Die Sars-CoV2-Variante B1.617.2 ist ansteckender, führt häufiger zu schweren Verläufen und kann die Immunität nach vorheriger Sars-CoV2-Infektion durchbrechen. Auch die Symptome unterscheiden sich:
Andere Symptome bei Delta-Variante Die zunächst in Indien entdeckte Coronavirus-Variante Delta kann bei Patienten anscheinend etwas andere Symptome verursachen als frühere Coronatypen. Das zeigt eine Auswertung britischer Daten.
Ich glaube die Ergebnisse werden eher bescheiden ausfallen. Erst mehrere Tage nach der Infektion ist viel zu spät die Autophagie anzuregen. Das muss sofort beim ersten Anzeichen geschehen. Zur Prophylaxe ist Autophagie-Aktivierung auch gut geeignet. Ashitaba oder Trehalose wären auch einen Versuch wert gewesen bei dieser Studie.
Kommt heute noch heraus: Covaxin hat 81% „efficacy“ - abschließende Phase 3 - Auswertung.
Interessanterweise waren zum Zeitpunkt der Trials von Covaxin in Indien die Mutationen inkl. vorallem Delta - außer Rand und Band. Vergleiche das mit Curevacs schlechten Daten. gg. Die Varianten.
Man darf gespannt sein ob Totimpfstoffe noch Anwendung als sog. „booster“ finden werden
Ansonsten sehe ich (noch) keinen Grund, vor Delta zu erzittern. Auch zur britische Mutante wurden Schreckensszenarien entworfen die nicht eintraten.
Delta taugt für mich aber dazu, die mRNA-Impfstoffe bzw. ihre Leistungsfähigkeit zu hinterfragen. Wie schnell sind diese Stoffe auf potenziell wirklich gefährliche Mutationen anzupassen, zu produzieren und zu verteilen?
Mir scheint die Strategie einleuchtender, im Falle einer Pandemie mit einem wirklich gefährlichen und mutationsfreudigen Virus schnell einen Totimpstoff herzustellen und zu impfen um Zeit zu gewinnen - die Epitop-Bandbreite sollte einen zeitlichen Immunpuffer bewirken.
Und Delta ist ein Charaktertest der Gesellschaften. Wie gehen wir im Herbst/Winter mit einer Vlt. sich im Hintergrund verbreitenden Variante um - auch mit einzelnen Hospitalisierungen - obwohl die Bevölkerung geimpft und epidemiologisch erfahrener ist. Wie viele werden wieder - ohne Not, ohne Grund - nach Lockdowns, Distancing und Fernunterricht verlangen? Und bis wann? Bis zum Sommer? Bis zur nächsten Variante? Bis zum Booster?
Wir werden es ja sehen. Zur Zeit sieht man halbvolle und ausverkaufte Fußballstadien in Europa. Gestern stand ganz Kopenhagen Kopf. Singend, jubelnd, küssend. Keine Masken, höhere Inzidenzen als in D.
Der Mensch ist ein soziales Wesen, ein Gruppen- bis Herdentier. Das kann man nicht aberziehen ohne anderen Verwerfungen.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #6Delta taugt für mich aber dazu, die mRNA-Impfstoffe bzw. ihre Leistungsfähigkeit zu hinterfragen. Wie schnell sind diese Stoffe auf potenziell wirklich gefährliche Mutationen anzupassen, zu produzieren und zu verteilen?
Das frage ich mich auch! Es reicht ja nicht, ein Update im Labor in 8 Wochen zusammenzubasteln, man muss auch die zweite Generation der Impfstoffe in ausreichender Menge auf den Markt bringen.
Wo bleiben die Impfstoff-Updates? Hakt es bei den Behörden oder wird evtl. das Produktupdate absichtlich noch zurückgehalten, um Profit mit der Erstgenerations-Impfung zu maximieren?
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #6 Und Delta ist ein Charaktertest der Gesellschaften. Wie gehen wir im Herbst/Winter mit einer Vlt. sich im Hintergrund verbreitenden Variante um - auch mit einzelnen Hospitalisierungen - obwohl die Bevölkerung geimpft und epidemiologisch erfahrener ist. Wie viele werden wieder - ohne Not, ohne Grund - nach Lockdowns, Distancing und Fernunterricht verlangen? Und bis wann? Bis zum Sommer? Bis zur nächsten Variante? Bis zum Booster?
So lange politisch an Inzidenzwerte festgeklammert wird, laufen wir im Herbst unweigerlich direkt in die nächsten Lockdowns hinein. Inzidenzwerte von >300 können allein schon durch die Infekte an Schulen zu Stande kommen.
Was soll das für ein Konzept sein? Keine RKI-Empfehlung für Kindesimpfungen, aber für die Inzidenz (und somit auch für die Lockdown-Maßnahmen) zählen die Fälle voll mit?? Da gibt es deutlichen Nachbesserungsbedarf!
In Indien gibt es nun erste Fälle von Delta Plus. Eine Mutation der Delta Variante. Diese soll angeblich ansteckender sein und besser an Rezeptoren der Lungenzellen binden als Delta.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #6Delta taugt für mich aber dazu, die mRNA-Impfstoffe bzw. ihre Leistungsfähigkeit zu hinterfragen. Wie schnell sind diese Stoffe auf potenziell wirklich gefährliche Mutationen anzupassen, zu produzieren und zu verteilen?
Das frage ich mich auch! Es reicht ja nicht, ein Update im Labor in 8 Wochen zusammenzubasteln, man muss auch die zweite Generation der Impfstoffe in ausreichender Menge auf den Markt bringen.
Wo bleiben die Impfstoff-Updates? Hakt es bei den Behörden oder wird evtl. das Produktupdate absichtlich noch zurückgehalten, um Profit mit der Erstgenerations-Impfung zu maximieren?
Das Hauptproblem ist doch, dass man für die derzeit am wirksamsten, auf modifizierten mRNA basierenden, impfstoffen unmengen an Chemikalien benötigt, die vor nur einem Jahr praktisch nur im experimentellen Labormaßstab hergestellt wurden. Jetzt plötzlich soll man von allen diesen, noch im letzten Sommer praktisch nicht benötigten Chemikalien, Unmengen herstellen, in einer Reinheit und Qualität, dass man sie Menschen injezieren kann. Es Mangelt an Produktionsstätten, Maschinen und fähigen Personal, weiters sind auch die Synthesewege sicherlich noch verbesserbar. Es ist erst ein kleiner Teil aller Menschen geimpft, dass man derzeit überhaupt mal versucht möglichst viel vom bereits wirksamen Impfstoff herzustellen und erst im Herbst ein Impfupdate für Delta liefert, ist so durchaus nachvollziehbar. Sollte mit dem ersten auf die Delta-Variante zugeschnittenen Impfstoff der Schutz vor anderen Varianten unerwartet wegfallen (gibt ja immer noch die britische, brasilianische, südafrikanische usw.) hat man nicht wirklich viel gewonnen.
Letzten Endes wird es wohl auf mRNA-Kombiimpfstoff ab Herbst/Winter hinaus laufen, die mRNA unterschiedlicher Spikeproteine haben?
Zitat von La_Croix im Beitrag #10 Es Mangelt an Produktionsstätten, Maschinen und fähigen Personal, weiters sind auch die Synthesewege sicherlich noch verbesserbar.
Die Umstellung auf die Delta-Sequenz verbraucht auch nicht mehr Ressourcen als die Produktion der Ausgangs-Sequenz!
ZitatSollte mit dem ersten auf die Delta-Variante zugeschnittenen Impfstoff der Schutz vor anderen Varianten unerwartet wegfallen (gibt ja immer noch die britische, brasilianische, südafrikanische usw.) hat man nicht wirklich viel gewonnen.
Da hast du recht, die zweite Impfstoff-Generation sollte die aktuell zirkulierenden Varianten gut abdecken. Vielleicht liegt da ja das Problem? Ich gehe allerdings davon aus, dass ein mRNA-Impfstoff gegen Delta auch gegen die anderen Varianten gut wirkt, da die wichtige Mutation E484K nicht nur bei der Delta Variante, sondern auch bei der Alpha, Beta, Gamma und Eta vorliegt: https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/u...ianten-mutanten
ZitatLetzten Endes wird es wohl auf mRNA-Kombiimpfstoff ab Herbst/Winter hinaus laufen, die mRNA unterschiedlicher Spikeproteine haben?
Folgende Szenarien sind denkbar:
1) Eine dritte Booster-Impfung mit Erstgenerations-Impfstoff für Risikogruppen ab Herbst 2) Ein Zweitgenerations-Impfstoff (mRNA) ab Winter 3) Ein -möglicherweise für Varianten breiter wirksamer - Totimpfstoff, z.B. Covaxin als Booster
Insgesamt gesehen nimmt die Bedeutung der Corona-Pandemie für die Bevölkerung aber ab.
Ich werde mir keine Panik mehr machen lassen und von nun an der Freiheit hinterherreisen, sofern ich die Gelegenheit dazu habe. Dieses ganze Thema mitsamt der involvierten schieren Inkompetenz auf so vielen Ebenen frisst uns eindeutig zu viel Lebenszeit weg. Dass die Mainstream-Medien in D-Land nicht ganz richtig ticken sieht man ja nicht zuletzt an der aktuellen Regenbogendebatte (nichts gegen homosexuelle Menschen, aber der politische Firlefanz kommt in Anbetracht der immer noch vorhandenen Maßnahmen einer echten Komödie gleich ). Ob man hier mit dem Titel schon die "Delta-Pandemie" heaufbeschwören sollte, weiß ich auch nicht so recht. Es wäre am besten wenn wir als Kollektiv eine Geisteshaltung annehmen, die wieder Normalität lebt. Wenn es dann irgendwann wider dem Trend zu vielen schweren Verläufen kommen könnte, kann man zur Not wieder einen anderen Kurs einschlagen.
Zitat von La_Croix im Beitrag #10 Es Mangelt an Produktionsstätten, Maschinen und fähigen Personal, weiters sind auch die Synthesewege sicherlich noch verbesserbar.
Die Umstellung auf die Delta-Sequenz verbraucht auch nicht mehr Ressourcen als die Produktion der Ausgangs-Sequenz!
Natürlich nicht, aber wie sinnvoll wäre es denn, wenn die Pharmafirmen jetzt bereits mRNA, die auf die Delta-Variante zugeschnitten ist massenweise produzieren, bevor deren Signifikanter Vorteil gegenüber dem derzeit verwendeten durch Studien bewissen ist und alle Studien und Zulassungsverfahren abgeschlossen sind? Nicht vergessen, die derzeitige Biontech mRNA Impfung schützt laut Studien aus GB zu 94% vor Krankenhauseinlieferungen durch die Delta-variante. Mit einer auf die Delta-Variante zugeschnittenen Version wird man dann eben vielleicht 97% schutz erreichen? Jede Dosis mehr, die man jetzt bereits als spätere Booster Impfung auf Vorrat herstellen würde würde bedeuten, dass jetzt eine Dosis des derzeit produzierten fehlt, die auch gegen die Delta-Variante schützt. Das zu einem Zeitpunkt, wo schon viele Leute unruhig werden, weil es ihnen zu langsam geht mit Impfungen und wiederherstellung der Normalität.
Kennt jemand die folgende Veröffentlichung der Regierung in England? https://assets.publishing.service.gov.uk...Briefing_16.pdf Viele interessante Statistiken: - Geimpfte haben ein doppelt so hohes Sterberisiko bei der Deltavariante (Tabelle 4) - Delta-Variante gefährlich? Nö, aber infektiöser : 0,3% Tote (Tabelle 2, Figure 2) - Eta-Variante signifikant gefährlicher : 2.8% Tote (Tabelle 2)
Also zumindest wenn ich die Tabellen richtig deute..... dann kann die Delta-"Pandemie" ad acta gelegt werden. Zumindest für den Genpool in England.
Zitat von bul im Beitrag #16- Geimpfte haben ein doppelt so hohes Sterberisiko bei der Deltavariante (Tabelle 4)
Das habe ich aus so aus der Tabelle gelesen. Und ich habe eine ganze Zeit gegrübelt, warum das so ist.
Ganz einfach: wenn wir mal annehmen, dass die Geimpften größtenteils den Risikogruppen angehören, und die Ungeimpften größtenteils junge gesunde Leute sind, besagt das Ergebnis nichts anderes, als dass Leute mit Risiko und Vorerkrankung trotz Impfung zu einem bestimmten Prozentsatz sterben. Das die Impfung bei Alten und Kranken nicht so gut wirkt wie bei Gesunden ist ja allgemein bekannt.
@wmuees Ja, das wäre eine Erklärung. Ob deine Annahme korrekt ist, ist aber leider nicht bekannt, aber es gibt Fingerzeige, die dagegen sprechen: Gegen deine Vermutung spricht die überwiegende Hospitalisierung von Menschen im mittleren Altersband von 18-54 Jahren (also genau die, die du in der Ungeimpft-Gruppe vermutest):
Sieht man in der Excel-Datei "Admissions Analysis by Age Group June 2021 (XLSX, 24KB)" ganz unten auf der Seite: https://www.england.nhs.uk/statistics/st...pital-activity/ In der Datei nach "hinten hinaus" wo eher die Delta-Variante grassiert sieht man es deutlich .... Ab dem 19./20. Februar kippt anscheinend langsam das Altersband der am meisten Hospitalisierten.
So leid es mir auch tut, eine andere Erklärung wäre auch etwas, was nicht sein darf: nämlich dass die Impfung Ursache der erhöhten Mortalität ist. Wie auch immer das vonstatten gehen soll. Danach sieht das Zahlenmaterial sogar aktuell leider aus. Hört und liest natürlich keiner gerne, insbesondere wenn man sich hat impfen lassen. Es darf als Möglichkeit aber nicht ausgeschlossen werden, nur weils nicht in meine Vorstellungswelt reinpasst.
Wobei man wirklich festhalten muss, dass die Todeszahlen wirklich sehr sehr klein sind (bei der Delta-Variante). Ob jetzt geimpft oder ungeimpft. Eigentlich zu klein um eine Kausalität anzunehmen!?
Andere Frage - Gibt es eigentlich Kenntnisse darüber ob eine Kreuzinfektion mit mehreren Varianten gleichzeitig möglich ist? Ich wüsste jetzt nicht, was dagegen spräche, aber vielleicht ist dies auch ein Grund für gewisse Unschärfen in den Statistiken?
Biontech, Moderna, Astra und Co: So schützen die Impfstoffe vor der Delta-Variante
ZitatBiontech schützt zu 96 Prozent gegen Hospitalisierungen Biontech: Laut einer kürzlich in der Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlichten Laborstudie ist die Wirkung des Biontech-Präparats gegen die Delta-Variante reduziert. Die Forscher untersuchten das Blut von Probanden nach Erhalt der zweiten Dosis und prüften die Zahl neutralisierender Antikörper gegen unterschiedliche Varianten des Virus. Verglichen mit der Ursprungsvariante war die Antikörperzahl gegen Delta dabei um das 6-Fache reduziert.
„Mäßige Reduktion“ des Antikörpertiters bei Moderna-Immpfung Moderna: Der Impfstoff des US-amerikanischen Pharmaherstellers wurde in der Studie des PHE nicht untersucht. Das Unternehmen hat aber eine eigene Laborstudie durchgeführt, bei der die Immunantwort auf die Delta-Variante mittels der Blutproben von Geimpften überprüft wurde. Das Blut wurde den acht Probanden eine Woche nach dem Erhalt der zweiten Moderna-Dosis entnommen.
Das Ergebnis: Der Impfstoff regt im Labor auch gegen die Delta-Variante eine Immunantwort an. Es habe im Vergleich zu ursprünglichen Variante des Coronavirus nur eine „mäßige Reduktion“ der Anzahl neutralisierender Antikörper gegeben. Sie lag um das 2,1-Fache niedriger.
AstraZeneca und Johnson & Johnson AstraZeneca: Der Impfstoff hatte durch seltene Fälle von Hirnvenenthrombosen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung und durch beständige Lieferschwierigkeiten des Pharma-Herstellers an die EU ein Imageproblem. Laut der PHE-Studie, in der neben dem Biontech-Impfstoff auch das britisch-schwedische Präparat untersucht wurde, schmälert das allerdings nicht seine Wirksamkeit: Bei Infektionen mit der Delta-Variante schütze das Mittel – nach der zweiten Dosis – zu 92 Prozent gegen schwere Verläufe mit Klinikeinweisung. Eine einzelne Dosis schütze hingegen nur zu 71 Prozent.
Es habe außerdem keine Todesfälle unter den Geimpften gegeben, teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Der Hersteller führt das auf die starke T-Zellen-Reaktion zurück. Diese sind neben Antikörpern ebenfalls Teil der Immunantwort und zerstören bereits infizierte Zellen, was die Ausbreitung des Virus im Körper verhindert.
Hört und liest natürlich keiner gerne, insbesondere wenn man sich hat impfen lassen. Es darf als Möglichkeit aber nicht ausgeschlossen werden, nur weils nicht in meine Vorstellungswelt reinpasst.
Wobei man wirklich festhalten muss, dass die Todeszahlen wirklich sehr sehr klein sind (bei der Delta-Variante). Ob jetzt geimpft oder ungeimpft. Eigentlich zu klein um eine Kausalität anzunehmen!?
Wobei man natürlich gegenrechnen muss, das es hier in der Diskussion nur um Todesfälle durch die Delta Variante geht und hier nicht Todesfälle durch Corona oder andere Varianten berücksichtigt sind in dieser Statistik. Also wenn man Todesfälle von Ungeimpften / Geimpften vergleicht mit Corona und zusätzlich allen Corona Varianten, dann sterben halt viel mehr Ungeimpfte als Geimpfte. Klar, kein Ungeimpfter kann sagen "Ich lasse mich aber nur durch Corona anstecken und nicht durch die Delta Variante" und damit wäre selbst bei einer erhöhten Todesrate durch die Deltavariante bei geimpften impfen immer noch die deutlich bessere Variante. Meine Impfung habe ich also auf keinen Fall bereut.
Letztlich zweifle ich aber das die Statisik mit Todesfällen die fast nur in einer sehr hohen Altersgruppe geschehen hier so aussagekräftig sein könnte, vor allem für Laien. " kommen Forschende zu dem Schluss, dass die Sterblichkeit bezogen auf alle Infektionen bei 25-Jährigen bei 0,01 Prozent liegt. Zum Vergleich: Bei über 85-Jährigen liegt sie bei etwa 15 Prozent." "Würde die Impfung die Sterblichkeit bei Menschen, die 85 Jahre alt sind, um hypothetische 95 Prozent senken, haben diese mit den genannten Zahlen immer noch ein rund 50-fach höheres Risiko, an Covid-19 zu sterben als ein 25-Jähriger, der noch keinen Schutz erhalten hat. "
@wmuees Im würde ich also zustimmen, das es lediglich daran liegt das Junge fast nie an Delte sterben 0,01 % und sich deshalb nicht impfen lassen und selbst wenn man du bei den 85 jährigen das Todesrisiko durch medizinische Maßnahmen irgendwann senken kann, sterben sie immer noch viel häufiger als ungeimpfte Junge.
ZitatWarum unter den Corona-Toten in Großbritannien 40 Prozent doppelt geimpft waren (...) In Großbritannien seien „fast alle Delta-Todesfälle in der Altersgruppe 50+“, schreibt er weiter. In dieser Gruppe liegt die Impfquote bei 93 Prozent (Stand: Ende Juni). Auf die etwa sieben Prozent Ungeimpften 50+ entfielen demnach „fast 60 Prozent aller Todesfälle“, so Rothe weiter.
ZitatImmungedächtnis bei COVID-19 T-Zellen könnten dauerhaft vor Infektionen schützen
Die Zahl der Antikörper gegen das neuartige Coronavirus, die Infizierte im Blut haben, sinkt bei vielen Betroffenen rasch wieder. Für die Langzeit-Wirkung eines Impfstoffes ist das keine gute Nachricht. Deshalb ruhen die Hoffnungen nun auf einer zweiten Säule der Immunabwehr: den T-Zellen.
Können auch Impfungen diese Form der langfristigen T-Zell-Immunität hervorrufen?
Die Hoffnung ist groß, dass Impfungen das Immungedächtnis ebenso prägen wie eine tatsächliche Infektion mit SARS-CoV-2. Wenn bei Impfstudien jedoch von einer Immunreaktion die Rede ist, bezieht sich das stets auf die Antikörperproduktion, obwohl diese nach der Infektion in der Regel schnell nachlässt. Für die langfristige Schutzwirkung entscheidend ist aber das Immungedächtnis der T-Zellen. Wie es darum bestellt ist, dazu machen die meisten Impfstoffentwickler derzeit noch keine genauen Angaben. Eine Ausnahme ist der Impfstoff der Universität Oxford: Hier wurden 14 Tage nach der Impfung passende T-Zellen nachgewiesen.
Was bedeutet das für die Wirksamkeit der zahlreichen Impfstoff-Kandidaten?
Es besteht die Hoffnung, dass andere Impfstoffe ebenfalls die T-Zellen anregen und so für bleibende Immunität sorgen. Die Belege dafür liegen bislang aber noch nicht vor – oder wurden zumindest noch nicht veröffentlicht. Die Fachwelt wartet mit Spannung darauf, denn die T-Zellen entscheiden letztlich darüber, ob ein Impfstoff dauerhaften Schutz bietet oder nicht. Einfachere Tests für die Reaktion der T-Zellen werden derzeit von verschiedenen Biotechnologie-Firmen entwickelt. Sie könnten helfen, eine wichtige Wissenslücke zu schließen.
ZitatWarum unter den Corona-Toten in Großbritannien 40 Prozent doppelt geimpft waren (...) In Großbritannien seien „fast alle Delta-Todesfälle in der Altersgruppe 50+“, schreibt er weiter. In dieser Gruppe liegt die Impfquote bei 93 Prozent (Stand: Ende Juni). Auf die etwa sieben Prozent Ungeimpften 50+ entfielen demnach „fast 60 Prozent aller Todesfälle“, so Rothe weiter.
Mich würde da noch interessieren warum diese 7% nicht geimpft waren. Noch nicht dran gewesen oder Impfrebellen oder wegen gesundheitlichen Gründen? Wobei geimpft wird doch jeder der will oder lehnt mancher Arzt bei manchen Patienten doch lieber ab.
Biontech könnte gegen Delta weniger gut wirken als gedacht Israelische Forscher gehen von einer stark reduzierten Wirksamkeit des Biontech-Impfstoffes bei der Delta-Variante aus.
ZitatSchon vergangene Woche warnte die österreichische Ärztekammer mit Blick nach Israel, dass auch bei uns die Infektionszahlen durch Delta deutlich steigen könnten. Gut 55 Prozent der 9,3 Millionen Israelis sind bereits gegen das Coronavirus geimpft. Mitte Juni wurden in Israel Corona-Neuinfektionen landesweit nur noch im einstelligen Bereich registriert.
Doch seit Ende Juni steigen in dem Impf-Vorzeigeland die Neuinfektionen kräftig an, derzeit erkranken 300 Israelis pro Tag. Forscher warnen, dass diese Zahl in den kommenden zwei Wochen auf 1.000 Erkrankte pro Tag ansteigen könnte.
Neue Zahlen des israelischen Gesundheitsministeriums zeigen, dass der Impfstoff von Biontech/Pfizer im Juni nur zu 64 Prozent wirksam war, um eine Infektion mit dem Coronavirus zu verhindern. Im Mai, als die Delta-Variante weniger verbreitet war, erreichte der Impfstoff eine Wirksamkeit von 94,3 Prozent.