Bitterstoffe werden vor allem für eine gesunde Verdauung empfohlen. Tatsächlich sollen einige von ihnen weitere Eigenschaften haben. Das ist in Studien noch nicht eindeutig wissenschaftlich belegt, es gibt aber entsprechende Hinweise.
Momentan nehme ich "Bitterliebe" Das enthält aber Lavendelextrakt, der möglicherweise müde machen kann. Auch Schwarzkümmelölextrakt ist enthalten. Ohne Alkohol wäre mir auch lieber.
Zitat von scooter44 im Beitrag #1Bitterstoffe werden vor allem für eine gesunde Verdauung empfohlen. Tatsächlich sollen einige von ihnen weitere Eigenschaften haben. Das ist in Studien noch nicht eindeutig wissenschaftlich belegt, es gibt aber entsprechende Hinweise.
Momentan nehme ich "Bitterliebe" Das enthält aber Lavendelextrakt, der möglicherweise müde machen kann. Auch Schwarzkümmelölextrakt ist enthalten. Ohne Alkohol wäre mir auch lieber.
Nutz doch Heidelberger Pulver. Ist hier im Forum schon einige male genannt. Beste Bitterstoffe ever, garantiert alkoholfrei und bio und vegan und paläo und was es sonst noch alles gibt dazu...
Mein schon seit langem genutztes Produkt. Der Anbieter und die Qualität sind absolut zu empfehlen, nicht nur des Bitterstoff-Pulvers. Münchner Traditionshaus eben. Daher auch kein Billiganbieter, aber Top-Qualität und seriös. Sogar Zahlung auf Rechnung ohne Vorkasse machen die noch!
Enthalten sind: Angelika- und Enzianwurzel, Kardamomsamen, Kurkuma, Zimtrinde, Galgant, Ingwer, Artischocke und Mariendistelkraut.
Einer oder mehrere dieser Inhaltsstoffe zeigten Wechselwirkungen beispielsweise mit Melatonin. Wirkung abgeschwächt. Außerdem kam Hautjucken an den Beinen dazu. Eine der NW von Mariendistel.
Es bestehen moderate Wechselwirkungen (Interaktionen) zwischen Silymarin und Medikamenten, die in der Leber über Cytochrome P450 2C9 verstoffwechselt werden [1]. Die gleichzeitige Einnahme von Silymarin und diesen Arzneimitteln kann deren Abbau verlangsamen und deren Wirkung sowie Nebenwirkungen erhöhen.
Des Weiteren bestehen Wechselwirkungen zwischen Mariendistel und glucuronidierten Medikamenten [1, 2]. Glucuronidierte Medikamente sind z. B. Paracetamol, Opioide, NSAR und Antiepileptika. Hier kann es ebenso zu einer geringeren Wirkung der Arzneimittel kommen.
Einen geringen Einfluss hat Silymarin auf Östrogene, indem es die Wirksamkeit dieser Hormone vermindert.
Der Effekt von cholesterinsenkenden Medikamenten kann ebenso durch die gleichzeitige Einnahme von Silymarin leicht beeinträchtigt werden.
Diese Wechselwirkungen können ab einer Dosis von 140 mg Silymarin bzw. 5 g bis 10 g Mariendistel auftreten. Aufgrund der hohen Dosierung sind diese Interaktionen daher klinisch weniger relevant [3, 4].
Da sich hinter dem Begriff Bitterstoffe viele verschiedene Substanzen verbergen, ist es nicht verwunderlich, dass auch die Wirkung unterschiedlich ist. Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass natürliche Bitterstoffe einen positiven Einfluss auf die verschiedenen Stationen der Verdauung haben. Ein Beispiel: Der natürliche Bitterstoff Intybin steckt unter anderem in Endivien- und in Chicorée-Salat. Er regt die Tätigkeit des Magens an und fördert die Produktion der Magensäure. Außerdem verbessert er den Gallenfluss, was wiederum wichtig für die Fettverdauung ist.