdigkeit (58 Prozent) -Kopfschmerzen (44 Prozent) -Aufmerksamkeitsstörung (27 Prozent) -Haarausfall (25 Prozent) -Dyspnoe (Anmerkung d. Redaktion: Atemnot, Kurzatmigkeit) (24 Prozent)
Die Forscher berichten außerdem von weiteren Langzeitfolgen, die sie auf eine vergangene Coronavirus-Infektion zurückführen. Dazu zählen Auffälligkeiten in Zusammenhang mit der Lungenfunktion wie etwa Husten und Beschwerden in der Brust. Aber auch die Entwicklung einer Schlafapnoe, Herzrhythmusstörung oder neurologischen Beschwerden wie Depression, Angstzuständen oder Zwangsstörungen zählten die Wissenschaftler zu Long-Covid-Symptomen. Auch Tinnitus und Nachtschweiß wurden bei Long-Covid-Patienten beobachtet.
Je nach Ausmaß der Long-Covid-Beschwerden kann es für Betroffene bedeuten, dass sie ihren Alltag nicht mehr ohne fremde Hilfe bewältigen können. Kliniken bundesweit haben sich bereits auf die Rehabilitation von Long-Covid-Patienten spezialisiert und bieten verschiedene Reha-Möglichkeiten an, um die körperliche Belastbarkeit der Patienten zu verbessern und bei psychischen Problemen die mentale Gesundheit zu stärken.
Long-Covid: Corona-Langzeitfolgen werden unterschätzt Wer an Covid-19 erkrankt, kann noch Monate nach dem Abklingen der Krankheit an Symptomen leiden. Experten warnen, dass die Langzeitfolgen noch immer drastisch unterschätzt würden.
ZitatImmer mehr Menschen brauchen auch nach einem eher milden Krankheitsverlauf oft Monate, um wieder gesund werden. Und die Zahl der betroffenen jungen Menschen steigt. Da Covid-19 eine Erkrankung des gesamten Gefäß- und Immunsystems ist, können überall im Körper ganz verschiedene Beschwerden zurückbleiben oder auch neu auftreten. Experten haben die Vermutung, dass es sich um eine Autoimmunreaktion handeln könnte. So kann auch Haarausfall eine Folge von Covid-19 sein, da manche Betroffene Auto-Antikörper gegen ihre eigenen Haarwurzeln bilden. Wie sich eine Covid-19-Erkrankung langfristig bei Kindern auswirkt, ist noch wenig erforscht.
Long-Covid: Ein unterschätztes Problem Chinesische Studien aus der ersten Welle der Corona-Pandemie zeigen, dass von den zuvor in Kliniken behandelten Patienten etwa jeder zweite ein Long-Covid-Syndrom entwickelt. Von über 1.700 Covid-Kranken hatten 76 Prozent nach bis zu sechs Monaten noch mindestens ein Symptom. Dabei waren Erschöpfung und Muskelschwäche am häufigsten. Über Schlafstörungen klagten 26 Prozent, über Depressionen 23 Prozent. Auch Haarverlust war unter den Betroffenen häufig.
Die weit verbreitete Ansicht, nur sehr alte oder vorerkrankte Menschen seien gefährdet, ist daher ein Irrglaube. Experten warnen davor, diese Betroffenen aus dem Blick zu verlieren, denn daraus könnten auch erhebliche volkswirtschaftliche Probleme erwachsen. Schließlich waren viele dieser Menschen zuvor voll berufstätig und zählten zu den sogenannten Leistungsträgern der Gesellschaft.
Dauerhafte Lungenschäden sind möglich Nicht immer erholt sich die Lunge vollständig von Covid-19: Sind die Lungenbläschen durch die Viren zerstört, vernarbt das Gewebe und fällt für den Gasaustausch aus. Da die Lunge bei den meisten Covid-19-Patienten in Mitleidenschaft gezogen wird, kann selbst bei mildem Verlauf und jüngeren Betroffenen - auch über längere Zeiträume - eine gewisse Kurzatmigkeit zurückbleiben. Das bedeutet, dass die Lunge nicht mehr optimal arbeitet und der Sauerstoffmangel die körperliche Leistungsfähigkeit einschränkt. Im Labor haben Forscher untersucht, wie die Coronaviren Zellen der Lungenbläschen genau angreifen. Dabei stellten sie fest, dass ein einziger Viruspartikel ausreicht, um eine Zelle zu zerstören. Innerhalb des ersten Tages nach Testbeginn waren bereits 61 Prozent der Lungenzellen infiziert und zeigten schon wenige Stunden später deutliche Veränderungen. Sie bildeten teils große Hohlräume und im Zellplasma waren zahlreiche Virenpartikel zu erkennen. Bis die körpereigene Abwehr mobilisiert war, hatten die Viren schon die meisten Zellen in der Lunge infiziert. Die zelleigene Abwehr scheiterte und die infizierten Lungenzellen gingen zugrunde.
Entzündungen im ganze Körper möglich Die nach einer Infektion auch von nur leicht erkrankten Menschen häufig beschriebene Kurzatmigkeit ist nicht nur ein Zeichen, dass die Lunge betroffen ist. Die Coronaviren können Entzündungen im ganzen Körper verursachen, in jeder einzelnen Zelle. So können zum Beispiel Herz, Hirn, Nieren oder Darm betroffen sein. Kardiologen der Berliner Charité gehen davon aus, dass 10 bis 15 Prozent der Covid-Erkrankten mit einem schweren Verlauf Entzündungen am Herz haben. Welche Auswirkungen das langfristig hat, kann bisher noch niemand sagen. Es fehlen aussagekräftige Studien. Kardiologen halten deshalb Belastungs-EKGs nach einer Infektion für sinnvoll.
Fatigue: Gefahr von chronischer Erschöpfung Als großes Problem stellt sich mehr und mehr die anhaltende Erschöpfung heraus, die sogenannte Fatigue, begleitet von Kopf- und Muskelschmerzen. Im schlimmsten Fall wird der Zustand chronisch.
Das Virus beschleunigt auch die Alterungsprozesse der inneren Organe. So kann ein heute 30-Jähriger durch Covid in zwei Jahren die Lunge eines 40-Jährigen haben. Auch andere Krankheiten, die man nicht gleich mit einer durchgemachten Corona-Infektion in Verbindung bringt, könnten Jahre später auftreten, vermuten Experten.
Das Gehirn kann ebenfalls betroffen sein. Experten vermuten, dass damit das Risiko für eine Demenzerkrankung im fortgeschrittenen Alter einhergehen kann.
Unterstützung durch Post-Covid-Ambulanzen und Selbsthilfegruppen Betroffene können behandelt werden. Da die Spätsymptome von Covid aber sehr unspezifisch und manchmal schwer zu beurteilen sind, auch in Bezug auf bleibende Schäden, ist es ratsam, dass sich Betroffene regelmäßig in einer der extra eingerichteten Post-Covid-Ambulanzen vorstellen. Der Weg zurück ins normale Leben kann für Long-Covid-Betroffene lang sein. Selbsthilfegruppe, die sich in den vergangenen Monaten gebildet haben, können ebenfalls eine unterstützende Anlaufstelle sein.
Long COVID: Der lange Schatten von COVID-19 Die Spätsymptome einer durchgemachten COVID-19- Erkrankung sind zum Teil unspezifisch und derzeit noch schwer in Bezug auf bleibende Schäden zu beurteilen. Immer mehr „Post-Covid-Ambulanzen“ bieten Betroffenen eine erste Anlaufstelle.
ZitatDas Robert Koch-Institut (RKI) meldet in seinem Lagebericht vom 22. November 2020 gut 600 000 Genesene von 918 269 bestätigten Fällen in Deutschland. Wie viele jedoch tatsächlich „genesen“, also frei von weiteren Symptomen sind, ist unklar. Das RKI stellt lediglich fest, dass etwa 40 % der in der Klinik behandelten Patienten längerfristig Unterstützung benötigten. Nach milder COVID-19-Erkrankung sei rund jeder 10. länger als 4 Wochen betroffen, über den Verlauf sei jedoch wenig bekannt (2). Auch eine jüngste Bestandsaufnahme des privaten Krankenversicherers DKV nach Analyse von mehr als 10 000 Coronafällen bleibt vage. Sie beschränkt sich auf die Aussage, die Patienten seien nach Entlassung noch nicht gesund (3).
ZitatLangzeitprognosen schwierig Infolgedessen stehen Post-COVID-Ambulanzen derzeit vor dem Problem, die eher unspezifischen Symptome, über die die Patienten klagen, richtig einzuordnen. „Seitens der Pneumologie kümmern wir uns vor allem um die pulmonalen Symptome“, erläutert PD Dr. med. Kartin Milger-Kneidinger, die die Post-COVID-Ambulanz der Medizischen Klinik der Universität München leitet. Auch bei ihr stehen Symptome wie Abgeschlagenheit/Asthenie, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Luftnot oder auch Haarausfall im Vordergrund.
Nicht immer liegen Lungenfunktions-, Gasaustausch- oder Diffusionsstörungen vor. „Die subjektiv verspürte Einschränkung ist bei circa 2 Dritteln der Patienten objektiv nachvollziehbar“, so die Oberärztin, „während wir bei einem Drittel trotz der Beschwerden unauffällige Befunde erheben.“
Überdies ist die Frage, wann womöglich eine permanente Schädigung droht, derzeit noch weniger vorhersagbar, wie auch die deutschen Pneumologen (Lungenärzte-im-Netz) betonen (15). Italienische Forscher berichten zwar über eine sehr frühe Lungengewebsfibrosierung, die eigentlich ungewöhnlich ist für respiratorische virale Infektionen – diese sind eher später zu erwarten (16). Es handelt sich hierbei allerdings lediglich um eine Bebachtung bei 2 Fällen. Zudem räumen die Ärzte ein, dass die Lungenfibrose schlicht auf das Ausmaß der COVID-19-bedingten Lungenerkrankung zurückgehen könnte, die schließlich einem ARDS (acute respiratory distress syndrome) ähnelte. Beim ARDS sei die Lungenfibrose ein bekanntes Phänomen, mitunter zusätzlich verstärkt durch die maschinelle Beatmung.
„Ausführliche Daten fehlen“, bestätigt Prof. Dr. med. Clara Lehmann, Leiterin Infektionsschutzzentrums & Infektionsambulanz Innere Medizin 1, Universitätsklinikum Köln. „Wir wissen, dass SARS-CoV-2 in der Lunge und anderen Geweben teils tiefe Spuren hinterlässt“, erläutert sie und verweist auf die viel zitierten Autopsievergleiche von COVID-19, Influenza- und nicht infizierten Lungen, die PD Dr. med. Maximilian Ackermann vom Institut für Pathologie der Helios Universitätsklinik in Wuppertal im Sommer im „New England Journal of Medicine“ publiziert hatte (17).
Hier habe sich gezeigt, dass vor allem die Gefäßschäden – die Endothelitis, thrombotische Verschlüsse der Alveolarkapillaren und ein signifikant vermehrtes Gefäßwachstum – die COVID-19-Pathologie von einer ähnlich schweren pulmonalen Influenzainfektion unterschieden habe, erläutert Lehmann, fügt aber hinzu: „Welche klinischen Implikationen dies hat, lässt sich ohne weitere Untersuchungen nicht beantworten.“
ZitatFolgen für ZNS und Herz Als neurologische oder psychiatrische Long-COVID-Symptome, die etwa 2 bis 3 Monate nach Beginn der Erkrankungen auftraten, werden Stimmungsschwankungen oder ein „Nebel im Kopf“ beschrieben, auch Enzephalitiden oder Anfallsleiden (23, 24). Erschwert wird die Differenzierung nicht zuletzt dadurch, dass die emotionale Belastung durch die Erkrankung, die Persistenz von Beschwerden und Ungewissheit in Bezug auf den weiteren Verlauf eigene Ursachen für depressive Verstimmungen, Angst oder eine Posttraumatische Belastungsstörung sein könnten (25) (siehe nachfolgender Artikel).
Davon zu unterscheiden sind langfristige Sequelae von Organschäden, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Infektion auftraten – wie ein zerebraler Insult – oder solche, die sich nicht vollständig zurückbilden. Dazu zählen vor allem Geruchs- und Geschmacksstörungen, die offenbar bei 10 % der Betroffenen auch noch länger als 8 Wochen persistieren können (26, 27). Wie stets bei unbekannten Infektionen gibt es Befürchtungen, dass seltene postinfektiöse neurologische Syndrome, wie ein Guillain-Barré-Syndrom, das bis zum Atemstillstand führen kann, gehäuft auftreten könnten. Dies wurde aber bislang nicht überdurchschnittlich häufig im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 beschrieben.
Ein Befall von Herzmuskelgewebe ist zwar beschrieben, insgesamt sei indes eine Herzmuskelentzündung bei COVID-19 sehr selten, erklären Hamburger Forscher nach Autopsiestudien (28). Erste kardiale Befunde nach im Mittel 10 Wochen bei 100 Patienten (2 Drittel hatten den Infekt zu Hause überstanden) sind offenbar schwer zu deuten (29, 30). Welche langfristigen Folgen hier eine kardiale Inflammation oder eine extensive Endothelitis für die Patienten haben könnte, ist unklar. Empfehlungen, wer unter welchen Umständen wie oft kardial nachuntersucht werden sollte, heißt es in einem Review (31).
Wer nach Handlungsanweisungen für den Umgang mit Long-COVID-Patienten sucht, wird am ehesten im British Medical Journal fündig. Nirgends sonst findet man derart konzise Algorithmen zu allen denkbaren Symptomen aus den verschiedenen Fächern (32, 33).
Long Covid Neues zu Langzeitschäden nach Corona-Infektion Wie geht es Patienten nach einer überstandenen Covid-19-Erkrankung? Eine umfassende Antwort auf diese Frage kann immer noch nicht gegeben werden. Jetzt kommen neue Daten aus Frankreich dazu. Zeitgleich melden deutsche Pneumologen, dass es bald eine Leitlinie zu Diagnostik und Therapie geben wird. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/n...fektion-124443/
Folgeschäden Wie Covid-19 Gehirn und Nerven schädigt Laut einer Studie leidet ein Drittel der Covid-19-Patientinnen und -Patienten auch nach ihrer Genesung an neurologischen oder psychischen Erkrankungen
ZitatAuch nach ihrer Genesung leiden Covid-19-Erkrankte an psychischen oder neurologischen Erkrankungen – und das häufiger als Patientinnen und Patienten anderer Atemwegserkrankungen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die in der Fachzeitschrift "The Lancet Psychiatry" veröffentlicht wurde.
Demnach haben Menschen nach einer Corona-Infektion ein um 44 Prozent höheres Risiko einer neurologischen und psychischen Erkrankung als nach einer Grippe. Im Vergleich zu anderen Atemwegsinfektionen lag das Risiko um 16 Prozent höher.
Auch nach ihrer Genesung leiden Covid-19-Erkrankte an psychischen oder neurologischen Erkrankungen – und das häufiger als Patientinnen und Patienten anderer Atemwegserkrankungen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die in der Fachzeitschrift "The Lancet Psychiatry" veröffentlicht wurde.
Demnach haben Menschen nach einer Corona-Infektion ein um 44 Prozent höheres Risiko einer neurologischen und psychischen Erkrankung als nach einer Grippe. Im Vergleich zu anderen Atemwegsinfektionen lag das Risiko um 16 Prozent höher.
ZitatErhebliche Auswirkungen auf Gesundheits- und Sozialsysteme Das individuelle Risiko einer neurologischen oder psychiatrischen Diagnose nach einer Covid-19-Infektion sei zwar gering, sagt der Hauptautor der Studie, Paul Harrison von der Universität Oxford. Die Auswirkungen für das Gesundheits- und Sozialsystem könnten aufgrund des Ausmaßes der Pandemie und "der Tatsache, dass viele dieser Erkrankungen chronisch sind", aber erheblich sein.
Bereits in der Vergangenheit hatten Studien einen Zusammenhang zwischen neurologischen Erkrankungen und einer Infektion mit Covid-19 gesehen. Bislang aber fehlten systematische Daten dazu, wie häufig diese Folgeschäden auftreten. Die Studie aus Oxford gibt erstmals grobe Aufschlüsse darüber.
#35 | RE: Long Covid08.04.2021 21:21 (zuletzt bearbeitet: 08.04.2021 21:23)
lupor
(
gelöscht
)
Zitat von La_Croix im Beitrag #33Folgeschäden Wie Covid-19 Gehirn und Nerven schädigt Laut einer Studie leidet ein Drittel der Covid-19-Patientinnen und -Patienten auch nach ihrer Genesung an neurologischen oder psychischen Erkrankungen
ZitatAuch nach ihrer Genesung leiden Covid-19-Erkrankte an psychischen oder neurologischen Erkrankungen – und das häufiger als Patientinnen und Patienten anderer Atemwegserkrankungen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die in der Fachzeitschrift "The Lancet Psychiatry" veröffentlicht wurde.
Demnach haben Menschen nach einer Corona-Infektion ein um 44 Prozent höheres Risiko einer neurologischen und psychischen Erkrankung als nach einer Grippe. Im Vergleich zu anderen Atemwegsinfektionen lag das Risiko um 16 Prozent höher.
Auch nach ihrer Genesung leiden Covid-19-Erkrankte an psychischen oder neurologischen Erkrankungen – und das häufiger als Patientinnen und Patienten anderer Atemwegserkrankungen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die in der Fachzeitschrift "The Lancet Psychiatry" veröffentlicht wurde.
Demnach haben Menschen nach einer Corona-Infektion ein um 44 Prozent höheres Risiko einer neurologischen und psychischen Erkrankung als nach einer Grippe. Im Vergleich zu anderen Atemwegsinfektionen lag das Risiko um 16 Prozent höher.
Sehr fragwürdig, diese Formulierung: "an neurologischen oder psychischen Erkrankungen". Das setzt sich dann im Text fort mit: "ein um 44 Prozent höheres Risiko einer neurologischen und psychischen Erkrankung als nach einer Grippe". Die Zahl 44 Prozent soll wohl bedrohlich klingen, sagt uns aber wenig, solange wir nicht die Grippe-Zahlen kennen.
Ein Blick in die Studie zeigt dann für einige Symptome eher Quoten wie 0,56%, 2,10% usw.
ZitatRegarding individual diagnoses of the study outcomes, the whole COVID-19 cohort had estimated incidences of 0·56% (0·50–0·63) for intracranial haemorrhage, 2·10% (1·97–2·23) for ischaemic stroke, 0·11% (0·08–0·14) for parkinsonism, 0·67% (0·59–0·75) for dementia, 17·39% (17·04–17·74) for anxiety disorder, and 1·40% (1·30–1·51) for psychotic disorder, among others. In the group with ITU admission, estimated incidences were 2·66% (2·24–3·16) for intracranial haemorrhage, 6·92% (6·17–7·76) for ischaemic stroke, 0·26% (0·15–0·45) for parkinsonism, 1·74% (1·31–2·30) for dementia, 19·15% (17·90–20·48) for anxiety disorder, and 2·77% (2·31–3·33) for psychotic disorder.
Zitat von Speedy im Beitrag #32Einen Versuch wert könnten aus meiner Sicht auch NAD+ Infusionen sein, da diese sehr schnell wirken.
Hallo Speedy,
nach meiner Kenntnis wird das Immunsystem durch die hochdosierte Gabe von NADH gestärkt (Dr. Kremer/Barcelona): GSSG wird zu GSH reduziert.
Viele Grüße
Roger
Mal unabhängig vom Thema Long Covid jetzt steigt doch NADH eh leicht an im Laufe des Alters während NAD+ deutlich sinkt. Daher macht für mich die Einnahme von NADH überhaupt keinen Sinn im Gegensatz zu NMN, NR oder NAD+.
Glutathion ist eine der wichtigsten körpereigenen Antioxidantien. Eine Immunschwäche wird u.a. durch oxidativen Stress verursacht: oxidativer Stress hemmt den Stoffwechsel, die Blutzellen + Immunzellen können u.a. nicht korrekt differenziert werden (geringe Halbwertzeit), zu wenig aktivierte NK Zellen. Bei oxidativem Stress übersteigen die freien Radikale die antioxidative Kapazität. Deshalb sollte GSSG zu GSH reduziert werden: z.B. mit Vitamin B2 + Selenit (Dr. Kuklinski) oder mit NADH (NAD+ ist ein Oxidationsmittel).
Ein Update. Er hat den Durchbruch geschafft und ist bereits wieder eine Stunde durch den Wald gelaufen. Aber zumindest für mich völlig überraschend mit 50.000 IE Vitamin A + 50.000 IE Vitamin D. Nimmt er nun bereits seit fast 2 Wochen täglich. Vor allem auch deshalb überraschend, weil er wie im Thread erwähnt seit Jahren 10.000 IE Vitamin D plus Magnesium nahm. Die Hochdosis Kombi A und D war entscheidend.
Bei Vitamin A (Retinol) würde ich zurück gehen auf 25.000iU pro Tag. Das wird z.B. bei Akne eingesetzt und geht gerade noch.
Bei Vitamin D sollte klar sein, dass man solche Mengen dauerhaft nur nimmt, wenn man die Aufnahme von Calzium einschränkt und auch keine hohen Dosen von Vitamin C nimmt. Außerdem sollte er zum Arzt gehen und PTH messen lassen. Solange PTH nicht unter den Referenzbereich geht, ist keine Gefahr im Verzug.
Zitat von lupor im Beitrag #35 Sehr fragwürdig, diese Formulierung: "an neurologischen oder psychischen Erkrankungen".
Was soll an dem oder so fragwürdig sein, dass du es extra fett markierst?
ZitatDas setzt sich dann im Text fort mit: "ein um 44 Prozent höheres Risiko einer neurologischen und psychischen Erkrankung als nach einer Grippe". Die Zahl 44 Prozent soll wohl bedrohlich klingen, sagt uns aber wenig, solange wir nicht die Grippe-Zahlen kennen.
Also, du gehst einfach mal davon aus, dass man in den Schreibstuben krampfhaft überlegt hat, wie man eine etwas höhere Prozenzahl in den Artikel einpacken kann, damit es bedrohlich wirkt? Diese konstruierten "Beweise" der Verschwörungsgläubigen werden immer merkwürdiger, je mehr sie sich reinsteigern.
Es ist völlig legitim, die Gefährlichkeit von Sars-CoV-2 mit Grippe oder grippalen Infekten zu vergleichen, um eine Relation zu haben. Auch du vergleichst doch Corona immer wieder mit anderen Viralen Atemwegsinfekten. Das ist auch so lange in Ordnung, so lange man sie nicht einfach naiv völlig gleich setzt und solche Aussagen raus haut, von der Art wie "bisher haben virale Infekte im Sommer nie das Gesundheitssystem überlast, also ist eine Prognose, dass Coronaeinschränkungen im Sommer voraussichtlich notwendig sein werden ein Beweis für Inkompetenz von Politikern oder für eine Verschwörung...", weil man die Unterschiede zwischen diesen Viren nicht beachtet oder nicht kennt. RE:Coronavirus Pandemie 2021 (24)
Zitat von lupor im Beitrag #35Ein Blick in die Studie zeigt dann für einige Symptome eher Quoten wie 0,56%, 2,10% usw.
Warum zitierst du von den 12 in der Studie genannten neurologischen oder psychischen Langzeitfolgen jetzt nicht die mit den höheren %-Werten? Diese wären 19,15%, 17,39% und 6,92%.
Und auch in dem Artikel steht, dass zwar das individuelle Risiko gering ist, aber bei einer großen Masse an Infizierten ein großer wirtschaftlicher Schaden entstehen kann. Schreibt man extra, dass das individuelle Risik gering ist, wenn man einen bedrohlichen Artikel schreiben will?
Zitat von wmuees im Beitrag #40Bei Vitamin A (Retinol) würde ich zurück gehen auf 25.000iU pro Tag. Das wird z.B. bei Akne eingesetzt und geht gerade noch.
Bei Vitamin D sollte klar sein, dass man solche Mengen dauerhaft nur nimmt, wenn man die Aufnahme von Calzium einschränkt und auch keine hohen Dosen von Vitamin C nimmt. Außerdem sollte er zum Arzt gehen und PTH messen lassen. Solange PTH nicht unter den Referenzbereich geht, ist keine Gefahr im Verzug.
Ist klar und weiß er auch. Coimbra beruht ja auch auf deutliche Calcium Reduktion was die Nahrung betrifft. K2 wird dort nämlich nicht empfohlen. Aber persönlich denke ich, dass er diese Kombination eh nicht länger als 6 Wochen nehmen muss in diesen hohen Dosen.
Zitat von lupor im Beitrag #35 Sehr fragwürdig, diese Formulierung: "an neurologischen oder psychischen Erkrankungen".
Was soll an dem oder so fragwürdig sein, dass du es extra fett markierst?
Wenn ich Kategorie A plus Kategorie B nehme kommt eine höhere Zahl raus, als wenn ich nur Kategorie A oder Kategorie B nehme. Was soll diese Frage?
Zitat von La_Croix im Beitrag #41Also, du gehst einfach mal davon aus, dass man in den Schreibstuben krampfhaft überlegt hat, wie man eine etwas höhere Prozenzahl in den Artikel einpacken kann, damit es bedrohlich wirkt? Diese konstruierten "Beweise" der Verschwörungsgläubigen werden immer merkwürdiger, je mehr sie sich reinsteigern.
So wie ich das vermute wollte man entweder eine Schlagzeile oder man hat Interessen, welcher Natur auch immer. Nüchtern und objektiv ist der Stil m. E. nicht. Jegliche Kritik pauschal als Verschwörungstheorie (oder -glauben) abzutun finde ich auch dezent unpassend, aber nungut.
Zitat von La_Croix im Beitrag #41Es ist völlig legitim, die Gefährlichkeit von Sars-CoV-2 mit Grippe oder grippalen Infekten zu vergleichen, um eine Relation zu haben.
Das war gar nicht der Kritikpunkt. Es ging darum, dass die Aussage "44% höheres Risiko als bei der Grippe" (sinngemäß) Augenwischerei ist. Objektiv wäre es gewesen, wenn man das absolute Risiko angegeben hätte. Das hat man aber (zumindest in dem Ausschnitt) nicht getan. Wieso nicht?
Zitat von La_Croix im Beitrag #41Auch du vergleichst doch Corona immer wieder mit anderen Viralen Atemwegsinfekten. Das ist auch so lange in Ordnung, so lange man sie nicht einfach naiv völlig gleich setzt und solche Aussagen raus haut, von der Art wie "bisher haben virale Infekte im Sommer nie das Gesundheitssystem überlast, also ist eine Prognose, dass Coronaeinschränkungen im Sommer voraussichtlich notwendig sein werden ein Beweis für Inkompetenz von Politikern oder für eine Verschwörung...", weil man die Unterschiede zwischen diesen Viren nicht beachtet oder nicht kennt.
Naja, das ist jetzt aber ein schwaches Ad Hominem Argument und hat wenig mit dem von mir geschriebenen zu tun. Dass wir eine ungewöhnliche Kältewelle bekommen, habe ich nunmal nicht geahnt. Sonst sähe es wohl auch anders aus.
Zitat von lupor im Beitrag #35Ein Blick in die Studie zeigt dann für einige Symptome eher Quoten wie 0,56%, 2,10% usw.
Warum zitierst du von den 12 in der Studie genannten neurologischen oder psychischen Langzeitfolgen jetzt nicht die mit den höheren %-Werten? Diese wären 19,15%, 17,39% und 6,92%.
Ich habe die ersten m. E. "Long Covid" typischen Symptome aus der Auflistung genommen. Deine 19,15% und 17,39% sind "anxiety disorder" und sicher nicht das, was die Mehrheit der User hier meint, wenn sie von Long Covid spricht. Da geht es um biologische Schäden, nicht psychische Probleme. Wenn wir anfangen psychische Probleme dazuzuzählen, dann müssen wir auch auf die Folgen des Lockdowns auf die Psyche berücksichtigen. Auch die 6,92% von dir sind irreführend, da sie sich zwar auf "ischaemic stroke" (ischämischer Schlaganfall) beziehen, aber nur in der Gruppe der "ITU admission", also der Intensivbehandelten. Bei der gesamten Kohorte waren es 2,10%, was dann für die Nicht-intensivbehandelten nochmal ein geringeres Risiko ergeben sollte, wenn ich micht nicht versehe.
Zitat von La_Croix im Beitrag #41 Was soll an dem oder so fragwürdig sein, dass du es extra fett markierst?
Wenn ich Kategorie A plus Kategorie B nehme kommt eine höhere Zahl raus, als wenn ich nur Kategorie A oder Kategorie B nehme. Was soll diese Frage?
Warum sollte man das aufteilen, um eine geringere Zahl zu erhalten? Ist doch völlig Sinnlos, wichtig ist doch was hinten raus kommt, um es objektiv beurteilen zu können.
Zitat von La_Croix im Beitrag #41Es ist völlig legitim, die Gefährlichkeit von Sars-CoV-2 mit Grippe oder grippalen Infekten zu vergleichen, um eine Relation zu haben.
Das war gar nicht der Kritikpunkt. Es ging darum, dass die Aussage "44% höheres Risiko als bei der Grippe" (sinngemäß) Augenwischerei ist. Objektiv wäre es gewesen, wenn man das absolute Risiko angegeben hätte. Das hat man aber (zumindest in dem Ausschnitt) nicht getan. Wieso nicht?
Diesen "Kritikpunkt" habe ich dir doch eigentlich erklärt...
Zitat
Zitat von La_Croix im Beitrag #41Auch du vergleichst doch Corona immer wieder mit anderen Viralen Atemwegsinfekten. Das ist auch so lange in Ordnung, so lange man sie nicht einfach naiv völlig gleich setzt und solche Aussagen raus haut, von der Art wie "bisher haben virale Infekte im Sommer nie das Gesundheitssystem überlast, also ist eine Prognose, dass Coronaeinschränkungen im Sommer voraussichtlich notwendig sein werden ein Beweis für Inkompetenz von Politikern oder für eine Verschwörung...", weil man die Unterschiede zwischen diesen Viren nicht beachtet oder nicht kennt.
Naja, das ist jetzt aber ein schwaches Ad Hominem Argument und hat wenig mit dem von mir geschriebenen zu tun. Dass wir eine ungewöhnliche Kältewelle bekommen, habe ich nunmal nicht geahnt. Sonst sähe es wohl auch anders aus.
Also wenn anfang April keine Kältewelle gekommen wäre, dann hättest du recht gehabt, mit deiner Aussage, dass durch die Temperaturen im Juni SARS-CoV-2 keine Bedrohung für das Gesundheitssystem sein kann und dass man daher ein Verschwörungstheoretiker werden könnte, weil Politiker sowas sagen?
Deine letzten drei Aussagen die ich zitierte, deuten darauf hin, dass du entweder Probleme mit logischem Denken hast oder einfach nur Verschwörungsgedanken und Widerstand gegen nötige Coronamaßnahmen anheizen willst.
Ich werde dich jetzt einfach in gar keinem Thread mehr lesen, in dem es irgendwie um Corona geht.
Zitat von lupor im Beitrag #35Ich habe die ersten m. E. "Long Covid" typischen Symptome aus der Auflistung genommen. Deine 19,15% und 17,39% sind "anxiety disorder" und sicher nicht das, was die Mehrheit der User hier meint, wenn sie von Long Covid spricht. Da geht es um biologische Schäden, nicht psychische Probleme. Wenn wir anfangen psychische Probleme dazuzuzählen, dann müssen wir auch auf die Folgen des Lockdowns auf die Psyche berücksichtigen. Auch die 6,92% von dir sind irreführend, da sie sich zwar auf "ischaemic stroke" (ischämischer Schlaganfall) beziehen, aber nur in der Gruppe der "ITU admission", also der Intensivbehandelten. Bei der gesamten Kohorte waren es 2,10%, was dann für die Nicht-intensivbehandelten nochmal ein geringeres Risiko ergeben sollte, wenn ich micht nicht versehe.
Die meisten psychischen Probleme haben einen Ursprung im Gehirn, sei es Stoffwechsel, Entzündungen oder sonst was. Und man kann die psychischen Symptome nicht einfach von Long-Covid ausklammern, selbst wenn die Mehrzahl der User sich unter Long-Covid was anderes vorstellen sollte. Fatigue-syndrom gehört zu den häufigste Long-Covid auswirkung und ie Erschöpfung hat klar auch eine psychische Komponente mti Ursprung im Gehirn.
Hier ist nochmal ein Bericht über die Studie, wenn man A und B zusammen zählt, kommt man auf mehr als 1/3 Behandlungsbedürftigen. Und für dich habe ich auch noch mal was grün markiert.
Ein Drittel hat nach Corona neurologische und psychische Störungen Mehr als ein Drittel der an COVID-19 erkrankten US-Amerikaner leiden während des ersten halben Jahres nach der Infektion unter neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen und müssen behandelt werden.
ZitatEin Team der Oxford Universität hat in The Lancet Psychiatry die Ergebnisse einer umfangreichen Datenauswertung vorgestellt. Aus elektronischen Krankenakten von 81 Millionen US-amerikanischen Patienten werteten sie 236.379 Fälle von erwachsenen COVID-Erkrankten aus, die die Infektion überlebt hatten. Dabei interessierte die Experten, wie oft die Genesenen in den ersten sechs Monaten nach der Erkrankung wegen neurologischer oder psychiatrischer Erkrankungen behandelt wurden. Das war bei 33,6 Prozent der Patienten der Fall.
Darunter trat mit 17,4 Prozent am häufigsten Angststörungen auf, gefolgt von Depressionen mit 13,7 Prozent. Wegen Substanzmissbrauch mussten 7,1 Prozent und aufgrund von Schlafstörungen 5,4 Prozent behandelt werden. Neurologisch tragen 2,1 Prozent aufgrund eines Schlaganfalls, 0,7 Prozent wegen Demenz und 0,6 Prozent wegen Hirnblutungen symptomatisch in Erscheinung.
Die Auswertung trennte die hospitalisierten Patienten von denen mit leichten und mittelschweren Verläufen. Insgesamt 38,7 Prozent der stationär betreuten Patienten litten unter Langzeitfolgen. Bei Patienten auf der Intensivstation waren es 46,4 Prozent. Und bei Patienten mit Enzephalopathie bei 62,3 Prozent.
Da diese Symptome auch ohne COVID-19 auftreten können, setzten die Wissenschaftler die Zahlen in Bezug zu Influenza. Hier zeigte sich, dass das Risiko für neurologische oder psychiatrische Erkrankungen um 44 Prozent höher liegt. Abschließend reichen die Erkenntnisse aber nicht aus, um die gesamten Auswirkungen in ihrer Breite zu erfassen.
die Gehirnschäden sind bei Long Covid schon sehr real (siehe auch Link).
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Roger
Natürlich gibt es auch psychische Schäden durch den langen Lockdown, nicht gerade wenige Menschen leiden sehr unter dieser Situation. Es ist ja eine Art Gefangenschaft, das gesamte, gesellschaftliche Leben existiert nicht mehr. Alles was Entschädigung und Entspannung vom oft doch harten oder manchmal auch nur eintönigem Berufs- und Alltagsleben ermöglicht hat, ist verloren gegangen, dass das Folgen auf Seele und Körper hat, dürfte auch unbestreitbar sein.
Es gibt also auch schon noch andere Opfer durch die Pandemie, natürlich ist das alles nichts im Vergleich zu den Menschen, die durch das Virus ihr Leben verloren haben. Ich habe nach Ostern überraschend die Chance bekommen, mich impfen zu lassen und das Angebot freudig angenommen.
Wunderbar parcel, Du hast das Angebot freudig angenommen. Herrlich. Willkommen im Kreise der Erleuchteten und Geimpften. Was für eine Freude und Genugtung. Jetzt bist Du save. Fast jedenfalls...Denkst Du jedenfalls.
Bis zur nächsten Spritze. Und danach, für die nächste Mutationsspritze usw. usf.
Leider mußt Du dennoch Abstand halten, die Maske tragen, einen Termin für das "direkte" Einkaufen machen, Dich zig Tests vornehmen lassen, egal was Du tust... usw.
Du bist nicht save, nur Geimpft. Wirst trotzdem eingesperrt, wie die zigtausenden Altenheimprobanden auch, die trotz Impfung nicht mehr wie gewohnt im Speisesaal zusammen sitzen, trotzdem weiter diese Maske tragen und keinerlei direkte Kontakte haben dürfen.
Du bist nur ein genauso wie vorher, ein freier Bürger, jetzt nur ein rechtloses Impfschaf. Geimpft halt und der nächste Lockdown und was auch immer betrifft auch Dich. Du hast nichts gewonnen. Millionen Menschen werden in Kürze Deinen Immunitätsstatus haben, denn natürlich werden sich weiter Menschen mit Covid anstecken, wie mit jedem anderen Grippevirus auch. Und mit dem Risiko wie immer leben müssen, so wie Du auch. denn es gibt keine Sicherheit. Du bist nicht save, nur geimpft. Du wirst weiter Grippe und Covid 20... & Co. bekommen und Masern, Pocken, TBC oder die Pest kannst Du auch noch kriegen selbst wenn Du dagegen geimpft bist. Wie schrieb ein kluger Mann...
"Schauriger, deprimierender und erregender Eindruck von dem reduzierten, verwilderten und gemeinbedrohlichen Geisteszustand in Deutschland", notierte Thomas Mann am 16. April 1933 in sein Tagebuch.
Zitat von Tizian im Beitrag #47Wunderbar parcel, Du hast das Angebot freudig angenommen. Herrlich. Willkommen im Kreise der Erleuchteten und Geimpften. Was für eine Freude und Genugtung. Jetzt bist Du save. Fast jedenfalls...Denkst Du jedenfalls.
Bis zur nächsten Spritze. Und danach, für die nächste Mutationsspritze usw. usf.
Leider mußt Du dennoch Abstand halten, die Maske tragen, einen Termin für das "direkte" Einkaufen machen, Dich zig Tests vornehmen lassen, egal was Du tust... usw.
Du bist nicht save, nur Geimpft. Wirst trotzdem eingesperrt, wie die zigtausenden Altenheimprobanden auch, die trotz Impfung nicht mehr wie gewohnt im Speisesaal zusammen sitzen, trotzdem weiter diese Maske tragen und keinerlei direkte Kontakte haben dürfen.
Du bist nur ein genauso wie vorher, ein freier Büregr, jetzt ein rechtloses Impfschaf. Geimpft halt und der nächste Lockdown und was auch immer betrifft auch Dich.
Wie schrieb ein kluger Mann...
"Schauriger, deprimierender und erregender Eindruck von dem reduzierten, verwilderten und gemeinbedrohlichen Geisteszustand in Deutschland", notierte Thomas Mann am 16. April 1933 in sein Tagebuch.
Was für ein dummer Beitrag, wer kann damit etwas anfangen. Er zeigt nur, dass Du keine Ahnung hast und auch die Motive von verantwortungsvollen Bürgern nicht nachvollziehen kannst. Einfach nur draufhauen, das hilft allen Frust den das Leben nun mal so bietet, leichter zu ertragen, bis zum nächsten Mal, gell.
Zitat von Tizian im Beitrag #47Wie schrieb ein kluger Mann...
[b]"Schauriger, deprimierender und erregender Eindruck von dem reduzierten, verwilderten und gemeinbedrohlichen Geisteszustand in Deutschland", notierte Thomas Mann am 16. April 1933 in sein Tagebuch./b]
Welche Menschen dieser kluge Mann wohl damit meint....
Zitat von Tizian im Beitrag #47Wunderbar parcel, Du hast das Angebot freudig angenommen. Herrlich. Willkommen im Kreise der Erleuchteten und Geimpften. Was für eine Freude und Genugtung. Jetzt bist Du save. Fast jedenfalls...Denkst Du jedenfalls.
Bis zur nächsten Spritze. Und danach, für die nächste Mutationsspritze usw. usf.
Leider mußt Du dennoch Abstand halten, die Maske tragen, einen Termin für das "direkte" Einkaufen machen, Dich zig Tests vornehmen lassen, egal was Du tust... usw.
Du bist nicht save, nur Geimpft. Wirst trotzdem eingesperrt, wie die zigtausenden Altenheimprobanden auch, die trotz Impfung nicht mehr wie gewohnt im Speisesaal zusammen sitzen, trotzdem weiter diese Maske tragen und keinerlei direkte Kontakte haben dürfen.
Du bist nur ein genauso wie vorher, ein freier Büregr, jetzt ein rechtloses Impfschaf. Geimpft halt und der nächste Lockdown und was auch immer betrifft auch Dich.
Wie schrieb ein kluger Mann...
"Schauriger, deprimierender und erregender Eindruck von dem reduzierten, verwilderten und gemeinbedrohlichen Geisteszustand in Deutschland", notierte Thomas Mann am 16. April 1933 in sein Tagebuch.
Was für ein dummer Beitrag, wer kann damit etwas anfangen. Er zeigt nur, dass Du keine Ahnung hast und auch die Motive von verantwortungsvollen Bürgern nicht nachvollziehen kannst. Einfach nur draufhauen, das hilft allen Frust den das Leben nun mal so bietet, leichter zu ertragen, bis zum nächsten Mal, gell.
Herrlich. Ja, das passt. Diejenigen die 33 die Bücher ins Feuer geworfen haben waren auch alles "verantwortungsvolle" Bürger. Sie wollten ja auch nur das Beste für die Volksgemeinschaft....