Ein Kumpel von mir ist von Long Covid betroffen. In seinem speziellen Fall von extremer Kraftlosigkeit. Er war zuvor noch 3 Stunden täglich gewandert. Nun schafft er es nur noch mit letzter Kraft einzukaufen. Der Geschmackssinn ist außerdem kaum noch vorhanden. Er hat mich auch schon gefragt was er so tun könnte um wieder zu Kräften zu kommen. Ihn belastet die ganze Situation sehr auch psychisch. Was würdet ihr da empfehlen? Gesund ernähren tut er sich definitiv schon immer. Macht jetzt speziell zwar keine Anti-Aging Maßnahmen, aber mit gesunden NEMs versorgt er sich schon. Unter anderem schon lange mit Vitamin D und Kurkuma. Im Normalfall hätte eigentlich ja gerade Kurkuma was bewirken müssen aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung. Acetylcystein würde mir unter anderem noch einfallen was eventuell helfen könnte. Ich vermute da dürfte ein ordentlicher Zytokinsturm erfolgt sein mit all seinen Folgen.
Hm. Kraftlosigkeit. Was ist das? Energiemangel? Mitochondrien? ATP? Dann vielleicht mal Q10 nehmen, so 400mg/Tag. Ein paar Wochen testweise. Höchste gut vertragene Dosis: 1200mg/Tag.
Geschmack soll wohl bei den meisten wiederkommen...
Mit Kraftlosigkeit mein ich er kann praktisch nichts mehr. Ist sofort erschöpft. Wie gesagt er war zuvor fast täglich 3 Stunden durch den Wald gelaufen. Nun ist er nach 10 Minuten praktisch schon am Ende der Kräfte und muss sich setzen.
Zitat von Speedy im Beitrag #1Ein Kumpel von mir ist von Long Covid betroffen. In seinem speziellen Fall von extremer Kraftlosigkeit. Er war zuvor noch 3 Stunden täglich gewandert. Nun schafft er es nur noch mit letzter Kraft einzukaufen. Der Geschmackssinn ist außerdem kaum noch vorhanden. Er hat mich auch schon gefragt was er so tun könnte um wieder zu Kräften zu kommen. Ihn belastet die ganze Situation sehr auch psychisch. Was würdet ihr da empfehlen? Gesund ernähren tut er sich definitiv schon immer. Macht jetzt speziell zwar keine Anti-Aging Maßnahmen, aber mit gesunden NEMs versorgt er sich schon. Unter anderem schon lange mit Vitamin D und Kurkuma. Im Normalfall hätte eigentlich ja gerade Kurkuma was bewirken müssen aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung. Acetylcystein würde mir unter anderem noch einfallen was eventuell helfen könnte. Ich vermute da dürfte ein ordentlicher Zytokinsturm erfolgt sein mit all seinen Folgen.
Ich würde mir Hochdosis-VitaminC-Infusionen geben lassen und natürlich auch eine Zeit lang hochdosiert Zink und Selen nehmen.
#5 | RE: Long Covid17.03.2021 16:56 (zuletzt bearbeitet: 17.03.2021 16:57)
lupor
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Mit ein paar Fettreserven würde ich 1-2 Wochen fasten. Grund: Autophagie aktivieren. Das muss man natürlich gut planen und vorbereiten. Vielleicht ist auch für den Anfang ein Saftfasten besser als ein Wasserfasten (bei letzterem nutze ich dem Wasser in passender - nicht zu hoher - Dosierung beigemischtes Salz, Kalium und Mangesium).
Zunächst einmal wäre eine ausführliche Diagnostik notwendig, um wichtige Fragen zu beantworten. Sonst ist die Gefahr groß, dass man irgend etwas übersieht!
-Hat das Immunsystem das Sars-Cov2 eliminiert oder lässt sich dauerhaft noch RNA nachweisen (z.B in Analabstrichen)?
-Gibt es Hinweise auf Autoimmunerkrankungen oder Schilddrüsenerkrankungen - die ja auch unabhängig von Covid-19 neu auftreten können...
es tut mir sehr leid, dass Dein Freund so leiden muss und ich hatte unter dem Corona Thema schon einige Hinweise geschrieben (Link). Als Sofortmaßnahme könnte man hochdosiert Magnesium einnehmen und bei Bedarf täglich 1 - 3 mg Lysin (gegen evtl. vorhandene Viren). Alle anderen NEM hängen von den Laborwerten ab (siehe auch Liste der Laborwerte von Dr. Strunz). Eine Low Carb bzw. No Carb Ernährung, Stressreduktion und ein gesunder Nachtschlaf sind auch sehr hilfreich.
Bei der Mitophagie sollte man vorsichtig agieren, weil die Zahl der Mitochondrien reduziert wird. Nach einer Stabilisierung des Gesundheitszustandes könnte man gelegentlich Fasten und/oder z.B. zyklisch NMN einnehmen. Ein ausreichend hoher Magnesium Wert im Blut bzw. Vollblut ist die Voraussetzung für die Mitophagie, damit sich die Mitochondrien anschließend wieder ausreichend vermehren können. Viel Erfolg!
Meinst du mit extremer Kraftlosigkeit, durch die er sich nach 10min wieder setzen muss, dass er schnell außer atem ist, ihm also die Luft weg bleibt?
Gibt ja leider auch viele zuvor sportlich aktive sehr gesunde junge Menschen, deren Lunge von SARS-CoV-2 stark angegriffen wurde (ja ich weiß, viele hier wollen das nicht hören, weil in ihren Augen Coronaviren einfach harmlos sind und alle Maßnahmen Teil einer großangelegten Verschwörung). Es gibt wohl auch Fälle, die nach Covid-19 trotz unauffälliger Laborwerte weiterhin unter Luftnot leiden. Die genaue Ursache ist wohl noch nicht bekannt.
Hier gibt es ein paar einfach Tipps, wie man mit dauerhaften Lungen und Herzproblemen durch Corona umgehen kann.
How to deal with 3 lasting symptoms of 'long covid'
Wie Prometheus in #6 sagt sollte er sich auf jedenfall mal ordentlich untersuchen lassen. Was Prometheus vergessen hat in seiner Aufzählung ist das naheliegendste, die Lunge! Er sollte sich mal die Lunge und das Herz jeweils von einem spezialisten ansehen lassen! Vielleicht kann er bei einem guten Sportmediziner auch einen Leistungstest für Lunge und Herz machen? Es ist bekannt, dass SARS-CoV-2 neben der Lunge auch im Herzen schwere Schäden anrichten kann und Herzprobleme können wie auch Lungenprobleme dazu führen, dass nicht mehr genug Sauerstoff in die Muskeln und das Gehirn kommen. Da wären wir dann auch wieder beim Thema ATP/Mitochondrien, dass Wmues in #2 angesprochen hat. Könnte sein, dass sich Schäden an Lunge und Herz zu einem Problem addieren?
Leider kann man die Heilung von Lungengewebe kaum künstlich beschleunigen. Eventuell kann es sich ja eine Lungenkur oder Physiotherapie verschreiben lassen.
Ansonsten, kann man auf die schnelle nur den Rat geben ganz allgemein möglichst gesund zu leben, zu verhindern irgendwelche Schadstoffe und Reizende Stoffe einzuatmen, die die Lunge bei der Heilung stören. Allgemeine Luftqualität und der Einfluss auf die Gesundheit
Laut einer Studie können Äpfel, Tomaten und Bananen die Regeneration der Lungen von Exrauchern etwas verbessern. Lungengesundheit (2) Eventuell kann dass auch Menschen mit Long-Covid bei der Erholung etwas helfen.
Zitat von La_Croix im Beitrag #8Meinst du mit extremer Kraftlosigkeit, durch die er sich nach 10min wieder setzen muss, dass er schnell außer atem ist, ihm also die Luft weg bleibt?
Luftnot gar nicht. Einfach nach kürzester Zeit völlig erschöpft. Großes Blutbild war unauffällig. Die eigentliche Infektion müsste jetzt schon bestimmt fast 6 Wochen her sein.
Folgen des Coronavirus -Long Covid: Wenn die Beschwerden bleiben
ZitatEs fühlt sich eigentlich so an, als wenn das Handy nur auf vier Prozent aufgeladen ist - und man wirklich nur vier Prozent für diesen ganzen Tag hat. Und es nicht weiter aufgeladen werden kann.
Zitat von La_Croix im Beitrag #8Meinst du mit extremer Kraftlosigkeit, durch die er sich nach 10min wieder setzen muss, dass er schnell außer atem ist, ihm also die Luft weg bleibt?
Luftnot gar nicht. Einfach nach kürzester Zeit völlig erschöpft. Großes Blutbild war unauffällig. Die eigentliche Infektion müsste jetzt schon bestimmt fast 6 Wochen her sein.
Ich denke, er sollte mal die Sauerstoffsättigung im Blut checken, wenn er sich erschöpft fühlt. SARS-CoV-2 ist das einzige derzeit bekannte Virus, welches den Sauerstoffsensor befallen kann, so dass man Sauerstoffmangel durch Lungenschäden nicht bemerkt. RE:Coronavirus Pandemie 2020 (64) RE:Coronavirus Pandemie 2020 (107) Vielleicht kann der Sauerstoffensor bei einigen so stark geschädigt sein, dass er längere Zeit die Sauerstoffsättigung im Blut nicht korrekt messen kann?
Ich würde auf jedenfall mal Lungen- und Herzfunktion abchecken lassen.
mit einem Pulse Oximeter kann man eine verminderte Sauerstoffsättigung relativ schnell ausschließen. Ein erhöhter Ruhepuls wäre ein Hinweis auf eine Stoffwechselstörung.
Lässt sich „Long Covid“ vorhersagen? Zahl der Symptome in der Akutphase könnte anhaltende Spätfolgen ankündigen Wann drohen Spätfolgen einer Coronavirus-Infektion? Diese Frage hat nun ein Forscherteam näher untersucht. Demnach steigt die Wahrscheinlichkeit für Long Covid, wenn bei Erkrankten schon in der ersten Akutphase mehr als fünf Symptome auftreten. Außerdem treten Spätfolgen wie Erschöpfung, Gedächtnisprobleme oder Schmerzen bei Frauen häufiger auf als bei Männern und werden mit dem Alter wahrscheinlicher.
ZitatDas Coronavirus SARS-CoV-2 greift unseren Körper nicht nur während der akuten Infektion an – Covid-19 hinterlässt bei vielen Patienten auch langanhaltende Spätfolgen. Nach schweren Verläufen sind dies oft Lungenschäden, die noch monatelang für Atemprobleme sorgen. Es gibt aber auch Menschen, die akut nur mild erkrankt sind, dann aber nach einigen Wochen der Pause plötzlich neurologische Ausfälle, Herzprobleme oder eine chronische Erschöpfung bekommen.
Ich habe ihm nun auch mal meinen Ashitaba Tee gegeben, da dieser wie Spermidin die Autophagie aktiviert. Vielleicht funktioniert er beim Menschen sogar besser als Spermidin. Bei Spermidin ist ja weiterhin unklar, ob das wirklich so funktioniert wie bei diversen Modellorganismen.
#19 | RE: Long Covid18.03.2021 17:24 (zuletzt bearbeitet: 18.03.2021 17:25)
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ZitatCOVID-19 and chronic fatigue syndrome: Is the worst yet to come?
Abstract
There has been concern about possible long-term sequelae resembling myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome in COVID-19 patients. Clarifying the mechanisms underlying such a “post-COVID-19 fatigue syndrome” is essential for the development of preventive and early treatment methods for this syndrome. In the present paper, by integrating insights pertaining to the glymphatic system and the nasal cerebrospinal fluid outflow pathway with findings in patients with chronic fatigue syndrome, idiopathic intracranial hypertension, and COVID-19, I provide a coherent conceptual framework for understanding the pathophysiology of post-COVID-19 fatigue syndrome. According to this hypothesis, this syndrome may result from damage to olfactory sensory neurons, causing reduced outflow of cerebrospinal fluid through the cribriform plate, and further leading to congestion of the glymphatic system with subsequent toxic build-up within the central nervous system. I further postulate that patients with post-COVID-19 fatigue syndrome may benefit from cerebrospinal fluid drainage by restoring glymphatic transport and waste removal from the brain. Obviously, further research is required to provide further evidence for the presence of this post-viral syndrome, and to provide additional insight regarding the relative contribution of the glymphatic-lymphatic system to it. Other mechanisms may also be involved. If confirmed, the glymphatic-lymphatic system could represent a target in combating post-COVID-19 fatigue syndrome. Moreover, further research in this area could also provide new insights into the understanding of chronic fatigue syndrome.
#20 | RE: Long Covid19.03.2021 19:47 (zuletzt bearbeitet: 19.03.2021 20:07)
lupor
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Noch ein paar Ideen!
ZitatIs long COVID the same as chronic fatigue syndrome (ME/CFS)?
Dr. Anthony Fauci, director of the National Institute of Allergy and Infectious Diseases, has speculated that long COVID likely is the same as or very similar to myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome (ME/CFS).
ME/CFS can be triggered by other infectious illnesses — such as mononucleosis, Lyme disease, or severe acute respiratory syndrome (SARS), another coronavirus disease. Before the pandemic, the National Academy of Medicine estimated that as many as 2.5 million people in the US are living with ME/CFS. I recently published an article in the journal Frontiers in Medicine indicating that the pandemic could well double that number in the next year.
The term post-viral fatigue syndrome (PVFS) is used to describe CFS-like symptoms that occur after a viral infection.[6] A recent review found Epstein-Barr Virus (EBV) antibody activity to be higher in patients with CFS, and that a subset of patients with CFS were likely to have increased EBV activity compared to controls.[55] Viral infection is a significant risk factor for CFS, with one study finding 22% of people with Epstein-Barr virus experience fatigue six months later, and 9% having strictly defined CFS.[56] A systematic review found that fatigue severity was the main predictor of prognosis in CFS, and did not identify psychological factors linked to prognosis.[57] One review found risk factors for developing CFS after mononucleosis, dengue fever or the bacterial infection Q-fever include longer bed-rest during the illness, poorer pre-illness physical fitness, attributing symptoms to physical illness, belief that a long recovery time is needed, as well as pre-infection distress and fatigue. The same review found biological factors such as CD4 and CD8 activation and liver inflammation are predictors of sub-acute fatigue, but not CFS,[58] however these findings are not generally accepted due to the use of the Oxford criteria in selecting patients. The CDC does not recognize attribution of symptoms as a risk factor.[5]
A study comparing diagnostic labels found that people labelled with ME had the worst prognosis, while those with PVFS had the best. Whether this is due to those with more severe or longer lasting symptoms results in a label with the description of ME, or if being labelled with ME adversely causes a more severe or prolonged illness is unclear.[59]
Würde mich also mal mit CFS beschäftigen und vielleicht einen Spezialisten dazu aufsuchen.
Es ist auch wichtig zu wissen, dass man als Auslöser für Autoimmunerkrankungen teils auch Viren verdächtigt ([1][2]). @La_Croix hatte das Thema Corona/Autoimmunität hier auch schon zitiert.
ZitatAuch in Deutschland wurden inzwischen an verschiedenen Kliniken Post-COVID-Ambulanzen eingerichtet, beispielsweise am Universitätsklinikum Frankfurt und am Universitätsklinikum Jena.
Die Frage die sich mir stellt: Sind das wirklich alles Folgen von Corona oder nicht eventuell auch Folgeschäden durch eingesetzte Medikamente, wie z.B. Fluorchinolone.
Geht Corona auf die Ohren? Metastudie liefert Hinweise auf vermehrte Schwerhörigkeit und Tinnitus durch Covid-19 Folgen auch fürs Hörorgan: Eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann offenbar auch die Ohren und das Hörsystem angreifen, wie eine Metastudie nahelegt. Demnach bekommen im Schnitt 14,8 Prozent der Covid-19-Patienten einen Tinnitus, 7,6 Prozent erleiden einen länger anhaltenden Hörverlust. Noch ist jedoch unklar, ob das Virus selbst, Durchblutungsstörungen oder aber das Immunsystem dahinterstecken.
ZitatSchon länger ist klar, dass eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 eine Vielzahl von Organen und Körperfunktionen in Mitleidenschaft ziehen kann – die Spanne reicht von Lunge, Darm und Nieren über das Herz bis hin zum Nervensystem und Gehirn. Selbst bei milden Verläufen von Covid-19 kann letzteres zu neurologischen Folgen wie Riechstörungen, Konzentrationsstörungen, aber auch Hirnentzündungen führen.
Gibt es auditorische Folgen der Infektion? Eine mögliche weitere Folge von Covid-19 haben nun Ibrahim Almufarrij und Kevin Munro von der University of Manchester aufgedeckt. „In den letzten Monaten habe ich unzählige E-Mails von Menschen erhalten, die über Veränderungen ihres Hörens oder Tinnitus nach Covid-19 berichteten“, sagt Munro. „Es gibt daher eine dringende Notwendigkeit, die Langzeiteffekte von Covid-19 auf das auditorische System genauer zu untersuchen.“
Von einigen anderen Virus-Infektionen ist bereits bekannt, dass sie sich in manchen Fällen auf das Gehör auswirken können, darunter sind Masern, Mumps oder auch Hirnhautentzündungen. Inwieweit dies aber auch bei SARS-CoV-2 der Fall ist, wurde bislang nicht systematisch untersucht. Munro und Almufarrij haben daher als ersten Schritt nach Veröffentlichungen gesucht, in denen Fallbeschreibungen oder Untersuchungen zu Hörstörungen, Tinnitus und Innenohr-bedingtem Schwindel bei Covid-19 enthalten waren.
Mehr Tinnitus und Schwerhörigkeit Bei 56 Studien wurden die Wissenschaftler fündig. In diesen wurde – meist anhand von Patientenbefragungen oder der Auswertung von Krankenakten – tatsächlich ein vermehrtes Auftreten von Hörstörungen im Zuge einer Coronavirus-Infektion beschrieben. So berichteten 14,8 Prozent der Covid-19-Patienten, dass ihr Tinnitus schlimmer wurde oder ein solches Ohrgeräusch neu auftrat.
Beim Hörverlust ergaben die Auswertungen, dass bei 7,6 Prozent der Patienten eine mit Covid-19 verknüpfte Verschlechterung des Hörvermögens auftrat. Dieser setzte meist abrupt ein und betraf beide Ohren, es gab aber auch einige wenige Fälle, in denen sich eine Schwerhörigkeit allmählich entwickelte oder nur ein Ohr betraf. 7,2 Prozent der Patienten litten zudem unter einem durch Funktionsstörungen im Innenohr ausgelösten Drehschwindel. Die Hörstörungen traten sowohl bei Patienten mit milden wie mit schweren Verläufen auf.
Zitat von Julie im Beitrag #23Die Frage die sich mir stellt: Sind das wirklich alles Folgen von Corona oder nicht eventuell auch Folgeschäden durch eingesetzte Medikamente, wie z.B. Fluorchinolone.
Bei viralen Infektionen setzt man keine Antibiotka ein, außer Corona hätte eine Superinfektion mit Bakterien ausgelöst, was aber nur sehr selten der Fall sein wird.
Zitat von Julie im Beitrag #23Die Frage die sich mir stellt: Sind das wirklich alles Folgen von Corona oder nicht eventuell auch Folgeschäden durch eingesetzte Medikamente, wie z.B. Fluorchinolone.
Bei viralen Infektionen setzt man keine Antibiotka ein, außer Corona hätte eine Superinfektion mit Bakterien ausgelöst, was aber nur sehr selten der Fall sein wird.
ZitatStudy adds more evidence of antibiotic overuse in COVID-19 patients
A new analysis of COVID-19 hospitalizations in the United States during the first 6 months of the pandemic shows that more than half resulted in a patient receiving an antibiotic.
The study by researchers with the Pew Charitable Trusts' antibiotic resistance project, also found that more than a third of admissions resulted in a patient being prescribed multiple antibiotics. But only 29% of those admitted with the virus were diagnosed as having a bacterial infection.
The findings of the study, which is the largest study to date on antibiotic use in US COVID-19 patients, add to the growing body of research on antibiotic prescribing during the early months of the pandemic. Studies to date have estimated that anywhere from 55% to 98% of hospitalized COVID patients around the world were treated with antibiotics, while only a fraction had a bacterial co-infection that would require their use. This has led to widespread concern about unnecessary antibiotic use during the pandemic.