Präbiotika, z.B. Inulinreiche Lebensmittel fördern eine an Bifidobakterien und Lactobacillus-Arten reiche Darmflora.
Fruktane zeigen ebenfalls Wirkung. Enthalten z.B. in Artischoken, Spargel, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Porree.
(Weitere im unten verlinkten Review besprochene Schlankmacher wie Probiotika, bioaktive Peptide von Whey-Protein, Kalzium, Omega 3-Fettsäuren sind in diesem Thread eher off-Topic, aber für eine Gewichtsreduktion trotzdem interessant.)
In der Studie geht es eher um den Gewichtsabnahme-Effekt nach einigen Monaten, also eine mittelfristige Ernährungsumstellung, und nicht um eine langfristige Empfehlung!
ja, nur ist "Weight loss" nicht gleich "body fat loss"...."Skinny" aber kaum noch Muskeln ist dann der Extremfall. Und: Muskeln kann man deutlich schwerer wieder zulegen als Fettpölsterchen.
Richtig! Die Autoren der Studie räumen selber ein, dass die fehlende Differenzierung der fettfreien Körpermasse ein wesentlicher Schwachpunkt der Studie ist.
Zitat von Scout im Beitrag #7Muskeln kann man deutlich schwerer wieder zulegen als Fettpölsterchen.
Wohl wahr. Allerdings -wenn ich mich im Fitness-Studio umblicke, finde ich viele Muskelberge, aber vergleichsweise selten einen wirklich geringen Körperfettanteil...
Es gibt viele natürliche Substanzen mit gut dokumentiertem pharmakologischen Potential. Hier ein Link, mit einer guten tabellarischen Darstellung epigenetischer Wirkungen von einigen wichtiger Phytosubstanzen:
Die setzen zwar keinen chemischen Prozess in Gang, der die Pfunde schmilzen lässt, dafür quellen sie im Magen auf, was das Hungergefühl für längere Zeit mindert.
Ich mache die jeden morgen in mein Müsli und möchte darauf nicht mehr verzichten.
Herzlich Willkommen in unserem Forum und danke, dass du hier Chia-Samen ergänzt hast! Ich gehe davon aus, das Chia-Samen auch weit über den Quelleffekt hinaus positive Wirkungen zeigen.
Allein schon die positiven Effekte von Chia-Samen auf die Darmflora können zu einer Gewichtsabnahme beitragen!
Schon mal von Irvingia gabonensis gehört? Nein? Das ist eine relativ unbekannte afrikanische Pflanze, die für Gewichtsverlust hilfreich sein könnte:
IGOB131, a novel seed extract of the West African plant Irvingia gabonensis, significantly reduces body weight and improves metabolic parameters in overweight humans in a randomized double-blind placebo controlled investigation http://www.biomedcentral.com/content/pdf/1476-511X-8-7.pdf
Auf Examine wird klar, dass die Effekte zwar in die gewünschte Richtung gehen, aber die Studienlage ist schwach: ivi.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Maytenus Ilicifolia könnte mit ihrem Celastrol-Gehalt den Leptin-Spiegel günstig beeinflussen! Celastrus Paniculatus ist leider kaum erhältlich und Tripterygium Wilfordii giftig!
Weil es mir gerade eingefallen ist, darf ich gleich selber eine Lehre daraus ziehen:
Eigentlich wollte ich Hoodia Gordonii als kleinen Trick gegen Heißhunger-Attacken oder zur Überbrückungs-Hilfe beim IF einstreuen, musste aber feststellen, dass es - zwar kontrovers diskutiert - der Leber abträglich sein könnte.
Was schließe ich daraus? Auch bei scheinbar/anscheinend harmlosen und bewährten Pflänzchen und Substanzen auf Eventualitäten prüfen und recherchieren! Und vor allem auch beim Leechen darauf achten!
Wer dennoch glaubt, dass ein wenig Natur-Speed für o. g. Punkte nützlich sein könnte, kann halt weiterhin Guarana, Kakao, Kola-Nuss, Mate, Rosmarin (Nicht bei Blut-Hochdruck!) und Tyrosin ... prüfend in Betracht ziehen.
Plants with potential use on obesity and its complications. Obesity is the most prevalent nutritional disease and a growing public health problem worldwide. This disease is a causal component of the metabolic syndrome related with abnormalities, including hyperglycemia, dyslipidemia, hypertension, inflammation, among others. There are anti-obesity drugs, affecting the fundamental processes of the weight regulation; however they have shown serious side effects, which outweigh their beneficial effects. Most recent studies on the treatment of obesity and its complications have focused on the potential role of different plants preparation that can exert a positive effect on the mechanisms involved in this pathology. For instance, anti-obesity effects of green tea and its isolated active principles have been reported in both in vitro (cell cultures) and in vivo (animal models) that possess healthy effects, decreasing adipose tissue through reduction of adipocytes differentiation and proliferation. A positive effect in lipid profile, and lipid and carbohydrates metabolisms were demonstrated as well. In addition, anti-inflammatory and antioxidant activities were studied. However, the consumption of green tea and its products is not that common in Western countries, where other plants with similar bioactivity predominate; nevertheless, the effect extension has not been analyzed in depth, despite of their potential as alternative treatment for obesity. In this review the anti-obesity potential and reported mechanisms of action of diverse plants such as: Camellia sinensis, Hibiscus sabdariffa, Hypericum perforatum, Persea americana, Phaseolus vulgaris, Capsicum annuum, Rosmarinus officinalis, Ilex paraguariensis, Citrus paradisi, Citrus limon, Punica granatum, Aloe vera, Taraxacum officinale and Arachis hypogaea is summarized. We consider the potential of these plants as natural alternative treatments of some metabolic alterations associated with obesity.