Studie: Wenn du schon rauchst, dann trink besser noch ein Glas Wein dazu
ZitatRotwein schützt das Herz
Die Erkenntnis, dass Rotwein – in Maßen getrunken – einen positiven Effekt auf Herz und Blutgefäße hat, ist nicht neu: Schon vor Jahren zeigten mehrere Studien, dass Rotwein die Gefahr von Herzinfarkten senkt.
Thomas Meinertz, Kardiologe und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung, erklärte gegenüber dem Fernsehsender "n-tv“: "Die Antioxidantien im Wein verlangsamen den Abbau von Stickstoffmonoxid im Blut." So sinkt das Risiko, dass die Gefäße verkalken und einen Infarkt verursachen.
Zitat Jetzt haben wir ihn endlich, den wissenschaftlichen Beweis: Wer raucht, sollte auch trinken – und zwar am besten ein Gläschen Rotwein.
Eine Studie der medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes legt nahe, dass Rotwein bei bestimmten Menschen vor durch Rauchen verursachte Gefäßschäden und Zellalterung schützen kann. Rotwein schützt das Herz
Die Erkenntnis, dass Rotwein – in Maßen getrunken – einen positiven Effekt auf Herz und Blutgefäße hat, ist nicht neu: Schon vor Jahren zeigten mehrere Studien, dass Rotwein die Gefahr von Herzinfarkten senkt.
Thomas Meinertz, Kardiologe und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung, erklärte gegenüber dem Fernsehsender "n-tv“: "Die Antioxidantien im Wein verlangsamen den Abbau von Stickstoffmonoxid im Blut." So sinkt das Risiko, dass die Gefäße verkalken und einen Infarkt verursachen.
via GIPHY Ist Rauchen und Trinken besser als nur Rauchen?
Studienleiterin Viktoria Schwarz fand jetzt heraus, dass Rotwein unter bestimmten Umständen auch als Schutzschild vor Gefäßschäden durch Rauchen dienen kann. Dafür untersuchte sie 20 junge, gesunde Nichtraucher. Die Teilnehmer erklärten sich bereit, drei Zigaretten zu rauchen, wobei die eine Hälfte davor Rotwein trank und die andere nicht.
Die Wissenschaftler nahmen vor und nach dem Rauchen Blut – und Urinproben der Teilnehmer und werteten diese aus. Das Ergebnis: In den Proben der Gruppe, die zusätzlich Rotwein getrunken hatte, fanden die Forscher keine Hinweise auf Zellschäden.
Außerdem maßen sie auch die Aktivitäten der Telomere im Blut. Telomere sind so etwas wie Schutzkappen auf unseren Chromosomen und schützen diese vor vorzeitiger Alterung. Bei der Gruppe ohne Rotwein war die Aktivität der Telomere um 56 Prozent reduziert, bei der Gruppe mit Rotwein sank diese nur um 20 Prozent.
Schwarz schlussfolgert daraus: "Neben den schon vorhandenen Belegen legt unsere Studie nahe, dass der Konsum von Rotwein die entzündungsfördernden Effekte bei Gelegenheitsrauchern vorbeugen kann.“
ZitatMediziner untersuchen Gefäßwirkungen des Rotweinkonsums vor dem gelegentlichen Rauchen Das Ziel unserer Studie war es, die akuten Gefäßwirkungen des Rotweinkonsums vor dem gelegentlichen Rauchen bei gesunden Individuen zu untersuchen, erklärt die Studienleiterin Dr. Viktoria Schwarz von der Universität des Saarlandes in Homburg.
Es besteht Unklarheit über die Schutzwirkung von Rotwein bei habituellen Rauchern Wir fanden Beweise dafür, dass der Konsum von Rotwein vor dem Rauchen die meisten der Gefäßverletzungen durch das Rauchen verhindert. Die Studie konzentrierte sich allerdings auf junge und gesunde Nichtraucher. Es ist nicht klar, ob die Ergebnisse auch für ältere Menschen, Kranke und habituelle Raucher gelten, fügt Dr. Schwarz hinzu.
Studie will Menschen weder zum Rauchen noch zum Trinken animieren Die Ergebnisse sollen keineswegs dazu motivieren, dass gelegentliche Raucher jetzt anfangen Alkohol zu trinken. Auch gelegentliche Trinker von Alkohol sollten jetzt nicht mit dem Rauchen anfangen, erläutert Dr. Schwarz.
Red Wine Prevents the Acute Negative Vascular Effects of Smoking.
CONCLUSION:Cigarette smoke results in acute endothelial damage, vascular and systemic inflammation, and indicators of the cellular aging processes in otherwise healthy nonsmokers. Pretreatment with red wine was preventive. The findings underscore the magnitude of acute damage exerted by cigarette smoking in "occasional lifestyle smokers" and demonstrate the potential of red wine as a protective strategy to avert markers of vascular injury.
Die Forscher des William Harvey Research Instituts im englischen Barts, der Londoner Queen Mary's School of Medicine and Dentistry und des Institute of Biomedical and Life Sciences in Glasgow haben herausgefunden, dass besonders Weine aus südwestlichen Teilen Frankreichs und aus Sardinien die kostbaren Polyphenole beinhalten. Traditionelle Produktionsmethoden sicherten die gesunden Inhaltsstoffe, so die Kernaussage der Studie. Um herauszufinden, ob dies auch zu einer gesteigerten Lebenserwartung führt, haben die Wissenschaftler Weine aus Regionen untersucht, in denen die Bevölkerung eine überdurchschnittliche Lebenserwartung hat. Im Fokus standen ausschließlich Männer, da diese nach Aussage der Forscher stärker von der gesunden Wirkung von Rotwein profitierten als Frauen. In den sechs in Frankreich ausgewählten Regionen leben 25 Prozent mehr Männer, die älter als 75 Jahre sind, verglichen mit dem nationalen Schnitt. In diesen Regionen wird besonders die Tannat-Traube angebaut und als Grundlage der Weinproduktion verwendet. Die besonders schonende Herstellung des Rotweins in den dortigen Regionen führe dazu, dass die kostbaren Polyphenole erhalten blieben.
Tannat ist eine Rotweinsorte, die einen sehr tanninreichen, farbintensiven, kräftigen Wein ergibt. Durch die hohe Konzentration an Tanninen weist reinsortiger junger Tannatwein eine starke Adstringenz auf, deren Abbau eine lange (etwa 20 Monate) Flaschenreife erfordert.
ZitatDer Tannat gilt seit der Veröffentlichung der Forschungsergebnisse von Roger Corder in der Wissenschaftszeitschrift Nature[2] als „gesündester“ Rotwein überhaupt.[3] Die Sorte liefert bei traditioneller Verarbeitung (die praktisch nur in den beiden kleinen Anbaugebieten Gers und Nuoro in Frankreich bzw. auf Sardinien gepflegt wird), den hauptwirksamen Bestandteil Procyanidin (entscheidende Untergruppe der Polyphenole).
Das klassische Keltern (Gärung mit Schalen und Kernen von drei bis vier Wochen) erbringt dabei die höchsten Werte an Procyanidinen, die sich als vorbeugend bei Herz- und Kreislauferkrankungen sowie als Radikalfänger erwiesen haben. Wegen des hohen natürlichen Gehalts verbunden mit der restlosen Extraktion enthält dieser Wein gut viermal so viel Procyanidin wie alle anderen getesteten Rotweine – insbesondere auch die meist nur sehr kurz gekelterten Tannat-Weine aus Uruguay.
Scout hatte diese Nachricht schon vor kurzem gepostet. https://www.scientificamerican.com/artic...A_Twitter-Share Was mir da schon aufgefallen war, ist die Aussage, das das Resveratrol zwar antiaging Eigenschaften hat, die aber im Rotwein keine Rolle spielen würden, da wir eine riesige Menge Wein trinken müßten um die gewünschte Wirkung zu erreichen. "To get similar doses into humans through red wine, you would have to consume more than 1,000 liters of red wine a day." Wir hatten uns vor längerem schon mal darüber ausgetauscht und Prometheus hatte darauf hingewiesen, daß zur Vermeidung von Alkohol alkoholfreier Rotwein das Getränk der Wahl wäre. Dafür würde dann aber doch dasselbe gelten: Unwirksamkeit wegen zu geringer Resveratolmenge? Oder liege ich falsch?
Ich glaube Resveratol ist nicht mehr "sexy", hat irgendwie seine Magie verloren. Als ich das erste mal davon hörte, habe ich es sofort gekauft. Ich habe den Knöterichverschnitt 50% und einmal pur getestet. Es machte irgendwie unruhig und ich wurde dünner, ähh sehniger, definierter ;-) Würde ja zu den fetten Mäusen passen.
Zitat von jayjay im Beitrag #4Als ich das erste mal davon hörte, habe ich es sofort gekauft. Ich habe den Knöterichverschnitt 50% und einmal pur getestet. Es machte irgendwie unruhig und ich wurde dünner, ähh sehniger, definierter ;-) Würde ja zu den fetten Mäusen passen.
Studie: Rotwein kann das Gehirn schützen Rotwein enthält gesunde Stoffe, die nach der Verdauung ins Blut übergehen und letztendlich auch im Gehirn landen. Dort haben sie einer Studie zufolge eine Art Anti-Aging-Effekt.
ZitatRotwein enthält viele Polyphenole, die im menschlichen Körper mithilfe von Darmmikroben verstoffwechselt werden. Es gibt Studien, die bereits auf nahe legen, dass die Verarbeitung der Rotwein-Stoffe im Darm sich so auswirkt, dass diese Stoffe die Gehirnfunktionen und deren Leistungsfähigkeit schützen. Zudem konnten bestimmte Aromen aus Rotwein als antioxidantisch und entzündungshemmend eingestuft werden. Durch verschiedene Stoffwechselprodukte, die sich aus der Verdauung von Wein ergeben, werden auch oxidativer und nitrosativer Stress bekämpft.
In der aktuellen Studie wurden die Auswirkungen dieser bereits als positiv geltenden Stoffe, die durch molekulare Mechanismen bei der Verdauung von Rotwein im Darm entstehen, auf das Gehirn untersucht. Dabei stellten die Forscher fest, dass die beobachteten Stoffe den Ausbruch neurodegenerativer Krankheiten herauszögern konnten. Auch das Zellsterben wurde durch den Rotwein unterbunden. Insgesamt bestätigt die Studie bisherige Funde über den positiven Effekt von Rotwein auf das menschliche Gehirn und beweist eine Art Anti-Aging-Effekt der untersuchten Stoffe.
Dieser spanische Winzer wurde 107 Jahre alt, er trank nur seinen hausgemachten Rotwein statt Wasser
Man sagt, dass ein Glas Rotwein am Tag hilft, den Doktor fern zu halten. Aber was ist, wenn es mehrere Flaschen am Tag sind? Das ist es, was Antonio Docampo Garcia, der kürzlich verstorbene Kurator der Bodegas Docampo Weinberge in Spanien, jeden Tag trank, bis er im reifen Alter von 107 Jahren verstarb.
Zitat Er konnte einen Liter und einen halben auf einmal trinken,“ sagte Docampos Sohn Manuel der Lokalzeitung La-Voz-de-Galicia. „Wenn wir beide zu Hause waren, konnten wir 200 Liter Wein pro Monat verbrauchen. Er trank nie Wasser.“
Der spanische Bürgerkriegs-Veteran war allerdings kein Säufer [...]
Vielleicht sollte sich der Autor mal seine Definition von "Alkoholiker" überdenken? Prädikat: Nicht zu empfehlen.
Vielleicht wiederholt jemand das "Experiment" mit alkoholfreiem Wein? Als Nicht-Winzer wird das allerdings ein teurer Spaß...
Ein guter Freund (Chirurg) erzählte im Fitness-Studio, daß er jeden Abend eine Flasche Rotwein und eine Flasche Wasser trinken würde. Mit 70 starb er an Bauchspeichelkrebs.
Ist halt einfach ungerecht....alle sollten im gleichen Alter sterben ;) ... vielleicht einer der viel Sport und NEM nahm etwas später oder der immer fromm war oder...
Zitat von vera8555 im Beitrag #14Ein guter Freund (Chirurg) erzählte im Fitness-Studio, daß er jeden Abend eine Flasche Rotwein und eine Flasche Wasser trinken würde. Mit 70 starb er an Bauchspeichelkrebs.
Der Leber hat es anscheinend nicht geschadet. Aber ich hätte trotzdem vor einem Chirurgen Angst, der so trinkfest ist.
Zitat von vera8555 im Beitrag #14Ein guter Freund (Chirurg) erzählte im Fitness-Studio, daß er jeden Abend eine Flasche Rotwein und eine Flasche Wasser trinken würde. Mit 70 starb er an Bauchspeichelkrebs.
Der Leber hat es anscheinend nicht geschadet.
So ist es .
Iris Berben hat vor Jahren mal in einem Interview erzählt, dass sie jeden Abend eine Flasche Rotwein trinkt und Sport lehnt sie ganz ab. Trotzdem ist sie eine gute Schauspielerin und sieht für ihr Alter noch sehr gut aus. Übrigens steht in einem ihrer Bücher, dass sie bereits mit 40 Jahren DHEA genommen hat und wahrscheinlich auch noch andere Hormone.
Neue Studie: Hilft ein Glas Wein am Abend beim Abnehmen? Wer glaubt, während seiner Diät komplett auf Alkohol verzichten zu müssen, darf sich jetzt freuen. Ein Gläschen Rotwein am Abend kann nämlich verhindern, dass Fettzellen gespeichert werden und so bei der Gewichtsabnahme helfen.
ZitatBei einer Langzeituntersuchung der Harvard Medical Schoolwurden gesunde Frauen insgesamt 13 Jahre lang beobachtet. Diejenigen, die regelmäßig ein Glas Wein konsumierten, hatten eine 70 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit einer Gewichtszunahme. Resveratrol ist ein Stoff, der weiße Fettzellen in beige umwandelt. Diese können vom Körper leichter verbrannt werden. Er ist allerdings nur in den roten Trauben vorhanden. Weißwein zählt also leider nicht. Durch den Konsum wird der Schutzmechanismus der Zellen aktiviert und die Funktion des Herzens unterstützt.
Das sind die Vorteile Rotwein am Abend beugt Heißhungerattaken vor, da man sich gesättigter fühlt und so nicht spät am Abend zu unnötigen Kalorien greift. Der Genuss von Alkohol bietet aber noch mehr Vorteile, die beim Abnehmen behilflich sein können. So verbessert er zum Beispiel den Blutfluss, sodass mehr Nährstoffe in die Zellen transportiert werden können. Der Stoffwechsel wird also angeregt, der Muskelaufbau erleichtert und gespeichertes Fett schneller freigesetzt.
Focus als seriöse Quelle mit „neuen“ Untersuchungen? Über diese „neue Studie“ hat der Focus schon März 2016 berichtet. https://www.focus.de/panorama/videos/neu...id_5335678.html https://www.rotwein-weisswein.at/2016/03 Zusammengefasst: Die Untersuchung besagt das Frauen die täglich nur wenig Alkohol trinken im Verhältnis zu Frauen die viel Alkohol trinken, die z.B. eine Flasche Wein oder Wodka am Tag trinken, schlanker sind. Das Menschen die sich mäßigen können eher schlank sind, ist wohl jedem klar. Mäßig Alkohol, mäßig Schokolade, mäßige Essensportionen etc. ergibt einen schlanken Körper.
Man kann das Abnehmen natürlich auf das Resveratrol schieben, aber müssten dann nicht die Frauen die eine Flasche Wein oder mehr am Tag trinken nicht noch mehr abgenommen haben? Da sind die Focusredakteure wieder mal gewissenlos und gehen über Krebsleichen. „Es gibt keine redaktionelle Prüfung durch FOCUS Online“ wie unter dem zitierten Artikel steht. Abgeschrieben von Fit For Fun wie von Focus angegeben und die wahrscheinlich fast wortwörtlich von einem älteren Artikel von Harpeers Bazaar aus 12/2018 abschrieben, also kein Gesundheitsforum und die vielleicht wieder von Focus von 03/2016. Focus macht keine redaktionelle Prüfung. Früher gab es ähnliche Empfehlungen in den Printmedien, das Rauchen beim Abnehmen hilft. Stimmt auch und wird immer noch in Ana bzw. Pro-Ana Foren empfohlen. Aber damals gab es noch keine Untersuchungen und kein Google. Das Alkohol Krebs verursacht und für über 200 Krankheiten verantwortlich ist, sollte wohl für unser lang-leben Forum bekannt sein und wichtig sein. Evolutionsbiologisch ist es klar, dass der Körper vom Homo Sapiens Sapiens und seinen Vorfahren versucht seit undenklichen Zeiten zu überleben und als erste Priorität nicht zu verhungern und alles zu verwerten und zu speichern. Nur im äußersten Notfall, wie eine Krankheit oder eine Vergiftung, konzentriert er seine Kräfte lieber auf die Krankheit oder Entsorgung der Gifte als auf die Nahrungsverwertung. Ich nehme bei Krankheiten ab, würde aber niemand Krankheiten als Diät empfehlen. Alkohol wird in der Leber zu Acetat umgewandelt. Acetat ist giftig, deshalb will es der Körper schnellstmöglich loswerden. Aus dieser Perspektive gesehen macht es Sinn, dass der Abbau von Alkohol höchste Priorität gegenüber anderen Nährstoffen genießt. Zigarettenraucher sind statistisch auch deswegen Schlanker, weil sie mehr Krebs haben und durch die Erkrankung abnehmen. Sollten die Alkoholtrinker mehr Krebs bekommen, sollten sie alleine deswegen schon schlanker sein als Nichttrinker. Interessanterweise wurden andere Erkrankungen, Krebs etc., nicht mituntersucht. Das wäre wohl zu aufwendig gewesen. Und vom Setting der Untersuchung natürlich das übliche Problem. Die Kontrollgruppe der Nichttrinker besteht im westlichen Kulturkreis meist aus Ex-Trinkern und sonstigen schon kranken Personen. „Helmut Karl Seitz vom Alkoholforschungszentrum der Universität Heidelberg aus den vorliegenden Fakten keine gesicherten Beweise ab. In den Studien werde der Gesundheitszustand der Alkoholkonsumenten mit dem von Abstinenzlern verglichen, moniert Seitz: "Abstinenzler sind aber oft Ex-Trinker oder kranke Personen." Zudem seien Menschen mit moderatem Trinkverhalten auch sonst eher gesundheitsbewusst.“
vielen Dank für deine Recherchen. Focus nehme ich schon lange nicht mehr ernst. Die machen sich doch ständig nur noch lächerlich mit ihren nicht redaktionell geprüften Artikeln- Zudem sind die wie das Fähnlein im Winde. Heute so und morgen so. Ich warte schon auf den nächsten Artikel in ca. 4 Wochen, indem Rotwein wieder verteufelt wird.
Rotwein gegen Karies und Zahnfleischentzündungen Polyphenole verhindern Anheften von Bakterien Polyphenole sind als gesundheitsfördernde Antioxidantien bekannt. Nun konnten Wissenschaftler nachweisen: Die pflanzlichen Stoffe verhindern auch das Anheften pathogener Bakterien an Zähne und Zahnfleisch.
Polyphenole gelten als wahre Gesundheits-Booster. Schon lange ist bekannt, dass sie den Körper durch ihre antioxidative Wirkung vor freien Radikalen schützen und dadurch u. a. Alterungsprozesse im Organismus bremsen. Doch Polyphenole haben noch weitere Wirkprinzipien: Sie regen die Vermehrung besonders gesundheitsfördernder Bakterien im menschlichen Darm an. Diese Bakterien wiederum stellen kurzkettige Fettsäuren her, die die Zellen der Darmschleimhaut ernähren und für eine intakte Darmbarriere sorgen. Polyphenole wirken sich außerdem positiv auf das menschliche Herz-Kreislauf-System aus, sie schützen vor neurodegenerativen Erkrankungen und wirken sich positiv auf Stoffwechselerkrankungen aus.
ZitatDie Ergebnisse waren eindeutig: Die Polyphenole reduzierten die Anlagerung von schädlichen Bakterien. Die Rotwein-Polyphenole, die als Reinsubstanzen eingesetzt wurden, konnten die Anlagerung von S. mutans an das menschliche Zahnfleischgewebe um etwa 40 % verringern. Die beste Wirkung zeigte sich bei der Kombination der Polyphenole mit dem probiotischen Bakterium. Diese Mischung konnte die Anlagerung von S. mutans um 50 % verringern.
Die verstärkende Wirkung des Probiotikums sei wahrscheinlich auf die Konkurrenz der Bakterien um Anlagerungsplätze zu erklären. Hat das probiotische Bakterium Streptococcus dentisani Stellen im Mundraum besiedelt, können andere Bakterien hier nicht mehr wachsen.
Rotwein enthält Wirkstoffe gegen Karies und Parodontitis Polyphenole aus Trauben und Wein hindern Krankheitserreger daran, sich an Zähne oder Zahnfleisch anzuheften, und könnten so vor Infektionen schützen
Der erste Schritt im Krankheitsprozess von Karies und Parodontitis besteht darin, dass sich bestimmte Bakterien an die Oberfläche von Zähnen beziehungsweise Zahnfleisch anheften. Wirkstoffe, die eine solche Adhäsion blockieren, könnten daher Zahnerkrankungen vorbeugen. Diese Eigenschaft haben spanische Forscher jetzt bei Polyphenolen aus Rotwein nachgewiesen. In Experimenten mit Zellkulturen setzten sie die Inhaltsstoffe in ähnlichen Konzentrationen ein, wie sie auch im Rotwein vorliegen. Noch ist der genaue Wirkmechanismus nicht bekannt. Der durch Polyphenole erzielte Abwehreffekt für Karieserreger verstärkte sich zusätzlich, wenn gleichzeitig probiotische Streptokokken zugesetzt wurden, berichten die Wissenschaftler im „Journal of Agricultural and Food Chemistry“.
ZitatDie Forscher konnten auch zeigen, dass sowohl die menschlichen Fibroblasten als auch die Bakterien der drei getesteten Keime Polyphenole aufnehmen, über ihren Stoffwechsel chemisch verändern und Abbauprodukte wieder freisetzen. Es sei wahrscheinlich, dass einige dieser Stoffwechselprodukte die Adhäsion der Bakterien stärker blockieren als die Ausgangssubstanzen. Da es zudem individuelle Unterschiede in der Zusammensetzung der Mundflora und des Speichels eines Menschen gebe, sei es schwierig herauszufinden, welche Wirkstoffe im Mund letztendlich für die Schutzwirkung verantwortlich sind.
Rotwein hilft gegen Karies und Parodontitis Spezielle Inhaltsstoffe von Rotwein können helfen Zähne und Zahnfleisch vor schädlichen Einflüssen zu schütze. Die als gesundheitlich förderlich geltenden Polyphenole helfen laut einer spanischen Studie Karies und Parodontitis vorzubeugen.
ZitatPolyphenole schützen Zähne Einer Erkrankung an Parodontitis oder Karies geht immer eine Kontamination der Zahnoberflächen oder des Zahnfleisches mit bestimmten Bakterien voraus. Möchte man also einer solchen Vorbeugen, setzt man bestenfalls bereits dort an. Genau das tun die Polyphenole. Wie die Wissenschaftler im Journal of Agricultural and Food Chemistry darlegen, verringerten insbesondere zwei Pflanzenstoffe, die Kaffeesäure und p-Cumarsäure, die Fähigkeit von Bakterien an Zellen und damit am Zahn zu haften. In Versuchen mit Zellkulturen konnte das Anheften der Bakterien um 20 bis 50 Prozent verringert werden. In Kombination mit anderen nützliche Bakterien (probiotische Streptokokken), wurde die Abwehrwirkung zusätzlich verstärkt. Das Risiko einer Erkrankung an Karies oder Parodontitis wird in der Folge verringert.
Warum nicht einfach im passenden Maß(aufgrund der Fructose) Rote Trauben, Erdnüsse, Rohkakao aus Afrika, Blaubeeren und Cranberries in die Ernährung einbauen. Statt Rotwein trinken.
Kann man doch machen. Aber Rotwein ist kein Nahrungsmittel, sondern ein Genußmittel. Für so einige berühmte Ärzte sogar ein Heilmittel, nicht nur für´s Gemüt. Wie mit allem kommt es doch immer auf das Maß an.