In meinem Umfeld, darunter eig. Kinder und Neffen und Nichten zwischen 3-10 aber auch Kollegen und Sportsfreunde,geht gerade, wie bei dir, eine Erkältungswelle rum. Auch mir kratzt der Hals 😂 - die alljährliche „Sommergrippe“ wie ich sie kenne bzw der Volksmund sie nennt.
Da sieht man wie schnell andere Viren kursieren bzw. dass es auch welche gibt die deutlich weniger saisonal limitiert sind - die Inzidenz dieser Sommererkältung wäre interssant und um welches Virus es sich handelt
Covid-19: Wie Sars-CoV-2 das Gehirn schädigt Für die häufigen neurologischen Symptome bei Covid-19 sind mehrere Ursachen denkbar. Neben einem direkten Angriff auf Hirnzellen diskutieren Fachleute auch die Rolle von Blutgefäßen und Immunsystem.
ZitatEs wird immer deutlicher, wie Covid-19 dem Gehirn schadet. Neue Indizien legen nahe, dass das Coronavirus das Gehirn auf verschiedene Arten angreifen kann. So könnte es direkt einen bestimmten Typ von Hirnzellen attackieren, den Blutfluss ins Gehirn stören oder die Produktion bestimmter Immunmoleküle auslösen, die Hirngewebe schädigen.
Sicher ist, dass eine Infektion mit Sars-CoV-2 verschiedene Auswirkungen aufs Gehirn haben kann, darunter Gedächtnisstörungen und Schlaganfälle. In einer Studie hatten 80 Prozent aller mit Covid-19 hospitalisierten Patientinnen und Patienten neurologische Symptome.
Die Auswirkungen von Sars-CoV-2 können schwer wiegend sein. In einer Vorabveröffentlichung vom letzten Monat verglich eine Arbeitsgruppe die Gehirne Infizierter vor und nach Covid-19 und stellte in mehreren Hirnregionen einen Verlust grauer Substanz fest.
Neurone sind wohl nicht betroffen Zu Anfang der Pandemie spekulierten Fachleute, dass das Virus womöglich Schaden anrichtet, indem es irgendwie ins Gehirn gelangt und Neurone infiziert – jene Zellen, die Informationen übertragen und verarbeiten. Doch seitdem haben Untersuchungen nahegelegt, dass das Virus Schwierigkeiten hat, die Blut-Hirn-Schranke zu durchdringen; und außerdem, dass es nicht notwendigerweise die Neurone selbst angreift. Ein anderer Weg für das Virus ins Gehirn könnte die Riechschleimhaut der Nase sein. Diese kleidet die Nasenhöhle aus, und dort ist das Virus oft zu finden. Dennoch »ist nicht tonnenweise Virus im Gehirn«, sagt Spudich, die Koautorin eines im April veröffentlichten Übersichtsartikel über Daten und Anhaltspunkte dazu ist, darunter aus Autopsien. Doch das heißt nicht, dass das Virus überhaupt keine Hirnzellen infizieren würde.
Inzwischen deuten Studien an, dass Sars-CoV-2 Astrozyten infizieren kann, einen Zelltyp, der im Gehirn häufig vorkommt und viele verschiedene Funktionen hat. »Astrozyten machen viel, das die normalen Gehirnfunktionen unterstützt«
ZitatInfizierte Astrozyten könnten einige der neurologischen Symptome in Verbindung mit Covid-19 erklären. Besonders Erschöpfung, Depression und »brain fog«, eine Sammlung von Symptomen wie Verwirrung und Vergesslichkeit, erklärt Kriegstein. »Diese Symptome würden dann nicht auf Schäden an den Neuronen zurückgehen, sondern auf irgendeine Art von Dysfunktion. Das könnte zu einer Anfälligkeit der Astrozyten passen.«
Astrozyten könnten sogar dann verwundbar sein, wenn sie gar nicht direkt befallen werden. Eine am 21. Juni veröffentlichte Studie verglich die Gehirne von acht an Covid-19 verstorbenen Personen mit 14 Gehirnen von nicht infizierten, aber trotzdem toten Vergleichspersonen. Die Fachleute fanden in den Gehirnen der Infizierten keine Spur des Virus, doch in einigen Astrozyten war das Auslesen bestimmter Gene in Astrozyten verändert, so dass diese nicht mehr normal funktionierten.
ZitatAußerdem sammeln sich Indizien dafür an, dass Sars-CoV-2 das Gehirn beeinflusst, indem es den Blutfluss einschränkt, Dadurch beeinträchtigt es die Funktion der Neurone oder tötet sie gar. Perizyten sind Zellen der als Kapillaren bezeichneten feinen Blutgefäße, die den ganzen Körper durchziehen – und auch das Gehirn. In einer Vorabveröffentlichung im Februar berichtete eine Arbeitsgruppe, dass das Coronavirus perizytenähnliche Zellen in Gehirnorganoiden infizieren könne.
Im April wiederum veröffentlichten der Neurowissenschaftler David Attwell vom University College London und sein Team eine vorläufige Analyse, laut der Sars-CoV-2 das Verhalten von Perizyten beeinflusst. Die Fachleute beobachteten in Scheiben von Hamsterhirnen, dass das Coronavirus Rezeptoren dieser Zellen blockiert, so dass sich die Kapillaren zusammenziehen. »Es zeigte sich, dass das ein großer Effekt ist«, sagt Attwell. Die Rolle der Autoantikörper
Das sei eine »echt coole« Studie, sagt Spudich. »Das könnte etwas sein, das einige der dauerhaften Schäden bestimmt, die wir so sehen – einige der Schlaganfälle in kleinen Blutgefäßen.« Atwell schlägt vor, dass Medikamente gegen hohen Blutdruck, der auch kontrahierte Blutgefäße einschließt, bei einigen an Covid-19 erkrankten Menschen nützlich sein könnten. Derzeit untersuchen zwei klinische Studien den Effekt des Blutdrucksenkers Losartan auf die Erkrankung.
Zusätzlich gibt es Anzeichen dafür, dass ein Teil der Symptome und Schäden das Ergebnis einer Überreaktion oder gar Fehlregulation des Immunsystems sind. In den letzten 15 Jahren sei deutlich geworden, dass bei einigen Menschen das Immunsystem während einer Infektion unbeabsichtigt »Autoantikörper« produziert und mit ihnen die eigenen Gewebe angreift, sagt Harald Prüß vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in der Helmholtz-Gemeinschaft.
Das kann auch Langzeitfolgen haben, zum Beispiel Neuromyelitis optica, bei der Betroffene Symptome wie Sehverlust und Muskelschwäche haben. In einem Übersichtsartikel von Mai 2021 trug Prüß Indizien zusammen, dass diese Autoantikörper auch die Blut-Hirn-Schranke durchdringen können und dann zu neurologischen Problemen beitragen wie Gedächtnisstörungen oder gar Psychosen.
Dieser Mechanismus könnte auch bei Covid-19 im Spiel sein. In einer anderen Studie vom Vorjahr isolierten Prüß und sein Team Antikörper gegen Sars-CoV-2 und fanden einen, der Hamster vor Ansteckung und Lungenschäden schützte. Das Ziel war, eine neue Behandlung zu entwickeln. Doch die Arbeitsgruppe stellte auch fest, dass die Antikörper an Hirngewebe binden, was andeutet, dass sie es schädigen könnten. »Derzeit versuchen wir, das klinisch und experimentell zu belegen«, sagt Prüß.
In einer zweiten Veröffentlichung von letztem Dezember, an der Prüß beteiligt war, untersuchte eine Arbeitsgruppe Blut und Liquor von elf kritisch an Covid-19 erkrankten Personen, die alle neurologische Symptome hatten. Alle produzierten Autoantikörper, die an Neurone binden können.
Ich erinnere mich dunkel and Publikationen zum Thema Entzündungen der Astrozyten under Verhinderung oder Vorbeugung durch kurzkettige FS Butyrate und Propionate
Zeigt letztendlich auch, dass man auf dem falschen Weg ist die Menschen quasi dazu zu zwingen sich bereits 6 Monate nach einer Covid-19 Infektion impfen zu lassen.
Die Biotechfirma plädiert zusammen mit Partner Pfizer dafür, im Kampf gegen Mutanten bald Auffrischungsimpfungen zu verabreichen. Experten sind sich uneins.
Zitat von Tizian im Beitrag #61 Biontech: Der Streit um die dritte Corona-Impfung
Die Biotechfirma plädiert zusammen mit Partner Pfizer dafür, im Kampf gegen Mutanten bald Auffrischungsimpfungen zu verabreichen. Experten sind sich uneins.
Ich warte nur darauf, dass die Politiker den nächsten Lockdown dann irgendwann mit zu vielen "veralteten" Impfungen begründen. Anfangs hieß es noch, bei ausreichendem Impfangebot werden die Beschränkungen entfallen, aber irgendwie sieht es gerade nicht nach einer Rückgabe unserer Rechte aus. Bevormundung auf unbestimmte Zeit. Ich überlege mir schon meinen nächsten, hoffentlich noch längeren, Auslandsaufenthalt. Völlig albern, dass ich mitte Juli für das Fitnessstudio einen tagesaktuellen Test brauche. Wie soll es dann erst im Herbst oder Winter aussehen?
ZitatÄhnliche Stimmen kommen auch aus der Politik. Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) sagte dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“, Impfverweigerern sollten künftig nicht die gleichen Freiheitsrechte zurückgegeben werden wir Geimpften.
„Sie müssen zum Beispiel für Schnelltests zahlen oder können nicht an jeder Veranstaltung teilnehmen“, sagte er. Es könne nicht sein, „dass sich für Geimpfte nichts ändert, nur weil die Gesellschaft dauerhaft Rücksicht auf die Verweigerer nehmen muss“. „Mit Impfen zeigt man Solidarität, mit Impfverweigerung zeigt man Egoismus“, so Hans weiter.
Meine Meinung: Was ich wirklich denke darf ich leider nicht mehr schreiben. Meinungsfreiheit zählt ja nicht mehr viel in Deutschland. Immer schön unterwürfig sein und mitmachen. Warum genau soll es jetzt bitte meine Verantwortung sein, mich impfen zu lassen? Wer wollte, konnte es doch schon tun. Die anderen nehmen das Risiko halt in kauf. Damit gibt es überhaupt keinen Grund mehr für Einschränkungen. Unfassbar, dass man als normaler Erwachsener wie ein Unzurechnungsfähiger behandelt wird.
"Impfverweigerer" die größte gesellschaftliche Herausvorderung! Wegen diesen Egoisten geht die Pandemie weiter und weiter und ... Ausgrenzen und Bestrafen diese potentiellen Mörder. Masken jeglicher Art, Pandemie geht weiter. Durchstandenes Corona, Impfungen, Lockdowns, Pandemie geht weiter. Ich für meinen Teil meide zu viele Menschen auf einem Haufen, außer bei der Arbeit da ist es ja sicher Bei mir kommt ohne Pflicht auf gar keinen Fall mehr eine Impfung in Frage! Was das ganze einseitige Sicherheitsgehabe soll, werde ich ja noch sehen...in ein paar Jahren...Jahrzehnten Wirtschaft funktioniert ja weiter zumindest in meiner Brache, die an der Zitze der Pharma hängt. Naja das Geld muss fließen, für mich ist ein Ausstieg nicht mehr denkbar. Harz würde meinen Interessen eines geruhsamen Lebens entgegenkommen aber irgendwie ist es auch nicht sexy. Und so geht ich halt weiter arbeiten damit die ganzen Pillen auch gut verpackt zum Kunden kommen. Politik sollte positive Zukunftsvisionen haben. Vielleicht mehr Freizeit dafür weniger total sinnloser Konsum.
Momentan fehlen mir keine Rechte. Das was ich immer gemacht habe mach ich auch jetzt. Und umgekehrt. Also wegen einer Impfung ("Immunisierung") hat mich noch niemand direkt angesprochen...von der Familie abgesehen.
Ein sehr interessantes Buch schein das zu sein:
Dr.med. Michael Nehls Das Corona Syndrom
Wie das Virus unsere Schwähen offenlegt - und wie wir uns nachhaltig schützen können. Heyne Verlag München 2021
Vieles kennt man wenn man sich informiert hat. Aber eine schöne zusammenfassende Darstellung, keine Polemik. Sachlich finde ich nach abschnittsweisem Lesen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #67Momentan fehlen mir keine Rechte. Das was ich immer gemacht habe mach ich auch jetzt.
Sorry, aber dann unternimmst du wohl nicht besonders viel. Alleine heute musste ich über 20 Minuten anstehen, um einen Schnelltest für Sport zu machen. Vieles andere ist auch noch eingeschränkt oder nur mit Test möglich.
#68 Also erstens habe ich in 70 Jahre eine Menge gesehen, kenne die Welt zwischen Feuerland und Spitzbergen. Es liegt allerdings auch daran dass bestimmte Sachen garnicht stattfinden, z.B. Rockkonzerte oder Kreuzfahrten. Ansonsten habe ich vor Ort genug Möglichkeiten rauszugehen, wohne ja quasi an der Elbe. Kino geht auch wieder.
Diskos und Konzerte in geschlossenen Räumen interessieren mich weniger. Aber stimmt, das Sportstudio... da habe ich selber Vorbehalte. Wie gesagt Innenraum und mehrere unbekannte Leute.
PS: Also zum Christopher Street Day zieht es micht nicht :-)
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #67Momentan fehlen mir keine Rechte. Das was ich immer gemacht habe mach ich auch jetzt.
Sorry, aber dann unternimmst du wohl nicht besonders viel. Alleine heute musste ich über 20 Minuten anstehen, um einen Schnelltest für Sport zu machen. Vieles andere ist auch noch eingeschränkt oder nur mit Test möglich.
Also bei mir mit eingeschränkten sozialer Unternehmungslust, quasi ein nicht betroffener der Maßnahmen wurden Familienfeste nicht gemacht, oder Urlaub, oder so ab und zu Sauna und Essen gehen. Schon etwas einschränkend, ob das jetzt ein Recht ist? Glaube nicht es gibt ja Gesetze dazu und auch Ängste im Urlaubsort positiv getestet zu werden, das findet nicht jeder Arbeitgeber OK, wenn man nicht zur Arbeit erscheint. Natürlich gehören zwei dazu und wenn ich sowas mit mir machen lasse aus vermeidlichem Ängsten oder Gesetzeslagen oder Möglichkeiten bin ich schon auch selber schuld.
ZitatBraun kündigt Einschränkungen für Nicht-Geimpfte an
„Geimpfte werden definitiv mehr Freiheiten haben als Ungeimpfte“, sagte Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU). Das könne bedeuten, dass gewisse Angebote selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #67Momentan fehlen mir keine Rechte. Das was ich immer gemacht habe mach ich auch jetzt.
Sorry, aber dann unternimmst du wohl nicht besonders viel. Alleine heute musste ich über 20 Minuten anstehen, um einen Schnelltest für Sport zu machen. Vieles andere ist auch noch eingeschränkt oder nur mit Test möglich.
Einschränkungen für Ungeimpfte werden meiner Meinung nach mit Sicherheit kommen! Bis jetzt sind ca. 49 % der Bevölkerung zweimal geimpft. Mit dieser Ankündigung will man vermutlich einen Run auf eine Schutzimpfung auslösen!
Zitat von scooter44 im Beitrag #74Einschränkungen für Ungeimpfte werden meiner Meinung nach mit Sicherheit kommen! Bis jetzt sind ca. 49 % der Bevölkerung zweimal geimpft. Mit dieser Ankündigung will man vermutlich einen Run auf eine Schutzimpfung auslösen!
Dass die Leute nicht sehen, in welche Abhängigkeit sie sich begeben... Klar können sich die Geimpften nun erstmal toll fühlen, vielleicht ist das auch so gewollt. Aber was, wenn es dann später vielleicht heißt: "Impfungen die über 6 oder 12 Monate alt sind müssen erneuert werden, damit Sie Ihre Freiheiten behalten können"? Für mich absolut gruselig, wie naiv die Menschen dem ganzen gegenüberstehen. Hier wurde eindeutig eine rote Linie überschritten (bzw. angekündigt, dies zu tun). Wird sich zeigen, ob die Justiz hier noch unabhängig ist. Ich glaube aber nicht mehr daran.