Als nicht-Raucher und -Dampfer, interessiert uns natürlich, wie gefährlich der Passivkonsum sein kann. Da ist dann also die Auswirkung auf die Raumluft relevant.
Aluminium in der Luft, ist sicher nicht vorteilhaft.
ZitatBerufliche Exposition während der Aluminiumproduktion ist laut IARC als karzinogen für den Menschen (Gruppe 1) eingestuft; das bedeutet, dass genügend Beweise vorliegen, um mit ausreichender Sicherheit eine Blasenkrebs- und Lungenkrebserzeugende Wirkung am Menschen durch Exposition während der Aluminiumproduktion zu bestätigen. (IARC, 2005) Diese karzinogenen Effekte von Aluminium sind auf eine inhalative Exposition (d.h. Aufnahme über die Atemwege) zurückzuführen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #2610.000% ist dann schon im Gramm-Bereich.
Allerdings war von der Aufnahme die Rede, nicht vom Gehalt in der Luft.
Das mit den 10000% ist eher symbolisch zu sehen. Hab das jetzt nicht exakt nachgerechnet. 10000 % heißt nur --> die 100-fache Menge. 100% ist die gleiche Menge und 10000% sind die hundertfache Menge. Wie kommt man da von Nanogramm auf Gramm, Dr.Faust???
Mengenmäßig kommt es in etwa schon hin, bzw. ist sogar eher gering geschätzt, dass die Luft der E-Zigarette µg/m3 Metalle statt normale Atemluft paar ng/m3 enthält. Ausgeschrieben: Mikrogramm pro Kubikmeter. Bis in den Gramm-Bereich bestimmt nicht, habe ich auch nie behauptet!
Aluminium als Leichtmetall sollte man auch nicht unterschätzen. Ist zwar nicht so toxisch wie die Schwermetalle, sammelt sich aber dafür unbemerkt langsam an. Ich verzichte z.B. auf Alufolie beim Kochen sowie auf Aluminiumgeschirr. Mein Deo ist ebenfalls Alu-frei.
Das Aluminium wird duch Ferritin im Blut gebunden und transportiert. Gezeigt wurde dies bei Alzheimerpatienten, bei denen statt viel Eisen eher Aluminium im Ferritin gefunden wurde: https://www.aerzteblatt.de/archiv/134394...miniumhypothese
Derzeit wird untersucht ob das Aluminium einen Verdrängungseffekt ggü dem Eisen hat, oder ob es nur eine leere Nische besetzt. Etwas beruhigend finde ich die Tatsache, dass es überhaupt vom Körper "gepackt" werden kann, somit gibt es auch eine Chance es auch aus dem Hirn wieder herauszubefördern. Wenn es reingeht, kann es doch auch hoffentlich wieder raus.
Zitat von bul im Beitrag #29Wenn es reingeht, kann es doch auch hoffentlich wieder raus.
Magnesiummalat ist das Mittel der Wahl, um Aluminium zu entgiften (Auch das Hirn). Man schlägt sogar 2 Fliegen mit einer Klappe: Liefert das wertvolle Magnesium und die Äpfelsäure (Malat) bindet das toxische Aluminium und schafft es raus.
Nehmen wir gefährlich viel Aluminium auf? Gesamtaufnahme kann gesundheitlich unbedenkliche Mengen deutlich übersteigen Bedenkliche Belastung: Teile der deutschen Bevölkerung nehmen wahrscheinlich regelmäßig mehr Aluminium auf als gesundheitlich unbedenklich ist. Dies enthüllt eine neue Schätzung, die erstmals nicht nur die Aluminiumaufnahme über Lebensmittel, sondern auch die Belastung durch Kosmetik, Medikamente und Verpackungen berücksichtig hat. Die tolerierbaren wöchentlichen Aufnahmemengen können demnach in allen Altersgruppen deutlich überschritten werden.
ZitatAluminium kann in hohen Mengen toxisch auf den menschlichen Körper wirken: Große Dosen des Leichtmetalls können Schäden an Nieren, Leber und Knochen verursachen und zu neurologischen Ausfallerscheinungen führen. Zunehmend zeichnet sich zudem ab, dass selbst geringe Mengen womöglich auf Dauer krankmachen. Aluminium steht unter anderem im Verdacht, an der Entstehung von Alzheimer und Brustkrebs beteiligt zu sein.
Umso besorgniserregender ist, dass das Leichtmetall regelmäßig in unseren Organismus gelangt. So sind beispielsweise Lebensmittel wie Tee, Schokolade und bestimmte Gemüsesorten natürlicherweise mit dem Element belastet. Außerdem können sich Aluminiumionen unter dem Einfluss von Salz und Säure aus Verpackungen lösen und dann in unser Essen übergehen. Und auch über die Haut nehmen wir das Leichtmetall auf – beim Gebrauch von Deos, Sonnenschutzmitteln und anderer aluminiumhaltiger Kosmetik.
Erstmals Gesamtaufnahme abgeschätzt Doch nehmen wir über diese Wege wirklich bedenkliche Aluminiummengen auf? Bisher existierten vor allem Schätzungen dazu, wie viel des Leichtmetalls über Lebensmittel den Weg in unseren Körper findet. Thomas Tietz vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin und seine Kollegen haben nun erstmals die gesamte orale und dermale Aufnahmemenge für die deutsche Bevölkerung abgeschätzt – also auch das Aluminium, das wir über Pflegeprodukte, Medikamente und Materialien wie Alufolie aufnehmen.
ZitatEmpfehlung deutlich überschritten Die Auswertungen enthüllten jedoch: Allein über die von uns verzehrten Lebensmittel nehmen wir im Durchschnitt schon 50 Prozent dieser Menge auf. Kosmetik, Medikamente und unbeschichtete Bedarfsgegenstände aus Aluminium mit eingerechnet ergibt sich dann eine Exposition, die deutlich über den Empfehlungen der EFSA liegen kann – und zwar in allen Altersgruppen, wie die Forscher herausfanden.
Als besondere Risikogruppen für eine erhöhte Aluminiumaufnahme identifizierten Tietz und seine Kollegen Säuglinge und Kleinkinder, die spezielle hypoallergene Nahrung gefüttert bekommen. Auch Menschen, die sich sehr häufig von Lebensmitteln ernähren, die in Gegenständen aus unbeschichtetem Aluminium verpackt, erhitzt oder warmgehalten wurden, sind demnach besonders gefährdet. Bei Jugendlichen und Erwachsenen spielt darüber hinaus der Gebrauch von Antitranspirantien sowie aluminiumhaltigen weißenden Zahncremes eine bedeutende Rolle für das Risiko bedenklicher Aufnahmemengen.
Aluminium in Kantinenessen Unbeschichtete Aluschalen geben Metallionen an säurehaltiges Essen ab Alarmierende Testergebnisse: Bei der Untersuchung von Kantinenspeisen aus Aluminiumschalen haben Forscher erhöhte Aluminiumkonzentrationen festgestellt. Wenn zu viel dieses Metalls über die Nahrung aufgenommen wird, kann sich dies schädlich auf die Gesundheit auswirken. Weil die ermittelten Aluminiumgehalte die erlaubten Grenzwerte überschritten, empfehlen die Forscher, die Aufnahme solcher Speisen zur Sicherheit so weit wie möglich zu reduzieren. https://www.scinexx.de/news/medizin/alum...-kantinenessen/
Enorme Aluminium Belastung im Kantinen-Essen In vielen Schulen und Kindergärten, in Werks-Kantinen und Seniorenheimen werden die Speisen in Menüschalen aus unbeschichtetem Aluminium warm gehalten und serviert. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat getestet, ob es dabei zum Übergang toxischer Metall-Ionen ins Essen kommt. Die Resultate sind alarmierend: „Angesichts der ohnehin vorhandenen Belastung mit Aluminium in der Bevölkerung sollte eine Minimierung jedes vermeidbaren, zusätzlichen Eintrags angestrebt werden", erklärte BfR-Präsident Andreas Hensel. "Dies gilt vor allem für empfindliche Verbrauchergruppen wie Kleinkinder oder Senioren, die unter Umständen täglich Speisen verzehren, die in Aluminiumschalen warmgehalten werden.“ http://www.al-ex.org/al-ex-news/63-enorm...inen-essen.html
LEBENSMITTEL, KOSMETIK, IMPFUNGEN Wie gefährlich ist Aluminium? Der Verdacht steht im Raum, Aluminium in Lebensmitteln oder Deos löse nicht nur Nervenschäden, sondern sogar Brustkrebs und Alzheimer aus. Was ist dran an der Geschichte?
ZitatSobald es im Körper ist, verteilt sich das Aluminium auf die unterschiedlichen Gewebe – allerdings ungleichmäßig. Etwa die Hälfte des gesamten Aluminiums steckt in den Knochen, etwa ein Viertel in der Lunge, aber auch ins Gehirn gelangt das Metall über den Liquor. Der Gehalt an Aluminium steigt in allen Geweben mit dem Alter an. Außerdem deuten Tierversuche darauf hin, dass sich Aluminium bei Kalzium- und Eisenmangel stärker in Hirn und Knochen anreichert.
Diese unterschiedliche Verteilung in den Geweben wirkt sich direkt darauf aus, wie lang das Aluminium im Körper bleibt – denn die Verweildauer des Metalls schwankt stark. Das führt dazu, dass Forscher bei Ausscheidungsstudien mit isotopenmarkierten Aluminiumverbindungen teils seltsame Beobachtungen machen. So verlassen etwa 60 Prozent des Aluminiums den Körper binnen eines Tages wieder über die Niere – einerseits. Andererseits ermittelten Forscher bei Langzeitbeobachtungen Halbwertszeiten von bis zu 50 Jahren. In Rattenhirnen dauerte es in einer Studie viereinhalb Jahre, bis das Metall wieder verschwunden war.
#34 Für mich ist immer noch dieses Paper richtungsweisend, wenn es um Alu, aber auch andere Stoffe und deren Auswirkungen auf die Zelle geht. Da sollte die Forschung mal ansetzen, und nicht nur Korrelationen untersuchen. So ganz wohl fühlt sich ja offenbar ein erheblicher Teil der Bevölkerung nicht und "alt" sehen ja auch viele aus. Es muss nicht immer ein "Ereignis" sein. Steter Tropfen ... auch im negativen Sinne. Nennt man dann Akkumulation.
Biological Water Dynamics and Entropy: A Biophysical Origin of Cancer and Other Diseases Robert M. Davidson, Ann Lauritzen and Stephanie Seneff www.mdpi.com/1099-4300/15/9/3822/pdf
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #35Biological Water Dynamics and Entropy: A Biophysical Origin of Cancer and Other Diseases Robert M. Davidson, Ann Lauritzen and Stephanie Seneff