Ich bin begeistert, Vitamin C hat es in die Massenmedien geschaft, sogar mit Infos von Thomas E. Levy!!! Nun dürften auch viele Unbedarfte verstehen, dass wir Menschen Vitamin C nicht mehr herstellen können und dass wie 4-12g pro Tag benötigen.
@bul ich gebe meinen Katern auch Vitamin C. In den Katzenforen werde ich deswegen niedergeknüppelt. Die Tierbesitzer haben die Wichtigkeit des Vitamins auch noch nicht erkannt. Im Katzenfutter ist definitiv zu wenig drin. Wegen Vitamin D bin ich noch am recherchieren.
Zitat„Der Körper benötigt in der Regel täglich mehrere Gramm Vitamin C, bei den meisten Menschen zwischen 3.000 und 12.000 mg täglich“
Sorry, aber das ist doch völliger Unsinn. Dann könnten viele Menschen gar nicht überleben. Eine andere Frage wäre, ob sich mit so einer hochdosierten Einnahme positive Effekte erzielen lassen.
@Lupor, wahrscheinlich (vermute ich mal) hast du daraus gelesen, dass eine tägliche Zufuhr in Höhe von 3-12g täglich nötig sei. Das schreibt er jedoch nicht. So wie ich den Levy (auch in seinem Vitamin C Buch) verstehe, geht es nicht (nur) um die Zufuhr, sondern beinhaltet auch das recycelte Vitamin C. Also das der Körper 3-12 Gramm am Tag "umsetzt". Nur ein Teil kommt aus der Nahrung...
Und die Mengenangabe bezieht sich auf das (von ihm gesehene) Optimum, er schreibt ja nicht, dass mit weniger viele Menschen sterben würden. Als Vitamin C Experte weiß er sehr genau was Skorbut ist und ab wann die Eintritt. :)
@Julie Was meinst du denn wieso Katzen bevor sie ihre Beute töten und vertilgen noch damit herumspielen? Die wollen schön viel Stress in der Beute erzeugen, damit die nochmal ne ordentliche Ladung Vitamin C in der Leber produzieren.... Hab ich im Kontext Feldmaus und ausbuddeln durch Predatoren mal gelesen.... Weiß aber nicht mehr wo.
Zitat von bul im Beitrag #4@Lupor, wahrscheinlich (vermute ich mal) hast du daraus gelesen, dass eine tägliche Zufuhr in Höhe von 3-12g täglich nötig sei. Das schreibt er jedoch nicht.
Nagut, aber er sagt direkt hinterher (wieder aus dem Artikel):
Zitat„Ein paar Orangen würde diesen Bedarf nicht annähernd decken. Da der Mensch im Gegensatz zu den meisten Tieren die genetische Fähigkeit verloren hat, täglich mehrere Gramm Vitamin C selbst herzustellen, sollte man sich bewusst sein, dass keine Diät auch nur annähernd die optimale tägliche Vitamin C-Zufuhr des Körpers gewährleisten kann.(...)
Eine Orange hat aber bereits ca. 50mg Vitamin C, mit zweien hätte man also den Tagesbedarf nach gängiger Meinung gedeckt. Auf mich wirken solche Aussagen unseriös.
wieviele kg Orangen möchtest Du täglich verzehren, um den täglichen Bedarf von > 1 g Vitamin C (besser täglich 3 g Vitamin C) zu decken? Bei einer Infektion ist der Bedarf deutlich höher.
Vitamin C hat so unfassbar weitreichende Effekte, die kaum jemand kennt oder beachtet. Z.B. führt eine erhöhte Vitamin C Zufuhr ggf. zu einem stärkeren Anstieg von Q10 im Blut als die Zufuhr von Ubiquinon oder Ubiquinol selbst. Waaaas?Unglaublich oder? Vitamin C pusht Q10 mehr als Q10 sich selbst? Details dazu >hier<.
Ok, Probandenzahl n=1, aber schlüssige Argumentation.
Schätzte nicht auch Linus Pauling die benötigte Vitamin C- Zufuhr auf mehrere Gramm pro Tag? Ich müsste mir mal sein Buch beschaffen und das mal durchgehen.
LG Bul PS: @lupor seit wann juckt dich denn die "gängige Meinung"?
Zitat von Roger im Beitrag #6wieviele kg Orangen möchtest Du täglich verzehren, um den täglichen Bedarf von > 1 g Vitamin C (besser täglich 3 g Vitamin C) zu decken? Bei einer Infektion ist der Bedarf deutlich höher.
Wenn ich mich mal schwach fühle, mache ich mir 3-4 Orangen in den Entsafter und trinke deren Saft. Wie kommst du auf einen "täglichen Bedarf" von >1g Vitamin C? Infektionen wären wieder ein ganz anderes Thema, mir geht es um den normalen, täglichen Bedarf.
Zitat von bul im Beitrag #7Der Forenuser @h.c. hat ein tolles Blog, wo er in zwei Blogbeiträgen zu Vitamin C u.a. das Buch zu Vitamin C von Thomas Levy ausgewertet hat.
Vitamin C hat so unfassbar weitreichende Effekte, die kaum jemand kennt oder beachtet. Z.B. führt eine erhöhte Vitamin C Zufuhr ggf. zu einem stärkeren Anstieg von Q10 im Blut als die Zufuhr von Ubiquinon oder Ubiquinol selbst. Waaaas?Unglaublich oder? Vitamin C pusht Q10 mehr als Q10 sich selbst? Details dazu >hier<.
Ok, Probandenzahl n=1, aber schlüssige Argumentation.
Schätzte nicht auch Linus Pauling die benötigte Vitamin C- Zufuhr auf mehrere Gramm pro Tag? Ich müsste mir mal sein Buch beschaffen und das mal durchgehen.
LG Bul PS: @lupor seit wann juckt dich denn die "gängige Meinung"?
Wir hatten diese Diskussion hier schon, woraufhin der von mir geschätze @Joker im Anschluss an die teils haarsträubenden Argumente der Vitamin C Fraktion das Forum verlassen hat. Er hat nämlich die gleichen Beobachtungen gemacht wie ich: (Reine) Ascorbinsäure wirkte bei uns austrocknend auf die Haut. Meine Meinung ist, dass man sich natürliche Vitamin C Quellen suchen sollte. Einen normalen Bedarf von >1g herbeizureden ist in Anbetracht der vielen alten Menschen, von denen das kaum einer so hochdosiert nehmen dürfte, absolut unrealistisch. Aber macht was ihr wollt, ich bin da kein Experte.
Natürlich kann man ein "normales" Leben ohne extra C haben und wird im Schnitt die durchschnittliche Lebenserwartung haben. Zum zweiten sind die "Urmenschen" nun auch nicht sooo alt geworden trotz der ganzen naturbelassenen Früchte (letzteres war vll. auch Problem).
Joker hatte auch die Theorie, dass das Verschwinden der C-Produktion im Menschen auch eine Grund hatte.
Aber neben dem "normalen" gibt es ja andere Aspekte: 1. Treatment von "disorders" (den Begriff "Krankheit" vermeide ich, weil nicht definierbar und missbraucht, weiterhin psychologisch negativ) 2. Anti/Reverse-Aging Ich will jetzt nicht damit sagen, dass man nunmehr ungezählte g Vit. C schlucken oder infundieren sollte. Man muss eben nur immer den Aspekt mit betrachten und kann nicht pauschalisieren. Wenn es um die Verhinderung/Zurückführung der Alterung geht, da ist natürlich ersteinmal alles eine betrachtenswerte Option Da kann man weder mit dem "normalen" Leben als auch nicht mit Urmenschen argumentieren.
Ich gehe nach Lipton und auch Kuklinski immer davon aus, ob es der kleien Zelle gut geht und sie gern lebt.
An der Diskussion nach der Joker sich verabschiedete hab ich nicht teilgenommen und kann dazu nichts sagen, ausser dass sie teils hitzig geführt wurde. :-) Ob jetzt individuelle 25mg oder 24g pro Tag pro Lebensituation "richtig" ist - keine Ahnung. Ich schätze mal es ist wie so oft mit Polymorphismen: Es gibt gute Recycler und schlechte - Gute Verwerter und schlechte; genau wie es gute Vitamin D Responder gibt und schlechte.
Dazu kommt dass jeder eine Meinung hat, die irgendwie zustandegekommen ist. Und jeder hält die seinige natürlich für richtig.
Ich fands jedenfalls schön, dass mal ein Vitamin eine positive Presse bekommt. Ist mal was anderes als das ständige gebashe. Dosierungsfragen sind da für mich eher nebensächliche Details.
Ich hab einfach kein Kriterium an dem ich es festmachen könnte. Ich merke nichts, weder pos. noch negativ. Nur theoretische Gründe. Nehme früh eine Brausetablette in Kühlschrank-kaltes Wasser, dazu 1 Brausetabl. Magnesium, zyklenweise NAC + einen kleinen Aminomix, der auch 1/2 TL Mg-Ascorbat enthält. Auf die Haut B&S-Cremes die auch C enthalten (als "Katalysator");
Zitat von bul im Beitrag #10Dosierungsfragen sind da für mich eher nebensächliche Details.
Erstens macht die Dosis das Gift, und zweites muss ich täglich entscheiden, was ich nehmen soll.