The Role of Micronutrients in Ageing Asia: What Can BeImplemented with the Existing Insights
Zitat Biological ageing can be defined in terms of three key variables: •programmed ageing of specific components (e.g., cells, organs); •ageing caused by cumulative damage and a loss of resilience to that damage (e.g.,cumulative damage to DNA or to other biological macromolecules); and •general wearing out of body parts and functions due to extended use (loss of fitnessand resilience).
One of the most significant aspects ofprogrammed ageingis telomere length. The endsof human chromosomes are protected by DNA–protein complexes termed telomeres. Thetelomeric DNA shortens with repeated cell divisions until the telomeres reach a criticallength, at which point the cells enter senescence.
Kommentar Bul: Vermutlich keine Skandalös neuen Erkenntnisse für langjährige Forenmitglieder, aber ein - wie ich finde - wirklich sehr gut aufbereiteter Rundumschlag, was das Altern und Mikronährstoffe in Asien angeht. Inklusive Übersichten von Gesamtlebensspannen vs. Gesundlebensspannen nach Ländern. Auch eine Auflistung der aktuell grassierennden Vitaminmangelkrankheiten und Todesursachenstatistik nach Altersbändern.
Dann wird auf einige Teilbereiche gesondert eingegangen, z.B. das Athrophieren des Gehirns ab 60+ und welche Rollen B12 und homocystein dabei spielen.
Fazit, was ich aus diesem überaus interessanten Paper ziehe: Je älter der Mensch, desto wichtiger ist die Supplementation mit Mikronährstoffen und Proteinshakes. (BCAA reichen im Alter nicht, weil die Biosynthese offenbar nachlässt und lieber die verschiendenen Amonisäuren direkt eingenommen werden sollten).
Ich finde das Dokument so gut und lesenswert, dass ich es einfach mal hier dran hänge.
LG Bul
bul
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Diese Feststellung bezieht sich leider nicht nur auf Aminosäuren. Mein Mann und ich (82 Jahre) spüren auch bei den meisten NEM nichts - ob DHEA, Progesteron, Querestin, Finestin ua. Trotz optimaler Ernährung, Sport und gutem Schlaf ist das Nachlassen der körperlichen Fitness nicht wegzuleugnen.
# Ja bin eben erst 70 kann eigentlich nicht mitreden. Was in dem paper steht, haben die meisten hier sicher bereits realisiert. Auch wenn man nicht direkt etwas merkt von NEM - sollte man auch nicht - so denke ich dass sie zur Homöostase beitragen, die ich durchaus spüre. Es soll sich möglichst nichts verändern. Jeder Tag ist irgendwie gleich bei mir. Kein Zipperlein, Schlaf super (vll. zu kurz mit 6h). Und ganz viele Pläne und Projekte. Gestern 12km gelaufen danach fühl ich mich einfach toll. "Boundless" eben.
Und was wieder mal übersehen wurde: die Psycho-Somatik. Ist für mich ein wesentlicher Alterungsfaktor - oder ein Verjüngungsfaktor.
@Dr.Faust das ist genau der Punkt: mit 70 (bis 75) sind wir noch mit Zelt und 25kg Gepäck in 6 Etappen 500km von Lepzig an die Ostsee geradelt und zurück. Jetzt nicht mehr denkbar! Unser Tages-Wochenablauf hat sich nicht verändert, keine Krankheiten o.ä. dazugekommen. Das einzige, was uns nicht total verzweifeln läßt, ist der Vergleich mit Gleichaltrigen - da besteht noch eine positive Bilanz.
Zitat von vera8555 im Beitrag #4sind wir noch mit Zelt und 25kg Gepäck in 6 Etappen 500km von Lepzig an die Ostsee geradelt und zurück.
Ich überlege gerade, vll war das auch das Problem? Habe solches nie gemacht. Ich jogge auch nicht. Ist keine Homöostase. Ob es im Sinne von Hormese wirkt? Marathon ist auf keinen Fall gut.
Zitat von vera8555 im Beitrag #4Das einzige, was uns nicht total verzweifeln läßt, ist der Vergleich mit Gleichaltrigen - da besteht noch eine positive Bilanz.
Vielleicht sieht man ja da auch am besten den Unterschied, der ist meistens eben doch vorhanden. Hormone und NEMs werden schon einen positiven Einfluss haben, ansonsten denke ich ja auch, dass in uns ein Programm abläuft und wir es nicht großartig beeinflussen können.
Zitat von vera8555 im Beitrag #4@Dr.Faust das ist genau der Punkt: mit 70 (bis 75) sind wir noch mit Zelt und 25kg Gepäck in 6 Etappen 500km von Lepzig an die Ostsee geradelt und zurück. Jetzt nicht mehr denkbar! Unser Tages-Wochenablauf hat sich nicht verändert, keine Krankheiten o.ä. dazugekommen. Das einzige, was uns nicht total verzweifeln läßt, ist der Vergleich mit Gleichaltrigen - da besteht noch eine positive Bilanz.
@vera8555, es ist doch, im positiven Sinne, Wahnsinn und einfach toll wie gesund und fit ihr seid, was ihr alles macht und auch zu diesem Thema wisst. Ich wage mal die Behauptung, daß ihr damit unter sehr wenigen Prozent derjenigen seid, die generell und in diesem Alter um diese Dinge bescheid wissen und danach leben.
Ich denke, auch wenn ich es verstehe, man sollte da nicht verzweifeln und sich in gewisser weise damit abfinden, daß es ist, wie es ist. Das heißt nicht "aufgeben" o. ä., macht ihr sicher sowieso nicht, sondern nur die Gemütsruhe zu wahren und das Leben genießen, so lange man es noch kann.
Ich hoffe jedenfalls, ich bin in Deinem Alter auch noch so fit, gesund und vital. Insofern sind Dein Mann und Du wirklich große Vorbilder, auch im Sinne dieses Forums.
Schönes Thema, denn es ist selbst in der ersten Welt schwierig, auf ein optimales Level aller Mikronährstoffe zu kommen. Heute habe ich mir (im Ausland) ein A-Z Präparat gekauft, auch inspiriert durch dieses Topic. Enttäuscht musste ich bei näherer Betrachtung feststellen, dass selbst bei diesem nicht alles zu 100% des Tagesbedarfs enthalten ist und Eisen gar komplett fehlt. Obwohl das ein namhaftes deutsches (ja, hier sind viele Artikel deutsch) Produkt ist. Zwar verstehe ich, dass man bestimmte Stoffe, z. B. bei Einnahme verschiedener Präparate, leicht überdosieren kann (z. B. Vitamin A oder auch Selen), allerdings wirkt die vom RDA (recommended daily average) stark nach unten abweichende Dosierung spezifischer Stoffe doch eher willkürlich.