Zimt, wurde bisher im Forum zu wenig erwähnt. Wie Prometheus schon mal schrieb, wirkt Zimt als HDAC-Inhibitor. Weiter, wirkt es antioxidativ und ist geeignet, Diabtes vorzubeugen bzw. zu lindern sowie Herzkreislauferkrankungen zu verhindern, die von hohen LDL-Spiegeln begünstigt werden.
Zimt senkt den Blutzuckerspiegel Ein halber Teelöffel Zimt am Tag senkt den Zuckergehalt im Blut. Diese Entdeckung machten Wissenschaftler vom US Department for Agriculture's Human Nutrition Research Center im amerikanischen Beltsville, als sie die Wirkung verbreiteter Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel untersuchten. Dabei zeigte der in Amerika sehr beliebte, mit Zimt gewürzte Apfelkuchen statt dem erwarteten negativen einen positiven Effekt auf den Blutzuckerwert. http://www.spektrum.de/news/zimt-senkt-d...rspiegel/693579
Zimt verringert Herzinfarktrisiko Sekundärer Pflanzenstoff senkt LDL-Cholesterinwert Das Blutfett Cholesterin, insbesondere in seiner „bösen“ LDL-Form, begünstigt Blutgefäßveränderungen und damit zusammenhängende Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch dagegen könnte ein Kraut gewachsen sein: Das Gewürz Zimt kann das gefährliche LDL-Cholesterin deutlich senken, wie eine Studie an Typ-2-Diabetikern jetzt belegt hat. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-1891-2004-11-11.html
Was Zimt leisten kann Die antidiabetische Wirkung von Zimt wurde in zahlreichen In-vitro- und In-vivo-Untersuchungen erforscht. Inzwischen liegen auch evidenzbasierte Humanstudien vor. Welche Effekte gelten derzeit als wissenschaftlich gesichert?
ZitatFazit
Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen besitzen in ihrer Struktur noch nicht endgültig zuzuordnende Bestandteile des Zimts insulinmimetische Wirkungen und damit Effekte auf Glucoseaufnahme und -verwertung. Es kann derzeit nicht abschließend beurteilt werden, ob für die Erhöhung der Insulinrezeptorempfindlichkeit eine bestimmte der zahlreich in der wässrigen Phase vorhandenen Substanzen verantwortlich zeichnet oder ob dies auf das Zusammenwirken verschiedener Substanzen im Zimt zurückzuführen ist.
Die bisherigen Daten aus In-vitro-Untersuchungn und tierexperimentellen Studien sprechen dafür, dass Polyphenole unter anderem auf Postrezeptorebene in die Prozesse der Signaltransduktion eingreifen und bei der Abschwächung der Insulinresistenz eine große Rolle spielen (Imparl-Radosevich et al. 1998; Jarvill-Taylor et al. 2001, Qin et al. 2003, Qin et al. 2004).
Erste Humanstudien zeigen, dass der Verzehr von Zimtpulver beziehungsweise Zimtextrakt bei Typ-2-Diabetikern zu einer Senkung der Blutglucosespiegel beitragen kann, offenbar in erster Linie dann, wenn die Stoffwechseleinstellung suboptimal ist. Der Vergleich der vorliegenden Studien deutet zudem darauf hin, dass dieser Effekt bei den unter westlichen Bedingungen zu findenden, nach üblichen Kriterien behandelten Patienten eine Dosis an Zimt erfordert, die circa 3 g/Tag Droge entspricht. Ein zentrales praktisches Problem dürfte darin liegen, dass die mit einzelnen Extrakten gewonnenen Ergebnisse nicht auf alle Zimtpräparate übertragen werden können, also auch keine generelle Aussage zur Wirkung von Zimt(extrakten) erlauben. Da die Extraktbeschaffenheit im Lebensmittelbereich sehr unterschiedlich sein kann und keine Vorgaben existieren, bedarf es damit extraktspezifischer Studien, um die jeweilige Wirkung und damit den Nutzen für den Patienten abschätzen zu können (Hagenmeyer et al. 2006).
Wer den Cumarinen etwas ausweichen möchte, nimmt den echten Ceylon-Zimt, nicht Cassia. Lässt sich geschmacklich und mit Zielsetzung auf Glukosetoleranz ganz gut mit Gurmar, Momordica und Kurkuma kombinieren. Gurmar (besonders Extrakte, Gymnema-Säuren) und Momordica bei Diabetes nie ohne sorgfältige Kontrollen, messen! Chrom in die Überlegungen mit einbeziehen!
Und weil Zimt ein Anti-Aging-Mittel mit großem Spektrum ist: Tragant schmeckt zwar nicht unbedingt schlecht, hat aber einen etwas befremdlichen Beigeschmack, der sich mit einer Spur Zimt vergessen lässt.
Aber wahrscheinlich wisst Ihr das alles und sogar noch besser!
Ist Cumarin für die meisten Menschen gar nicht gefährlich?
Zitat"Ähnlich wie das Myristicin in der Muskatnuss wird auch das Cumarin im menschlichen Körper verstoffwechselt, also in Metaboliten umgewandelt", erklärt Susanne Till. Tierversuche zeigten, dass sich aus dem Cumarin eine lebertoxische Substanz bilden könne. "Die Ratte und der Hund haben allerdings einen anderen Stoffwechsel als der Mensch", so die Expertin. So bilde sich beim Menschen grundsätzlich ein nicht toxischer Metabolit, doch Ausnahmen bestätigen die Regel: "Menschen mit Andersartigkeiten im Stoffwechsel, zum Beispiel japanischer Ethnie oder nach einer überstandenen Hepatitis A, weisen ein erhöhtes Risiko auf, einen Metaboliten zu bilden, der als lebertoxisch gilt", sagt Till, aber dieses Feld sei noch nicht hinreichend erforscht. - derstandard.at/1360161451532/Zimt-ist-nicht-gleich-Zimt
Laut dem Artikel gelten allerdings ohnehin bis zu 25g/Tag für Personen ab 70kg als sicher. Wer konsumiert den schon dauerthaft so enorme Mengen an Zimt?
Übrigens, scheint Zimt auch den Blutdruck senken zu können!
Effect of short-term administration of cinnamon on blood pressure in patients with prediabetes and type 2 diabetes.
Einfach & günstig Honigwasser mit Zimt zum Abnehmen: Das leckere Diät-Rezept Schnell abnehmen und die Fettverbrennung ankurbeln, dabei kann dir Honigwasser mit Zimt helfen! So bereitest du das süße Getränk zu. https://www.wunderweib.de/honigwasser-mi...zept-14715.html
In der Tat, Honig und Zimt, daß muß ein ideales "Diät"rezept sein, am besten dreimal täglich. "Wunderwaffe" sowieso. Weshalb nicht gleich die Sachertorte mit einer ordentlichen Portion Zimt drüber? Schmeckt wahrscheinlich sogar besser.
Zitat von Tizian im Beitrag #9In der Tat, Honig und Zimt, daß muß ein ideales "Diät"rezept sein, am besten dreimal täglich. "Wunderwaffe" sowieso. Weshalb nicht gleich die Sachertorte mit einer ordentlichen Portion Zimt drüber? Schmeckt wahrscheinlich sogar besser.
Naja, da hast du aber total übersehen, dass es um Wasser geht, dem etwas Honig und Zimt zugesetzt werden.
Mir ging es nicht darum, positive Eigenschaften von Honig oder Zimt in Abrede zu stellen, sondern um die Begriffe "ideales Diätrezept" und "Wunderwaffe".
Cinnamaldehyde-Treated Bone Marrow Mesenchymal-Stem-Cell-Derived Exosomes via Aqueous Two-Phase System Attenuate IL-1β-Induced Inflammation and Catabolism via Modulation of Proinflammatory Signaling Pathways https://www.mdpi.com/1422-0067/25/13/7263
In this dose, cinnamon reduces rheumatism symptoms If rheumatism patients also take two grams of cinnamon daily in addition to their regular medication, their complaints will be drastically reduced. This is suggested by a small trial published in the Journal of the American College of Nutrition.