Steinklee – Wirkungen, Anwendungsarten und Nebenwirkungen
ZitatSteinklee wird in der Regel oral eingenommen, um den Wasserverlust des Körpers über den Urin zu erhöhen (als Diuretikum). Er wird auch bei Krampfadern und zur Linderung der Symptome einer schlechten Durchblutung (chronische Veneninsuffizienz), einschließlich Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen, Nervenschmerzen bei Diabetikern, Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme), nächtliche Krämpfe und Juckreiz verwendet. -Steinklee wirkt auch gegen Blähungen und wird zur Behandlung von inneren Entzündungen sowie von Magen- und Darmgeschwüren eingesetzt.
Steinklee für die Augen Die Blütenstände des Steinklees wurden in Augensalben verwendet. Destilliertes Wasser, das aus den blühenden Spitzen gewonnen wird, ist ein wirksames Mittel gegen Bindehautentzündung und weiteren Augenentzündungen.
Steinklee: Wohltuende Heilpflanze nicht nur bei Venenleiden
ZitatViele kennen Cumarin vor allem aus dem sogenannten „Cassia-Zimt“. Doch der Pflanzenstoff ist aufgrund seiner blutgerinnungshemmenden Charakteristika auch medizinisch hochwirksam. Das im Steinklee vorkommende Flavonoid wirkt sich ebenso positiv auf die Blutgerinnung aus. Daher kann Steinklee bei Venenleiden, aber auch bei Prellungen oder Nasenbluten Abhilfe schaffen.
Seine entzündungshemmende Heilwirkung entfaltet das Kraut durch die darin enthaltenen Saponine und Melilotoside.
Heilmedizinisch ist Steinkleekraut vor allem für seine wohltuende Wirkung bei Venenleiden bekannt. Geschwollene Knöchel, schwere sowie müde Beine und damit einhergehende Schmerzen belasten viele Menschen im Alltag. Langes Stehen und warme Temperaturen verstärken die Beschwerden zusätzlich.
ZitatHydrochinon hat bakteriostatische Eigenschaften und kann somit die Vermehrung von Bakterien hemmen. Da die Hydrochinonmetabolite über die Nieren wieder ausgeschieden werden, entfalten sie vor allem in den ableitenden Harnwegen ihre antibakterielle Wirkung. Bakterien in der Blase können die Metabolite spalten und so Hydrochinon freisetzen. Die Flavonoide und Gerbstoffe ziehen das Gewebe zusammen. Dieser Effekt unterstützt wahrscheinlich die antibakterielle Wirkung, weil dadurch das Einnisten von Bakterien in der Schleimhaut der Harnwege erschwert wird.
Indikationen In der Volksmedizin kam die Heilpflanze bereits im Mittelalter gegen Erkrankungen der Harn- sowie Gallenwege zum Einsatz. Außerdem wurden die Blätter zur Desinfektion auf offene Wunden gelegt.
Zubereitungen aus Bärentraubenblättern dienen heute (2020) in der Phytotherapie zur unterstützenden Behandlung von unkomplizierten Harnwegsinfektionen und -entzündungen, u.a. bei Zystitis und Urethritis sowie zur Behandlung der Reizblase. Basierend auf langjährigen Erfahrungen können sie bei ersten Anzeichen einer Blasenentzündung helfen, die mit einem Brennen beim Wasserlassen, häufigem Harndrang und Unterleibsschmerzen einhergehen. Wichtig für die keimhemmende Wirkung ist, dass die Substanz am Wirkort in ausreichender Menge vorhanden ist.
ZitatIn den Blättern der Bärentraube sind einige wirksame Inhaltstoffe enthalten. Der wichtigste unter ihnen wird Arbutin genannt. Dieses wird im Körper in seine wirksame Form, dem Hydrochinon verwandelt.
Einige Studien haben ergeben, dass Hydrochinon Pilze und Bakterien abtötet. Zu der sinnvollsten Behandlung bei Harnwegsinfektionen gibt es allerdings unterschiedliche Meinungen der Wissenschaftler.
Bei weniger starken Erkrankungen der ableitenden Harnwege, bei denen nicht mit Antibiotika behandelt werden muss, ist die Anwendung von Bärentraubenblättern hilfreich und medizinisch anerkannt.
Sogar wenn die Blasenentzündung chronisch ist, hilft die Wirkung der Bärentraubenblätter. Allerdings ist es immer empfehlenswert, zunächst zum Arzt zugehen um ernstere Ursachen ausschließen zu können.
ZitatSchutz vor Harnwegsinfektionen Petersilie zählt zu den entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) und sorgt dafür, dass Nieren, Harnleiter und Blase gut durchgespült werden. Das beugt der Entstehung von Nierensteinen und Blasensteinen sowie Entzündungen vor und erleichtert die Ausscheidung von Giftstoffen und Bakterien.
Blutdruck senken mit Petersilie Durch ihren entwässernden Effekt trägt die Petersilie nicht nur dazu bei, dass Blasenentzündungen oder Nierensteine schneller ausheilen oder sogar verhindert werden, sondern kann auch einen hohen Blutdruck senken. Daneben beeinflusst sie die Produktion von Hormonen, die für die Blutdrucksteigerung mit verantwortlich sind.
Hast Du etwas in Deinem Fundus über die Wirkung von Cumarin oder Steinklee? Seit dem ich das Zeug nehme schlafe ich wie eine Tote und werde am Morgen kaum wach. Nun ist es aber so, dass ich mittlerweile auch schon tagsüber müde bin, ich habe nun diese Wassertabletten, die Rutin und Steinklee (letzteres niedrig dosiert) enthalten, reduziert.
Cumarin ist ja auch in einer Zimtsorte enthalten, vielleicht hat die Wirkung etwas mit dem Blutzucker zu tun, ich weiß es nicht. Kennt sich irgendjemand mit der Wirkung aus?
Cumarin: Vorkommen, Wirkung und Risiken des Aromastoffes
ZitatWie Studien zeigen, wirken natürliche Cumarine unter anderem entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral und blutdrucksenkend. In der Medizin werden Cumarine (Cumarinderivate) als blutgerinnungshemmende Arzneistoffe eingesetzt.
Kurzes Feedback zu Steinklee, das ich ausprobiert habe.
Ich hatte monatelang eine sehr starke Augenentzündung mit Druck hinter den Augen, Kopfschmerzen, das ganze Programm, bedingt durch trockene Augen. Ich habe mindestens 5 mal täglich Augentropfen (zwei unterschiedliche Sorten) benutzt und die Endzündung wollte einfach nicht verschwinden. Der Augenarzt hat mir dann bestätig, dass ich weiter nichts an den Augen habe, dass diese Endzündung nur durch die Trockenheit der Augen bedingt ist und dagegen kann man, außer Augentropfen anzuwenden nichts machen. "Das hat mir der liebe Gott so mitgegeben", da kann kein Arzt der Welt etwas dran ändern, waren seine Worte. Er ist übrigens eine anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Augenheilkunde.
Ich habe dann angefangen Steinklee zu nehmen und innerhalb von 10 Tagen war diese starke Endzündung verschwunden, kaum zu glauben aber wahr. Steinklee habe ich genommen, weil ich hin und wieder Ödeme habe und nicht wegen der Augen, das ist einfach so nebenbei passiert. Solche Erfolge hat man ja nur selten .