ich bin heute zufällig auf das Thema Wasserstoffperoxid als Heilmittel für verschiedene Symptome gestoßen. Was ist davon zu halten? Hat jemand konkrete Erfahrungen damit gemacht?
#2 Das klingt irgendwie unheimlich. Warum gibt es niemanden vom Fach, der das zumindest in Erwägung zieht? Egal, was Big Pharma davon hält. Wenn es reprozierbar ist, dann kommt der entsprechende Arzt damit zur Ehre und das ist auch ein Motiv.
Sonst fällt mir dazu ein, dass wir als Schüler Aus H2O2 mittels Braunstein Sauerstoff hergestellt haben (für die Knallgasreaktion natürlich). Kanallen wirds nicht im Körper, aber O bzw. O2 könnte natürlich entstehen. Stichwort: Gasembolie
Sollte man nicht vielleicht Wasserstoffperoxid durchaus in den Blick als NEM nehmen? Wohldosiert natürlich. Hat jemand Erfahrung mit der Einnahme von z. B. 3%-igen Wasserstoffperoxid gemacht bzgl. Verträglichkeit, Nebenwirkungen etc.?
"Wie wirken Vitamin C-Infusionen? Vitamin C in dieser hohen Dosis (und nur dann) erzeugt massiv H₂O₂, also Wasserstoffperoxid, ein starkes Zellgift, ein freies Radikal in jeder Zelle. Nur: Gesunde Zellen besitzen noch das Enzym Katalase. Und das baut blitzschnell dieses H₂O₂, diese freien Radikale ab. Die arme Krebszelle ist benachteiligt: Hat keine Katalase mehr, ist dem Gift schutzlos ausgeliefert. Stirbt. Ist das nicht wundervoll?
Also, was wäre, ähnlich wie bei Fisetin, wenn man z. B. einmal monatlich und regelmäßig Wasserstoffperoxid gegen Krebszellen und dazu hochdosiert Vit C als quasi "Gegengift" einnimmt um diese Krebszellen zu bekämpfen? Wo habe ich da vielleicht einen Denkfehler?
3%-iges Wasserstoffperoxid wirkt verätzend auf Schleimhäute. Sicherlich suprahormetisch und aus meiner Sicht in dieser Konzentration ungeeignet (aus eigener Erfahrung). Wer das schluckt, schädigt sicherlich auch die Speiseröhre.
In der Mundhöhle 1:10 angewendet, wirkt es desinfizierend, beeinträchtigt allerdings auch die gesunde Mundflora.
für jede Anwendung sollte die richtige Konzentration von H2O2 angewendet werden und ich habe es schon persönlich getestet (siehe auch "Wasserstoffperoxid das vergessene Heilmittel" oder "Verborgene Therapien Teil II, die Bücher sind u.a. bei Amazon erhältlich): z.B. äußerlich 3 - 4 Prozent (oder höher) bei Wunden/Infektionen, 1,5 Prozent im Mund, 0,75 Prozent in der Nase, täglich 2 - 10 Tropfen 3 prozentiges H2O2 in einem Glas Wasser auflösen (nüchtern trinken), 0,5 Prozent H2O2 für Darmspülungen, 0,04 Prozent mit Kochsalzlösung zum Inhalieren (getestet) oder in Infusionslösungen (nicht getestet), 3 - 4 Prozent vaginal (nicht getestet). Meine Erfahrungen sind ausnahmslos positiv. Bei der inneren Anwendung wäre eine zu hohe Konzentration evtl. schädlich (zu große Sauerstoffbläschen können die Schleimhaut schädigen) und eine Infusion ist nur sinnvoll, wenn der Körper ausreichende Mengen Katalase synthetisieren kann.
Sehr interessant! 3 prozentiges H2O2 nutze ich auch schon lange als Mundspülung und Wundreinigungsmittel, aber habe mich bislang noch nicht zur Einnahme durchringen können, obwohl ich dazu auch schon sehr viel Positives gelesen habe. Also gut zu wissen und danke für die Info!
die stark verdünnte H2O2 Lösung wird z.B. bei Magenkeimen verwendet. Wieviel davon im Körper ankommt, ist mir unbekannt und ich kenne deshalb auch die Wirkung auf andere Beschwerden nicht.
Wo kauft ihr das Zeug? Kauft ihr höher konzentriert und mischt auf 3% oder gleich eine 3% Lösung. Wird vom Zahnarzt bei mir zum Spülen der Implantatwinde benutzt und eine geheime Kräutermischung vom SDS Protokoll. Das habe ich noch nicht rausbekommen was da für Kräuter drin sind.