Da wir kein Unterforum für Medikamente haben, poste ich es mal hier.
Seit kurzem nehme ich Metronidazol topisch für einge Stellen auf meiner Haut. Dabei fällt mir auf, dass ich seit der Einnahme Horror-Träume habe. Ich frage mich, ob es an diesem Antibiotikum liegen könnte und es evtl. eine Wechselwirkung mit Melatonin gibt (nehme beides vor dem Schlafen)?
ZitatSome evidence from studies in rats indicates the possibility it may contribute to serotonin syndrome, although no case reports documenting this have been published to date.
Der Einsatz von systemisch wirksamen Fluorchinolonen soll weiter eingeschränkt werden und alle Chinolon-Präparate sollen vom Markt genommen werden. Das empfiehlt der Pharmakovigilanz-Ausschuss PRAC der Europäischen Arzneimittelagentur EMA.
In seltenen Fällen können diese Antibiotika zu dauerhaften Behinderungen führen, begründet der PRAC seine Empfehlung, darunter unerwünschte Arzneimittelwirkungen an Muskeln, Sehnen, Knochen und im Nervensystem.
Also Melatonin macht ja mehr Träume und mich hat es genervt beim Schlafen. Außerdem war es schwer zu Bestellen und habe mein Interesse verloren, was ja wieder kommen kann. Lass halt das Melatonin weg, ob es dann noch Horror Träume gibt? Schlafparalysen mag man ja nicht ;) Für was für Hautprobleme nutzt du es? Ich musste mal so Zeug schmieren wegen...halt so unten rum...wegen Vermeidung einer Reinfektion.
ich sehe Anti-Biotika so obsolet wie die Impfstoffe der neuen (=Corona-)Generation ... wenn man die Opiod-Krise dazu nimmt, ... ist der Salat fertig ...
Zitat von mithut im Beitrag #3ich sehe Anti-Biotika so obsolet wie die Impfstoffe der neuen (=Corona-)Generation ... wenn man die Opiod-Krise dazu nimmt, ... ist der Salat fertig ...
In vereinzelten Anti-Aging Regimes kommt zum Beispiel die Einnahme von Doxycyclin an 1-2 Tagen im Monat vor.
Zitat von jayjay im Beitrag #2Lass halt das Melatonin weg, ob es dann noch Horror Träume gibt?
Danke für die Idee, heute hat es besser geklappt. Habe die Creme ein paar Stunden früher appliziert und Melatonin später und in geringerer Dosierung eingenommen (ohne konnte ich nicht einschlafen). Nein, nichts untenrum.
Zitat von mithut im Beitrag #3ich sehe Anti-Biotika so obsolet wie die Impfstoffe der neuen (=Corona-)Generation ... wenn man die Opiod-Krise dazu nimmt, ... ist der Salat fertig ...
AFAIK kommst du bei bestimmten bakteriellen Infektionen gar nicht um Antibiotika herum. Ihr übertriebener Einsatz der immer häufiger Resistenzen zur Folge hat ist aber tatsächlich ein Problem.
Also ich bin froh über Antibiotika und auch Cortison! Was haben wir den sonst...so medizinisch hilfreich gesehen? Meine Zahnwurzel ist damit auch besser geworden! Ich kann sie noch ab und zu spüren aber ich denke, es ist ein kleiner Sieg auf Zeit bis er raus muss. Und das man ohne Melatonin nicht schlafen kann, sehe ich eher psychosomatische Wurzeln. Auf meiner Experimente Liste steht noch Hyperchlorige Säure...aber im Moment HHO.
Wenn du alternative Behandlungsmethoden kennst, teile sie uns gerne mit. Allerspätestens bei einer Sepsis würde ich persönlich dann doch lieber mit Antibiotika vorlieb nehmen.
Disclaimer: Ich bin kein Arzt und der Post ist nur die Meinung eines interessierten Laien.
Zitat von Gast im Beitrag #7Meine Zahnwurzel ist damit auch besser geworden!
Ich erinnere mich, doch warum brach die Entzündung aus? Weil du gestresst warst!
Zitat von Gast im Beitrag #8Zitat von lupor im Beitrag #5bei bestimmten bakteriellen Infektionen
Hat Toy-Welt was mit Lupor zu tun? Und ist Jugend und Unsterblichkeit als Lebenssinnn gut?
https://praxistipps.focus.de/antibiotika...rnativen_105904 Ein Ersatz für Antibiotika wäre interessant, weil ich autarg sein will! Doch was oder wie? Lichtbestrahlung des Blutes? Gase, Ozon? DSMO mit Chlorbleiche? Hochdosis Vitamin C?
bei Zahnentzündungen kann man es z.B. mit Ölziehen versuchen (Kokosöl, siehe auch Bücher von Bruce Fife) oder man sollte sich gleich für eine Extraktion entscheiden (die Erreger können in einigen Fällen z.B. das Herz oder die Gelenke schädigen).
ZitatAntibiotika induzieren im Dickdarm endoplasmatischen Retikulumstress, der die Schleimsekretion des Dickdarms mikrobiota-unabhängig hemmt. Dieser durch Antibiotika verursachte Mangel an Schleimsekretion führte zum Eindringen von Bakterien in die Schleimschicht des Dickdarms, zur Verlagerung mikrobieller Antigene in den Blutkreislauf und zur Verschlimmerung von Ulzerationen in einem Mausmodell für CED. Die Einnahme von Antibiotika könnte also durch die Beeinträchtigung der Schleimproduktion die Entstehung von Darmentzündungen begünstigen.
Daraus schließt sich die Frage an, wie man diese unerwünschte Wirkungen bei Antibiotika-Einnahme am besten kompensieren kann und ob das wirklich für alle Antibiotika in gleichem Umfang gilt (vermutlich nicht...)
The Non-Antibacterial Effects of Azithromycin and Other Macrolides on the Bronchial Epithelial Barrier and Cellular Differentiation https://www.mdpi.com/1422-0067/26/5/2287
Das Zeug ist gut, schon am nächsten Tag war es viel besser, man sollte aber das Pulver so lange nehmen bis die Packung leer ist, damit sich die Darmflora wieder vollständig erholt.