ZitatAngesichts der Bilder und Berichte über Ebola-Erkrankungen erscheint es kaum vorstellbar, dass eine Infektion mit dem Ebola-Virus ohne Krankheitserscheinungen verlaufen könnte. Doch genau dies legen aber zwei Studien zu früheren Epidemien nahe.
ZitatMeine Vermutung, dass grüner Tee gegen Ebola einen gewissen Schutz bietet scheint sich zu bestätigen!
Danke für den Link!
Ich hab auch noch ein "Hausmittel" gegen Ebola gefunden, dass in Afrika angeblich bereits erfolgreich eingesetzt wurde. Ich weiß, es sind nur einzelne Berichte und nur wenige Forschungsergebnisse, aber da dieses Mittel nicht schädlich ist, außer dass es die Potenz erhöht , denke ich es ist ein Versuch wert.
Das Mittel Bitter Kola oder Garcinia Kola, eine in Afrika wachsende Nuss, hemmt am Anfang angeblich die Vermehrung des Virus, so dass die Überlebenschance steigen soll, da der Körper in dieser Zeit Antikörper bilden kann. Also kein absolutes Heilmittel aber ein Hilfsmittel!
Zitat ACCORDING to a research, led by Professor Maurice Iwu, head, the Bioresources Development and Conservation Programme, a plant, commonly eaten in West Africa, Garcinia kola has been found to halt the deadly Ebola virus in its tracks in laboratory tests.
If repeated in humans, this would give the body a chance to fight off the virus.
They used a compound from Garcinia kola, a plant. Compounds from the plant have also proved effective against some strains of flu.
Ich hab mir mal ein paar von diesen Nüssen zugelegt, nur für den Ernstfall.
Bin mir zwar nicht 100% sicher, ob es hilft, aber ich denke es wird nicht schaden.
Vor allem hilft es auch gegen Grippe, könnte man also in beiden Fällen nehmen, wenn man sich noch nicht sicher ist, ob man nur die Grippe hat oder Ebola und wenn bereits tausende Ebolaverdächtige vor den Krankenhäusern Schlange stehen (im schlimmsten Fall).
Weitere Links, die für eine - wenn auch begrenzte - Wirksamkeit sprechen:
Da steht nur, dass es keine nachhaltigen wissenschaftlichen Beweise gibt. Was ja auch stimmt und im übrigen alle Ebola-"Heilmittel" betrifft. Dasselbe könnte man über Zmapp sagen.
Nochmal: Garcinia Kola ist kein Heilmittel gegen Ebola, sagt Prof. Iwu ja selbst, es erhöht (wenn die Berichte stimmen) nur die Überlebenschance um ein paar Prozente!
Wie soll es jahrzehntelange Kohortenstudie zu einer Epidemie geben, die gerade erst ausgebrochen ist?
Trotzdem würde ich - wenn es drauf ankommt - eher den afrikanischen Wissenschaftlern glauben, als einem übereifrigen Journalisten.
hier mal ein Artikel zu Ebola &. Co. eines Immunologen und Experten, der vielleicht wichtiger und stichhaltiger ist, als hier in Deutschland nun vor lauter Angst und Sorge Garcinia Kola etc. zu horten!
Eigentlich dachte ich, die Ebolaepidemie ist gerade am abflauen, aber dder derzeitige extreme anstieg an gemeldeten Neuinfektionen schockiert mich derzeit richtig!
Vermutlich, wird das Joker nicht mehr interessieren, weil die Ebola Epidemie ja eingedämmt zu sein scheint...
Aber, meine in Beitrag #10 geäußerte Vermutung, dass Cistus gegen Ebola einen gewissen Schutz bietet, hat sich bestätigt.
Pflanzenextrakt hilft gegen HIV und Ebola Inhaltsstoffe der Zistrose machen Viren inaktiv Pflanzliche Waffe gegen aggressive Viren: Extrakte der als Heilpflanze bekannten Zistrose könnten künftig gegen HIV- und Ebola-Infektionen zum Einsatz kommen. Sie sind in der Lage, die Viren inaktiv zu machen und ihre Vermehrung zu hemmen – zumindest in Zellkulturen, wie Forscher im Fachmagazin "Scientififc Reports" berichten. Sollte sich dies auch in Tierversuchen bestätigten, könnte dies ein Ansatzpunkt für neue Therapien werden.
Virale Infektionen sind für Ärzte nach wie vor eine große Herausforderung. Obwohl gegen viele Viren eigentlich medizinische Wirkstoffe zur Verfügung stehen, wird etwa die Therapie von der HIV und Aids immer schwieriger: Gegen herkömmliche Medikamente bilden die Viren zunehmend Resistenzen. Neuartige antivirale Wirkstoffe werden nicht nur aus diesem Grund dringend benötigt. Gegen etliche Viren gibt es bislang noch gar keine zugelassenen Präparate – zum Beispiel gegen Ebola- oder Marburg-Viren.
Die Entwicklung eines wirksamen Ebola-Impfstoffes ging jetzt wirklich ziemlich schnell!
Impfung erweist sich als zu 100 Prozent wirksam Seinen ersten groß angelegten Test hat der neue Impfstoff offenbar mit Bravur bestanden. Es gelang, alle Menschen zu schützen, die unmittelbaren Kontakt mit Infizierten hatten.
Ein neu entwickelter Impfstoff gegen Ebola hat in einer großen klinischen Studie seine Wirksamkeit unter Beweis gestellt. Wie ein internationales Forscherteam berichtet, habe sich kein einziger der Geimpften mit dem Virus angesteckt – obwohl alle Testpersonen aus dem näheren Umfeld eines Kranken stammten. Damit wächst die Hoffnung, künftig Epidemien wie den verheerenden westafrikanischen Ebola-Ausbruch 2014-2016 verhindern zu können.
ZitatOffen ist, wie lang der Schutz anhält – ob ein Geimpfter auch nach Monaten oder gar Jahren vor einer neuerlichen Infektion gefeit ist, wird sich wohl erst künftig zeigen. Zudem wirkt der getestete Impfstoff rVSV-ZEBOV nur gegen einen bestimmten Ebola-Erreger, den Zaire-Stamm. Dieser Typus ist allerdings auch die gefährlichste unter den bekannten Ebola-Varianten.
Das Team um die stellvertretende WHO-Generaldirektorin Marie-Paule Kieny, Hauptautorin der Studie im Fachmagazin "Lancet", ging nach dem Prinzip der Ringimpfung vor. Wo immer die Forscher einen neuen Ebola-Fall identifizieren konnten, ermittelten sie rund 80 Personen, die mit dem oder der Erkrankten entweder direkt oder über eine weitere Person in Kontakt gestanden hatten. Diese Kontakte bildeten einen "Ring" und kamen für die Impfung in Betracht. Insgesamt stellte das Team 117 solcher Ringe zusammen. Dieses Verfahren hatte sich bereits in der Bekämpfung der Pocken bewährt und wurde gewählt, weil die Ebola-Epidemie zu Beginn der Erprobung bereits in vollem Gang war.
Ursprünglich wurde der Impfstoff von Forschern der kanadischen Gesundheitsbehörden entwickelt. Inzwischen wird die Substanz von der Pharmafirma Merck Sharp & Dohme (MSD) hergestellt, die auch in den Test eingebunden war. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, 300 000 Dosen für den Fall bereitzuhalten, dass eine neue Epidemie auftritt. Der Impfstoff selbst wartet noch auf die offizielle Zulassung, die angesichts der positiven Testergebnisse nun im Schnelldurchlauf bereits bis 2018 erfolgen soll.