Zitat von Aluhut im Beitrag #21Wobei man natürlich gegenrechnen muss, das es hier in der Diskussion nur um Todesfälle durch die Delta Variante geht und hier nicht Todesfälle durch Corona oder andere Varianten berücksichtigt sind in dieser Statistik. Also wenn man Todesfälle von Ungeimpften / Geimpften vergleicht mit Corona und zusätzlich allen Corona Varianten, dann sterben halt viel mehr Ungeimpfte als Geimpfte.
Ja stimmt absolut.... Man könnte es aber auch umformulieren und so schreiben: Derzeit werden 4 Tote und 16 Menschen mit erheblichen Nebenwirkungen möglicherweise für den Rest ihres Lebens pro 100.000 Impfungen in Kauf genommen, um zwischen 2 und 11 Menschen durch die Impfung zu retten. Selbst wenn man den Maximalwert von 11 Geretteten pro 100.000 Impfungen annimmt, ist die Frage, ob es dafür lohnt, vier Menschen über die Klinge springen zu lassen und 16 dem Risiko auszusetzen für den Rest ihres Lebens mit den Folgen, die von erheblichen Nebenwirkungen verursacht werden, zu retten.
Eine Dilemma - eine Entscheidung die ich ehrlicherweise nicht treffen möchte und könnte ......
Vergesst Delta! Lambda is on the way! Wir kriegen das Alphabet schon noch durch. Kommt jetzt Lambda? Neue Corona-Mutation aus Südamerika breitet sich aus
„Virus ausmerzen“ Sydney: Lockdown wegen Delta-Variante verlängert Die australischen Behörden haben den Lockdown in Sydney wegen neuer Ansteckungsfälle mit der Delta-Variante des Coronavirus um eine weitere Woche verlängert. Das sei die „beste Chance, um sicherzustellen, dass dies der einzige Lockdown bleibt, bis die große Mehrheit unserer Bürger geimpft ist“, sagte die Regionalregierungschefin von New South Wales, Gladys Berejiklian am Mittwoch. In der größten Stadt des Landes waren zuvor 27 neue Corona-Ansteckungen festgestellt worden. https://www.krone.at/2455951
Delta-Variante in Indonesien: Sorge vor zu geringem Impfschutz wächst - Indonesien ist von einer Corona-Infektionswelle durch die Delta-Variante getroffen. - Das trifft auch medizinisches Personal − obwohl es größtenteils mit dem chinesischen Impfstoff Sinovac durchgeimpft ist. - Nun wird über eine Auffrischungsdosis mit dem Mittel von Biontech/Pfizer diskutiert. https://www.rnd.de/gesundheit/indonesien...BRRVGTU45E.html
Delta-Variante in Asien Es droht die nächste Corona-Katastrophe Im Kampf gegen die Delta-Variante rächt sich das globale Ungleichgewicht bei der Impfstoffverteilung. In Asien steigen erneut die Infektionszahlen, vielen Ländern bleibt nur eine Maßnahme: Abschottung. https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...atastrophe.html
Anteil der Delta-Variante In diesen europäischen Ländern ist Delta weit verbreitet In ganz Europa beginnt die Sommer-Feriensaison. Dank der Lockerungen reisen wieder mehr Personen ins Ausland. Aber in einigen Ländern steigen damit wieder die Infektionszahlen. Unsere Übersicht. https://www.srf.ch/news/international/an...weit-verbreitet
Coronavirus Hohe Inzidenz bei Jüngeren – Spanien feiert trotz steigender Infektionszahlen Bahnhöfe, Kneipen und Läden in Spanien sind voll, im Hotspot Katalonien kletterte die Inzidenz zuletzt auf 233. Vor allem unter Jüngeren verbreitet sich das Coronavirus. Strengere Einschränkungen soll es vorerst aber nicht geben. https://www.welt.de/politik/ausland/arti...a-Variante.html
Spektrum hat nun auch einen Artikel über die Lambda-Variante gebracht.
Virusmutation: Corona-Variante Lambda breitet sich in Europa aus In Lateinamerika kursiert die Corona-Variante Lambda bereits seit Monaten. Seit einigen Wochen gibt es sie in Europa, auch in Deutschland. Was macht den Typ besonders? https://www.spektrum.de/news/virusmutati...opa-aus/1892041
Umso dringender erscheint es mir, das Immunsystem mit den lange bekannten Mitteln zu verbessern sowie antivirale Mittel zu diskutieren. Das wird jedoch komplett ausgeblendet. Man kann nicht gegen jede Variante die Weltbevölkerung impfen. Man benötigt Mittel die unabhängig von der genauen Ausprägung des Spike-Proteins wirken. Eigentlich logisch, oder?
Irgendwie ist mit das relativ plötzliche Auftreten neuer Varianten unheimlich.
Corona-Impfung Delta-Variante: Kommt die zweite Impfung für Johnson & Johnson-Patienten? Die Besonderheit des amerikanischen Impfstoffs Johnson & Johnson war bisher seine einmalige Verabreichung. Nun könnte sich gerade diese als kontraproduktiv für die neuen Corona-Varianten herausstellen. Wird es bald eine Zweitimpfung geben? https://www.infranken.de/ratgeber/gesund...ten-art-5239001
Vollständige Impfungen wichtig gegen Delta-Variante Die nun auch in Österreich vorherrschende Delta-Variante des Coronavirus scheint im Laborversuch Antikörpern von erst einmal Geimpften und ungeimpften Genesenen teilweise zu entkommen. Darauf liefert eine neue Studie aus Frankreich weitere Hinweise.
ZitatIn den Experimenten seien die nach einer Einzeldosis von Biontech/Pfizer und AstraZeneca gebildeten Antikörper kaum in der Lage gewesen, an die Delta-Variante zu binden und sie unschädlich zu machen, berichtet ein Team um den Virologen Olivier Schwartz vom Pasteur-Institut in Paris.
Eine effiziente Reaktion gegen die in Indien entdeckte Mutante hätten beide Impfstoffe erst nach der zweiten Dosis hervorgerufen – bei 95 Prozent der Personen. Nach einer Dosis waren es nur zehn Prozent, schreiben die Forscherinnen und Forscher im Fachblatt „Nature“.
Auch Genesenen hilft Impfung Auch Antikörper in Blutproben von ungeimpften Genesenen sind laut der Studie im Vergleich zur bisher vorherrschenden Variante Alpha weniger gut in der Lage, an Delta zu binden. Proben von Genesenen, die bereits eine Impfung erhalten hatten, deuten stark darauf hin, dass ein solcher Booster sie höchstwahrscheinlich gegen eine Vielzahl zirkulierender Virusstämme schütze, darunter Delta.
Ergebnisse aus derartigen Laborexperimenten können nicht unmittelbar auf den Impfschutz in der Praxis übertragen werden. Das Autorenteam schreibt, die untersuchten Spiegel sogenannter neutralisierender Antikörper würden jedoch als starker Hinweis auf den Immunschutz gegen symptomatische Coronavirus-Infektionen gelten. Das menschliche Immunsystem wehrt sich nicht nur mit Antikörpern gegen Krankheitserreger, es gibt auch noch eine zelluläre Immunität.
Resistent gegen Antikörper-Präparate Wie die Forscherinnen und Forscher weiter berichten, ist Delta resistent gegen manche der im Labor hergestellten Antikörper-Präparate, darunter Bamlanivimab. Derartige Therapien werden mancherorts bei Risikopatienten zu Beginn der Infektion verwendet, um einen schweren Verlauf von Covid-19 abzuwenden.
Neue Studie Nur vollständige Impfungen wirken gut gegen Delta-Variante Die Delta-Variante des Coronavirus herrscht nun auch in Deutschland vor. Neue Daten liefern weitere Hinweise darauf, dass erst die zweifache Impfung wirksam vor der Mutante schützt. https://www.spiegel.de/wissenschaft/medi...df-61babf6b199e
Wie ist das eigtl. zu erklären? Die Antikörper binden nicht an Delta - nach einer Zweitimpfung aber doch. Kinetik? Zieht ein Antikörper am Virus, er passt nicht recht, Virus entfleucht. Aber beim Zweitgeimpften warten zu viele Zieher Die es aufhalten, beim anderen rutscht es durch zum Rezeptor etc ? Ich verstehe es nicht.
Infektionsforschung Welche Rolle spielt das Mikrobiom bei Covid-19? Kann das Mikrobiom im Darm oder an der Eintrittspforte des Coronavirus, dem Mund-Rachen-Bereich, den Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion beeinflussen? Und wie wirkt sich die Virusinfektion auf die Mikrobenzusammensetzung aus? Diesen Fragen gehen Forscherteams derzeit nach und liefern erste Ergebnisse.
Zitat»Wir haben starke Unterschiede im Darmmikrobiom gefunden zwischen Patienten, die SARS-CoV-2- positiv beziehungsweise SARS-CoV-2-negativ waren«, sagte Kehrmann. Bei Infizierten war die Artenvielfalt deutlich reduziert. Zudem unterschied sich die Zusammensetzung der Arten von der der Nicht-Infizierten: Drei der vier wichtigsten Bakterienphyla unterschieden sich in ihrer relativen Häufigkeit signifikant. Bei SARS-CoV-2-Positiven war insgesamt eine proinflammatorische Signatur zu erkennen, vor allem Proteobakterien und Enterobacteriaceae kamen gehäuft vor. Bei SARS-CoV-2-Negativen waren Bakterien mit antientzündlichen Eigenschaften wie Bifidobakterien häufiger.
Aus einer Reihe von Tierstudien sei bekannt, dass die Darmmikrobiota den Schweregrad von Infektionskrankheiten wie etwa der Grippe beeinflussen und dass eine vorige Antibiotikatherapie den Verlauf einer Infektion verschlechtern kann, berichtete Kehrmann. Verschiedene mikrobielle Metabolite wie kurzkettige Fettsäuren und Desaminotyrosin scheinen hier eine Rolle zu spielen. Eine Supplementation der Substanzen verbesserte das Überleben in Tierversuchen.
Um zu testen, ob die Zusammensetzung der Mikroben im Darm auch einen Einfluss auf den Schweregrad bei Covid-19 hat, verglichen Kehrmann und seine Kollegen die Darmmikrobiota der knapp 80 SARS-CoV-2-positiven Patienten mit mildem Verlauf mit dem der fast 40 Infizierten mit schwerem und kritischem Verlauf. Bei schwer Erkrankten waren ausgeprägtere Entzündungsmarker im Blut zu erkennen, die Darmmikrobiota unterschied sich in den zwei Gruppen aber kaum. Nur die zwei Gattungen Faecalibakterium und Roseburia, beides wichtige Produzenten der kurzkettigen Fettsäure Butyrat, waren bei schwer Erkrankten unterrepräsentiert, so Kehrmann. Die Unterschiede seien aber nicht so deutlich, als dass sich die beiden Faktoren als Biomarker für einen schweren Verlauf eigneten.
Insgesamt passten die Ergebnisse in die bestehenden Konzepte der Zusammenhänge zwischen Infektion und Darmmikrobiom hinein, fasste Kehrmann zusammen. »Eine SARS-CoV-2-Infektion ist assoziiert mit ausgeprägter Dysbiose, die in Richtung proinflammatorische Signatur geht.« Bei den Schweregraden seien die Unterschiede im Darmmikrobiom dagegen gering ausgeprägt.
Das Mikrobiom im Nasen-Rachen-Raum Die Rolle des Mikrobioms in Mund und Rachenraum, also an der Eintrittsstelle des Coronavirus, auf die Infektion stellte Dr. Christoph Stein-Thöringer vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg vor. Spezielle Bakterien im Rachen und in den Atemwegen könnten generell virale Infektionen begünstigen und andersherum virale Infektionen dort die Mikrobiota so verändern, dass bakterielle Sekundärinfektionen erleichtert werden. In einer eigenen Untersuchung hat das Team um Stein-Thöringer untersucht, ob spezielle Zusammensetzungen der oropharyngealen Mikrobiota eine SARS-CoV-2-Infektion begünstigen und ob bestimmte Mikrobiota-Charakteristika als Biomarker für schwere Verläufe dienen können.
Hierfür untersuchte das Team das oropharyngeale Mikrobiom via Abstrich von 74 gesunden Personen, 112 Patienten mit leichten Atemwegsinfekten (SARS-CoV-2-negativ) und 138 SARS-CoV-2-Infizierten. Zwischen Gesunden und Patienten mit milden Atemweginfektionen und mildem und mittelschwerem Covid-19 war in der Artenvielfalt kein Unterschied festzustellen. Allerdings unterschied sich die Komposition der Mikroben bei mittleren und schweren Covid-19-Verläufen von denen der anderen drei Gruppen. Bei Patienten, die wegen mittelschwerem oder schwerem Covid-19 hospitalisiert werden mussten, war sowohl eine Reduktion der Artenvielfalt als auch eine Dysbiose zu beobachten, berichtete Stein-Thöringer. Neben dem Schweregrad spielten eine Antibiotikagabe, eine künstliche Beatmung und der Probennahmezeitpunkt für die Varianz eine Rolle, so der Mediziner.
Gibt es einen Biomarker für schwere Verläufe? Bei der Analyse fiel auf, dass Patienten, die an Covid-19 verstorben sind, vor allem deutlich weniger Neisseria- und Haemophilus-Spezies aufwiesen als Patienten, die nicht an der Infektion verstorben sind. »Wer mehr Neisseria im Rachen hat, hat eine größere Chance zu überleben«, so Stein-Thöringer.
Seiner Meinung nach sind diese Spezies als Biomarker für Mortalität geeignet, wenn die Probe zu einem frühen Zeitpunkt der Erkrankung beziehungsweise der Hospitalisierung genommen wird.
Grippeimpfung könnte Covid-19-Verlauf mildern Vergleichsstudie deutet auf unspezifischen Immuneffekt einer frischen Influenza-Impfung hin Weniger schwere Fälle: Eine frische Grippeimpfung schützt zwar nicht vor Covid-19, kann aber offenbar den Verlauf der Infektion günstig beeinflussen, wie eine großangelegte Vergleichsstudie nahelegt. Unter den mehr als 73.000 Patienten mit einer Coronavirus-Infektion litten die frisch gegen Influenza geimpften nur halb so oft unter Sepsis, Thrombosen und Schlaganfällen und mussten seltener im Krankenhaus und in der Intensivstation behandelt werden. https://www.scinexx.de/news/medizin/grip...erlauf-mildern/
Coronavirus Onlinetool schätzt Ansteckungsrisiko in Innenräumen Wie hoch in etwa die Übertragungswahrscheinlichkeit von SARS-Cov-2 in Innenräumen ist, lässt sich mit einem neuen Onlinetool berechnen. https://science.orf.at/stories/3204746/
Schulen: Luftreiniger sind keine Universallösung Ein flächendeckender Einsatz von Luftreinigungsgeräten an Schulen ist „nicht indiziert“. Zu diesem Ergebnis kommt eine deutsche Studie. Zwar seien die Geräte durchaus wirksam, allerdings senken sie das Infektionsrisiko auch nicht stärker als das Tragen von FFP2-Masken und haben „Nebenwirkungen“ wie Lärm und Zugluft.
ZitatFür die Studie des Instituts für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung der Universität Stuttgart im Auftrag der Stuttgarter Schulverwaltung wurden von Jänner bis Juni 2021 in zehn Schulen jeweils ein bis zwei Klassenräume hinsichtlich des Infektionsrisikos vermessen.
ZitatBetrachtungszeitraum war eine Doppelstunde mit 90 Minuten – dazu wurden verschiedene Strategien der Fensterlüftung (Dauerkippen bzw. Stoßlüften in verschiedenen Intervallen) erprobt sowie eben Luftreinigungsgeräte und (fix verbaute) raumlufttechnische (RLT-) Anlagen bei unterschiedlichen Stufen bzw. Volumenströmen.
Am schlechtesten schnitt dabei erwartungsgemäß jenes Szenario ab, bei dem bei geschlossenem Fenster ohne FFP2-Maske und ohne Luftreinigung gemessen wurde. Hier betrug das Infektionsrisiko durchschnittlich 38 Prozent. Mit der besten Lüftungsvariante (2,5 Minuten Stoßlüften nach jeweils zehn Minuten) reduzierte sich dies auf 15 Prozent. Noch besser wirkten die Luftreiniger – bei großen Volumenströmen sank die Infektionswahrscheinlichkeit auf sechs Prozent. „Hierbei wurden jedoch die Behaglichkeitskriterien bezüglich Akustik und Zugluftrisiko überwiegend nicht eingehalten“, heißt es in der Studie. Sprich: Es wurde laut und zugig. Außerdem wurden CO2 und die Feuchtigkeit nicht abtransportiert.
Lärmbelastung Besser bezüglich der Akustik wurde es, wenn die Luftreiniger auf geringere Volumenströme eingestellt wurden. Dann stieg aber umgekehrt wieder das Infektionsrisiko an (auf knapp zehn Prozent). Auf genau diesem Niveau lag auch das Infektionsrisiko bei geschlossenen Fenstern und dem Tragen einer FFP2-Maske (ohne Luftreinigung). Lüftet man zusätzlich, sank die Wahrscheinlichkeit einer Infektion (je nach Lüftungsart) auf rund vier Prozent, mit Luftreinigung sogar auf zwei Prozent.
Etwas relativiert wurden die Vorgaben bezüglich Lautstärke und Zugluft durch eine Schüler- und Lehrkräftebefragung. Diese empfanden die Geräte großteils als nicht störend – allerdings nach nur 15 Minuten „Probebetrieb“ und im Juni. Die Wissenschaftler vermuten, dass bei längerer Beschallung bzw. in der kälteren Jahreszeit Lärm und Zugluft stärker stören würden.
Bei zu wenigen Fenstern Angesichts der Ergebnisse empfehlen die Forscher Luftreinigungsgeräte nur dort, wo etwa aufgrund ungenügender Fensteröffnungsfläche unzureichend gelüftet werden kann. Vor allem könne „der Einsatz von Luftreinigungsgeräten nicht andere Maßnahmen (Abstand, Hygiene, Lüften, Maske, Testen, Impfen) zur Eindämmung der Infektionsausbreitung ersetzen oder gar negieren“.
Kann es schon Delta sein, wenn man nur eine raue Kehle und etwas Husten hat, sich sonst aber super fühlt? Frage für einen Freund. Ein Online-Symptomchecker spuckte aus, dass es wohl kein Corona sei.
Die wo ich kenne, die an Corona stark erkrankten haben es auch gemerkt. Andererseits kenne ich mehr mit Erkältungssymptomen und milden Verlauf. Zwei Long Covid und keine Ahnung wie viel Short Covid ohne nichts? Ansonsten sehe ich in meiner Umgebung noch keinerlei Ausnahmesituation.
Neue Strategie gefordert: Was bringen Antikörpertests? Da viele Corona-Infektionen symptomlos verlaufen, wissen die Betroffenen gar nicht, dass sie bereits Antikörper im Blut haben. Mit besseren Tests könnten sich daher viele Impfdosen sparen lassen. Doch so einfach ist die Sache nicht.
ZitatDie Empfehlung von BioNtech/Pfizer zu einer dritten „Booster“-Impfung“ erhöht den Druck auf Politik und Behörden, Antikörpertests zum Nachweis des Immunstatus von Geimpften und Genesenen verstärkt in die Nationale Teststrategie aufzunehmen. Schon Anfang der Woche hatte der Dachverband der deutschen Diagnostikfirmen in einem eigenen Positionspapier eine „Neuausrichtung“ der Teststrategie des Bundes gefordert, um mehr Klarheit über die Immunitätslage in der Bevölkerung zu erhalten. Nach dem Willen europäischer Parlamentarier sollten Antikörpertests auch als Immunitätsnachweis für das digitale Covid-19-Zertifikat dienen.
Die Initiative war allerdings an Brüssel und an Einwänden nationaler Regierungen – auch der deutschen – gescheitert. Für das Robert-Koch-Institut ist der indirekte Nachweis einer durchgemachten Infektion mit den Antikörpertests oder auch der Nachweis einer vorhandenen Immunität nach Impfung oder Infektion nicht aussagekräftig genug. „Nach derzeitigem Kenntnisstand lässt ein serologischer Nachweis SARS-CoV-2-spezifischer Antikörper keine eindeutige Aussage zur Infektiosität oder zum Immunstatus zu“, heißt es dort.
ZitatZweifel der Fachleute Wie brauchbar die Antikörpertests dafür sind, wird aber derzeit nicht nur vom Robert-Koch-Institut in Zweifel gezogen. In vielen Ländern, unter anderen in den USA, warnen Wissenschaftler und Immunologen davor, die Aussagekraft der Antikörpertests zu überschätzen. Das Angebot an Schnelltests und laborbasierten professionellen Tests ist zwar gewaltig, für einige genügt schon ein Blutstropfen aus der Fingerkuppe, und mit Kosten von zehn bis mehr als dreißig Euro pro Test ist der Antikörpertestmarkt praktisch schon aufgebaut.
Allerdings gibt auch Diagnostikexperte Hilbich zu bedenken, dass viele der Tests zwar die Mindestanforderungen der Weltgesundheitsorganisation erfüllen und bestimmte Antikörper im Blut nachweisen können, aber keine exakte Auskunft über den Immunschutz liefern. Überhaupt ist noch längst nicht klar, welche Schwellenwerte bei welchen Antikörpern und Immunzellen überschritten werden müssen, damit die betreffenden Personen auch wirklich vor einer Ansteckung geschützt sind.
Infektionen Kanzler Kurz: Ungeimpfte haben jetzt "massives Problem" Kanzler Kurz erklärt die Corona-Pandemie für Geimpfte für beendet. Alle anderen haben ein "massives Problem", sagt er. https://www.meinbezirk.at/wien/c-politik...roblem_a4759367
Kanzler erwartet neue Welle Kurz: 'Für jeden, der nicht geimpft ist, ist das Virus ein massives Problem' Kanzler stellt klar: 'Das Virus wird nicht verschwinden, es wird bleiben. Es wird uns noch Jahre beschäftigen' https://www.oe24.at/coronavirus/kurz-fue...oblem/483860537
"Müssen extrem aufpassen" Corona-Experten kontern Kurz und warnen vor zu viel Nachlässigkeit Für Bundeskanzler Kurz reduziere sich die Pandemie zu einem "medizinischen Problem" des Einzelnen und seines Vernunftmanagements. "Jetzt sei es dafür noch zu früh", halten Experten dagegen. https://www.kleinezeitung.at/internation...Kurz-und-warnen
Corona in Deutschland Hospitalisierungen als neuer Indikator? Das RKI plant einem Medienbericht zufolge, schwere Corona-Erkrankungen mit Krankenhausaufenthalt als zusätzlichen Leitindikator einzuführen. Die Inzidenz stieg zum sechsten Mal in Folge und liegt nun bei 6,4. https://www.tagesschau.de/inland/rki-hos...ierung-101.html
Grams' Sprechstunde: Impft euch! Eine hohe Impfquote ist mehr denn je Prävention, auch gegen die vierte Welle. Sich impfen zu lassen ist also gerade jetzt ein Akt der Solidarität, der uns allen zugutekommen wird, sagt Ärztin und Kolumnistin Natalie Grams. https://www.spektrum.de/kolumne/grams-sp...ft-euch/1893391
ZitatKampf gegen Corona: Delta-Variante feuert Impfpflicht-Debatte an
In Großbritannien sieht die Situation indes etwas anders aus. Dort schoss die Sieben-Tage-Inzidenz binnen weniger Wochen auf aktuell 341 hoch. Dennoch plant die Regierung zum 19. Juli sogar die letzten Beschränkungen fallen zu lassen. Denn Großbritannien ist bei den Impfungen noch weiter fortgeschritten. Aktuell sind im Vereinigten Königreich rund 87 Prozent der erwachsenen Bevölkerung erstgeimpft, rund 66 Prozent haben ihre zweite Impfung erhalten. Damit ist ein großer Teil auch gut gegen die grassierende Delta-Variante geschützt.
Alle Träume von Impfpflichten dürften an der fehlenden Zulassung scheitern. Ich möche hier mal einen anderen Teil aus @parcels Link zitieren:
ZitatDer Vorschlag stößt jedoch auf Kritik. Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx erklärte im ZDF-„Morgenmagazin“ am Dienstag, der Kollege spreche für sich. „Ich glaube nicht, dass das kommt, weil wir das wirklich nicht brauchen werden.“
Zitat von bul im Beitrag #48Alle Träume von Impfpflichten dürften an der fehlenden Zulassung scheitern. Ich möche hier mal einen anderen Teil aus @parcels Link zitieren:
ZitatDer Vorschlag stößt jedoch auf Kritik. Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx erklärte im ZDF-„Morgenmagazin“ am Dienstag, der Kollege spreche für sich. „Ich glaube nicht, dass das kommt, weil wir das wirklich nicht brauchen werden.“
Und was ist so lächerlich daran? Ich habe hier zur Kenntnisnahme mal obigen Zeitungsartikel verlinkt. Mir persönlich ist es völlig gleichgültig, ob Du und andere sich impfen lassen oder nicht und genau aus diesem Grunde habe ich das Beispiel Großbritannien kopiert.
Geimpften wird nichts Schlimmes passieren und die anderen sind selber schuld, jeder trägt schließlich für seine Gesundheit auch Eigenverantwortung, darum geht es doch mittlerweile und um sonst gar nicht mehr.